Mit virtuellen Ordnern bestimmte Dateitypen unabhängig vom Speicherort zusammenfassen

"Virtual Folders" sind virtuelle Ordner, die gespeicherte Dateien beinhalten und auf dem lokalen Rechner schnell angezeigt werden können. Diese "Libraries" ermöglichen dann den Zugriff auf eine oder mehrere Dateien aus verschiedenen Ordnern auf der Festplatte an einer einzigen Stelle - und zwar ohne sie ein zweites Mal auf der Festplatte zu speichern - ähnlich wie die Bibliotheken bei Windows 7. Erst beim Öffnen des Ordners trägt der Windows Explorer dann die notwendigen Informationen zusammen und zeigt diese an. Der Suchordner arbeitet weitgehend nach der gleichen Prämisse.

Um einen virtuellen Ordner zu erstellen, muss zunächst eine "Suche" begonnen werden.

Beispiel: Dokumente (doc)

Start - Suche starten

dann "Überall suchen" - Menü "Dokumente"

"Erweiterte Suche" - Name -> doc - Button "Suchen".

Suche speichern

Aussagekräftigen Dateinamen und Speicherort "Desktop" wählen.

Das Desktop-Icon:

Alle Suchergebnisse sind nun vorhanden.

Werden neue Dokumente geschrieben, so werden diese automatisch in diesem Ordner aufgenommen - d.h., der virtuelle Ordner aktualisiert sich selbst.

Das funktioniert nicht nur mit Dokumenten, sondern alternativ auch mit Musik, Bildern etc.

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Virtuelle Ordner von Vista als Ersatz für Bibliotheken von Windows 7
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