Windows XP: bootcfg /add

Wenn Einträge aus der boot.ini gelöscht wurden, kann man diese mittels bootcfg wiederherstellen.

Zuerst wird von der CD gebootet und auf der Willkommenseite des Setups der zweite Punkt ausgewählt, also die R-Taste gedrückt.

"Drücken Sie die R-Taste, um eine Installation von Windows XP mithilfe der Wiederherstellungskonsole zu reparieren".

Danach noch k (für "Konsole") auf der Tastatur auswählen, um die Wiederherstellungskonsole zu aktivieren. Es wird das Administratorkennwort verlangt. Wurde keins vergeben, einfach leer lassen und die [Eingabetaste] drücken.
Nun befindet man sich an der so genannten Eingabeaufforderung, hier können dann die unten beschriebenen Befehle eingegeben werden.

In der Wiederherstellungskonsole gibt man dann den Befehl bootcfg /add ein [Enter] und wartet die Meldungen ab, welche Systeme gefunden wurden.

Der Befehl bootcfg /rebuild überprüft die Festplatten des Computers auf Installationen von Windows NT, Windows 2000 oder Windows XP und zeigt anschließend die Ergebnisse an.

Weitere Befehle:

Zusätzliche Infos

 

bootcfg /default         = welches Betriebssystem standardmäßig gebootet werden soll 
bootcfg /rebuild         = überprüft alle Windows-Installationen
bootcfg /scan            = überprüft alle Datenträger 
Bootcfg /list            = zeigt den Inhalt der Boot.ini an
bootcfg /redirect        = aktiviert die Umleitung im Bootloader
bootcfg /disableredirect = deaktiviert die Umleitung im Bootloader,
wobei die Konfiguration als Port und Baudrate angegeben ist.
Dieser Befehl wird zum Deaktivieren der Funktion für die monitorlose Verwaltung verwendet.

Um den Rechner neu zu starten und die Wiederherstellungskonsole zu verlassen, muss man nur exit eingeben und [ENTER] drücken.

Microsoft Knowledge Base Article 291980

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Bootmenü mit bootcfg wiederherstellen
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