Für Windows 9x/ME/2000/XP gibt es die Option eine Log-Datei beim Booten anzulegen

Für Windows 9x/ME gibt es die Option eine Log-Datei beim Booten anzulegen, die sich mit dem Bootlog-Analyzer auswerten lässt.

Unter Windows 2000/XP gibt es diese Option auch. Hierzu startet man das System mit der [F8]-Taste und wählt "Startprotokollierung aktivieren". Danach legt das System beim Hochfahren eine Log-Datei mit dem Namen ntbtlog.txt an, welche sich im Windows-Verzeichnis findet; sie ist "schreibgeschützt" und "versteckt". Im Windows Explorer müssen daher unter
"Extras" -> Ordneroptionen -> Ansicht -> "Erweiterte Einstellungen" -> Alle Dateien und Ordner anzeigen die Datei erst sichtbar gemacht werden.

Das Log ist aber wenig aussagekräftig. In dieser finden sich nur Ladeanweisungen mit Statusrückgabe.
Ein "Load Failed" muss dabei nicht unbedingt auf ein Problem hindeuten (wenn etwa Treiber für ein Gerät geladen werden, das derzeit nicht angeschlossen ist, etc.).
Die meisten Probleme treten beim Zugriff auf die Registry auf.

Für Windows XP ohne SP kann man zur Analyse des Bootvorgangs auch das Tool Bootvis einsetzen. Dieses erstellt über -> "File -> New > Next Boot + Driver Delays" eine Analysedatei beim nächsten Start und kann so die Delays beim Systemstart anzeigen. Damit auch Treiber angezeigt werden, muss man die "Driver Delay"-Anzeige noch aktivieren.

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Systemstart und Zugriffe auf die Registry beim Start protokollieren lassen
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