Der Bluescreen ist der beste Freund des Windows-Users

Windows beehrt manche User leider öfters mit einem solchen und folgender Meldung:
Driver_Power_State_Failure STOP 0x00000009F

 

Und zwar geschieht dies beim Herunterfahren, Neustarten oder dem Wechsel in den Standby-Modus.

Dieses Verhalten ist zum Beispiel bei folgender Hardware/Preferences-Konstellation denkbar:
2 Festplatten; Übertragungsmodus im Gerätemanager: DMA, wenn verfügbar;
Aktueller Übertragungsmodus: PIO-Modus. Der Grund dafür ist simpel. Windows ist nämlich ein schlaues "Kerlchen" und merkt, wenn Windows zu oft ungewollt den Dienst quittiert und Müll auf der Platte zurückbleibt. Aufgrund dessen bremst Windows das System ein - und sich selbst aus.

Windows speichert überdies seine Erkenntnisse darüber in einer Checksum für jedes Device in der Registry. Damit es wieder "unvoreingenommen" an die Sache herangeht und sowohl die BlueScreens unterlässt als auch den Platten wieder DMA gewährt, muss diese Checksum gelöscht werden.
Dazu navigiert man im Registrierungseditor (Start/Ausführen: regedit [OK] für XP, regedt32 [OK] für W2k)

zum Schlüssel

Primärer IDE-Kanal

HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Control\Class\{4D36E96A-E325-11CE-BFC1-08002BE10318}\0001

bzw.

Sekundärer IDE-Kanal

HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Control\Class\{4D36E96A-E325-11CE-BFC1-08002BE10318}\0002

wo man nun jeweils die beiden Einträge MasterIdDataChecksum und SlaveIdDataChecksum mit Rechtsklick löscht, je nachdem ob der Master oder der Slave des IDE-Kanals betroffen ist.

Anschließend sollten die oben geschilderten Probleme behoben sein.

Screenshot unten rechts

 

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Bluescreen: Driver_Power_State_Failure
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