Das Feature Click-To-Play lädt die Plugins erst, wenn der Nutzer es zulässt (ab Version 26 standardmäßig vorhanden)

Ab Firefox Version 26 ist das Feature Click-To-Play integriert. Das Feature, das sich Click-to-Play nennt, macht nichts anderes als Plug-ins (Silverlight, Java, Adobe Reader, Flash Player etc.) NICHT routinemäßig auf Webseiten zu laden. Wer z.B. ein bestimmtes Flash-Video sehen möchte, muss explizit die Ausführung des Plug-ins bestätigen. Dies gilt auch nur für dieses einzelne Flash-Video und nicht für die gesamte Webseite, falls darauf noch weitere Flash-Videos aufgeführt sind, z.B. bei YouTube. Flash-basierte Werbungen werden somit nicht mehr ausgeführt, außer Sie lassen es per Klick zu.

Der sogenannte Plug-in-Blocker merkt sich die Webseite, sodass man nicht jedes Mal beim Besuch der gleichen Seite die Plug-ins wieder anklicken muss. Ein netter Nebeneffekt ist, dass weniger Speicher verbraucht wird. Browser wie Chrome und Opera bieten die Einstellung als Option schon lange.

Click-To-Play-Funktion

Sollten Sie sich einmal beim Klicken vertan haben, können Sie das auch wieder rückgängig machen. Klicken Sie die Webseite, bei der Sie sich vertan haben, rechts (auf einer freien Stelle) an und wählen "Seiteninformationen anzeigen". Im Menü "Berechtigungen" scrollen Sie zu "Plugins verwenden". Hier können Sie Änderungen für diese Website vornehmen.

Plugins verwenden unter Berechtigungen

Wenn Sie einer Webseite vertrauen, können Sie auch für die gesamte Webseite Plugins gestatten. Klicken Sie auf das Plugin-Icon VOR der Adressleiste - unter "Alle Plugins ausführen" finden Sie die Option.

Alle Plugins ausführen

Mozilla Support zu Click-to-Play Funktion.

Wer NoScript verwendet, braucht das neue Feature nicht zu aktivieren, da das Firefox-Addon ähnliche Optionen hat.

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