Laserdrucker Test 2024

Die besten Laserdrucker im Vergleich.

Das Wichtigste in Kürze
  • Möchten Sie einen Laserdrucker kaufen, stehen Sie vor der Frage, ob Sie diesen zum Drucken von Fotos brauchen oder ihn nur für die Dokumenterstellung in Schwarz-Weiß benötigen. Hier wird unterschieden zwischen dem Farblaserdrucker sowie dem Mono-Laserdrucker.
  • Oft sind die Laserdrucker mit einem Netzwerkanschluss ausgestattet. Dieser macht es möglich, dass von mehreren Rechnern aus gedruckt werden kann. Zusätzlich dazu ist ein Druck über das Smartphone ebenfalls kein Problem.
  • Bei der Auswahl des Laserdruckers ist es wichtig, auf die Kosten für den Druck zu achten. Denn gerade die Tonerkartuschen können teilweise hohe Kosten nach sich ziehen.

laserdrucker test
Der Kopierer ist eines der klassischen Geräte, die in einem Büro oder auch in einer Behörde zu finden sind. Diese bilden eine Kombination aus Scanner und Laserdrucker. Der Laserdrucker gehört mit zu den sparsamsten Druckern, die Sie am Markt kaufen können. Selbst die Modelle von Anbietern, wie beispielsweise Samsung oder auch Ricoh und HP, sind relativ günstig erhältlich. Im Vergleich werden Sie feststellen, dass das beste Angebot von Samsung stammt. Sehen Sie sich in aller Ruhe unsere Kaufberatung an und entscheiden Sie auf der Basis von einem Laserdrucker Vergleich 2024, welche Variante für Sie die beste Lösung darstellt. Der Laserdrucker Vergleichssieger bietet dabei einen sehr guten Anhaltspunkt. Aber: Auch der Preis-Leistungs-Sieger kann für Sie möglicherweise die Lösung sein.

1. Die Funktionsweise der Laserdrucker

laser toner
Ein Laserdrucker arbeitet, im Gegensatz zu anderen Druckertypen, mittels Elektrofotografie.

Der Drucker wird im Englischen als ″Printer″ bezeichnet und gilt als ein Gerät, das in der Datenverarbeitung für die Ausgabe verschiedener Daten wie beispielsweise von Texten auf dem Papier dient. Der Laserdrucker bietet einen deutlichen Unterschied zu einem Nadeldrucker oder einem Tintenstrahldrucker. Er arbeitet mit dem Xerox-Verfahren oder der Elektrofotografie.

Den Fokus bildet die rotierende und statische Bildertrommel. Diese wird durch den Laser an der Stelle beschrieben, wo der Toner mit seiner Haftung verbleibt. Mit Hilfe des Lasers wird dann so gearbeitet, dass die Ladung der einzelnen Punkte von der Bildtrommel wieder entfernt wird. Das Tonerpulver selbst ist auch geladen. Es bleibt daher nur an den ungeladenen Stellen haften. Dafür wird dann das Abbild des Toners von einem Papier übernommen, das statisch geladen ist. Es erfolgt die Fixierung durch eine Erhitzung. Damit bildet der Toner eine der wichtigsten Grundlagen für die Arbeit des Laserprinters. Hilfreich für das Verständnis ist auch das nachfolgende Video:

laser printer iconZu den Laserprintern gehören ebenfalls die LED-Drucker, diese funktionieren ähnlich. Allerdings wird der Laser bei den Geräten durch eine LED-Lampe ersetzt. Die LED-Drucker belichten die Bildtrommel zeilenweise. Der Laserdrucker dagegen nur punktweise. Daher arbeiten die LED-Drucker in der Regel noch schneller und auch günstiger. Sie tragen meist die Bezeichnung LED-Laserdrucker.

2. Die Übersicht über die Laserdrucker-Typen

Bei dem Laserdrucker-Vergleich haben wir uns darauf beschränkt, nur zwei verschiedene Kategorien der Laserdrucker zu beleuchten. Das sind der Mono-Laserdrucker sowie der Farblaserprinter. Der Mono-Laserdrucker ist ausschließlich dazu in der Lage, Schwarz-Weiß-Dokumente zu drucken. Die Farblaserdrucker können auch durchaus Bilder drucken. Dabei ist die Qualität aber nicht vergleichbar mit einem Fotodrucker.

2.1. Der Mono-Laserdrucker im Detail

Der Mono-Laserdrucker wird auch als Monochromlaserdrucker bezeichnet und ist eine besonders einfach gehaltene Form von einem Laserprinter. Sie verfügen ausschließlich über einen Toner mit schwarzer Farbe. Sie kommen in erster Linie für die Erstellung von Texten zum Einsatz und können auch zum Druck einfacher Grafiken verwendet werden. Die Laserprinter arbeiten recht schnell und die Kosten für den Druck sind übersichtlich. Farbdrucke sind aber nicht möglich.

  • Anschaffungskosten sind gering
  • Druckkosten sind gering
  • Druckgeschwindigkeit ist sehr hoch
  • Farbdruck ist nicht möglich

2.2. Der Farb-Laserdrucker im Detail

Der Farblaserdrucker hat nicht nur einen schwarze, sondern auch farbige Toner. Dadurch unterscheiden sich die Varianten von einem Monochromlaserdrucker. Verwendet werden die vier bekannten Druckerfarben Schwarz, Cyan, Gelb und Magenta. Im Einkauf sind die Farblaserprinter normalerweise teurer als der einfarbige Laserdrucker. Dies hängt in erster Linie mit der Konstruktion zusammen. Der Vorteil dieses Gerätes liegt in der Möglichkeit, farbige Bilder erstellen zu können. Nicht nur in diversen Laserdrucker-Tests hat sich allerdings gezeigt, dass die Qualität der Bilder nicht mit der eines Fotodruckers vergleichbar ist.

  • Hochwertige Farbdrucke möglich
  • Sehr hohe Druckgeschwindigkeit
  • Druckkosten relativ hoch
  • Kauf und Wechsel mehrerer Toner notwendig

2.3. Weitere Varianten an Printern

Art der Printer Beschreibung
3D-Drucker

3d drucker

Bei einem 3D-Drucker handelt es sich nicht um einen typischen Drucker. Stattdessen ist ein 3D-Drucker in der Lage, aus Kunststoff komplette Werkstücke zu fertigen. Sie werden für den Druck verschiedener Produkte verwendet.
CD-Drucker

cd printer

Mit einem CD-Drucker ist es möglich, eine CD oder einen DVD-Rohling zu bedrucken. Oft sind Tintenstrahldrucker mit dieser Funktion ausgestattet.
A3-Drucker

a3 drucker

Die Drucker, die besonders häufig für den Hausgebrauch eingesetzt werden, sind meist nur in der Lage, A4 zu drucken. Es gibt aber auch A3-Drucker, mit denen das große Format bedruckt werden kann. Diese sind in den Ausführungen als Tintenstrahl- und als Laserdrucker vorhanden. Allerdings sind sie für den Hausgebrauch oft zu teuer.
Foliendrucker

foliendrucker

Der Foliendrucker wurde entwickelt, um Projektor-Folien bedrucken zu können. Dies funktioniert über das Einbrennen der Schrift. Das ist mit einem normalen Drucker bisher nicht möglich. Für den Laserdrucker oder den Tintenstrahldrucker gibt es jedoch inzwischen spezielle Folien, die bedruckt werden können.
Tintenstrahldrucker

tintenstrahldrucker

Der Tintenstrahldrucker ist ein Matrixdrucker. Das heißt, über die Düsen und den Farbtank wird der Druck durchgeführt. Auf das Papier erfolgt kein physischer Druck. Daher gehört der Tintenstrahldrucker zu den Non-Impact-Druckern. Sie werden in vielen Haushalten eingesetzt. In der Anschaffung sind sie günstiger als die Laserdrucker. Dafür entstehen höhere Folgekosten durch den Kauf der Druckerpatronen. Sehr bekannt und beliebt sind die Canon Inkjet-Drucker. Möchten Sie mehr drüber erfahren, kann unser Drucker-Vergleich für Sie interessant sein.
Nadeldrucker

nadeldrucker

Die Nadeldrucker oder auch Typenraddrucker gehören zu den Impact-Druckern. Die Nadeln erzeugen durch den Schlag auf das Farbband die Schrift.
Thermosublimationsdrucker

thermosublimationsdrucker

Bei einem Thermosublimationsdrucker handelt es sich um einen Farbdrucker, bei dem mit einem Thermodruckverfahren gearbeitet wird. Bei diesem erfolgt der Aufdruck von Farbwachs auf das Papier. Dafür sind jedoch sehr hohe Temperaturen von bis zu 400° C notwendig.
Etikettendrucker

etikettendrucker

Die Etikettendrucker wurden speziell für das Bedrucken von Etiketten entwickelt. Hierbei handelt es sich um Thermodrucker. Ausgedruckt wird auf einem speziellen Papier, wie beispielsweise auf dem bei Kassenbons eingesetzten Papier.

3. Die wichtigsten Kaufkriterien für den Kauf von einem Laserdrucker

Inzwischen gibt es Drucker von vielen unterschiedlichen Herstellern. Anbieter wie Brother, Canon, HP oder auch Lexmark und Xerox oder Kyocera stehen dabei für eine besonders hohe Qualität. Die Ricoh-Laserdrucker sind dagegen besonders günstig. Achten Sie beim Kauf aber generell auf einige besonders wichtige Kriterien. Dazu gehören beispielsweise die Auflösung und die Anschlüsse sowie die Druckgeschwindigkeit und die Scanfunktion. Bei der Druckqualität sollte der Fokus liegen, egal ob das Modell günstig oder etwas teurer ist. Achten Sie auf diese Kriterien, dann finden Sie auch schnell Ihren persönlichen Laserdrucker-Vergleichssieger und können den für Sie besten Laserdrucker bestellen.

3.1. Die Auflösung beim Laserdrucker

dpi
Die Auflösung von Drucken wird in ″dots per inch″, kurz: dpi, angegeben.

Mit der Auflösung von einem Laserdrucker wird gezeigt, wie fein das jeweilige Druckbild aussehen kann. Angegeben wird die Auflösung in dpi. Die Abkürzung steht für „dots per inch“. Das heißt, es werden die Bildpunkte pro Zoll benannt. Wenn der Laserdrucker 1.000 x 500 dpi aufweist, dann wird hier von einer Auflösung in vertikaler und in horizontaler Richtung gesprochen. Der Laserdrucker-Vergleich hat die Auflösungen von Drucker von Canon und Brother, HP und Ricoh sowie Epson gezeigt. Dabei ist es egal, ob es sich um einen Farblaserprinter oder einen Laserdrucker handelt.

3.2. Die Geschwindigkeit

Die Unterschiede bei der Druckgeschwindigkeit sind im Laserdrucker-Vergleich nicht groß. Je nach Hersteller oder Marke zeigen sich nur wenige Abweichungen. Ein guter Laserdrucker von Canon, Brother oder Samsung kann pro Minute rund 18 Blätter bedrucken. Es gibt auch einige Mono-Laserdrucker, beispielsweise von Kyocera oder Samsung, die sogar bis zu 20 Ausdrucke pro Minute schaffen. Aber auch mit 18 Blättern haben Sie schon ein leistungsstarkes Gerät.

3.3. Die Anschlüsse

AirPrint im Detailairprint

Bei AirPrint handelt es sich um eine Technologie, die von Apple entwickelt wurde. Sie bildet eine Software-Schnittstelle für die Möglichkeit, drahtlos zu drucken. Das System gibt es seit 2010. Über die Schnittstelle wird eine Kommunikation durchgeführt, die eine WiFi-Verbindung benötigt. Mit einer passenden App lässt sich der Drucker auch über mobile Endgeräte verwenden.

Möchten Sie einen Laserprinter kaufen, dann stehen Ihnen drei verschiedene Anschlüsse zur Verfügung. Sie können sich zwischen WLAN, LAN und USB entscheiden. Möchten Sie einen Drucker mit einem Netzwerkanschluss, dann kommen LAN- oder WLAN-Anschlüsse in die engere Auswahl. Mit WLAN sind Sie deutlich flexibler, auch wenn die Einrichtung etwas Zeit in Anspruch nehmen kann. Hier können Sie beispielsweise auch von mobilen Endgeräten aus drucken. Immer wieder wird mit der AirPrint-Funktion geworben. Verfügt ein Laserdrucker über diese Funktion, dann können Sie über Macbook, iPad und iPhone besonders einfach drucken.

3.4. Die integrierte Scanfunktion

laser drucker buero
Ein Laserdrucker lohnt sich in erster Linie für Vieldrucker.

Wenn Sie sich für einen Multifunktionsdrucker entscheiden, dann kann das durchaus einige Vorteile haben. Diese bieten nicht nur die Möglichkeit, zu drucken. Sie können auch scannen und teilweise sogar faxen. Bei einem Drucker mit Scanner ist es möglich, fast ebenso schnell zu kopieren, wie bei einem klassischen Kopierer. Bei dem von uns durchgeführten Laserdrucker-Vergleich ist die Anzahl der Modelle mit integriertem Scanner jedoch übersichtlich gehalten. Hier konnten aber die bekannten Hersteller, wie Dell, Canon, Hewlett-Packard und auch Brother, durchaus überzeugen. Damit alles funktioniert, sollten Sie auf die Software und die Druckertreiber achten. Es ist ganz egal, ob Sie sich für einen WLAN-Drucker, einen Netzwerkdrucker oder einen USB-Drucker entschieden haben. Bei einer veralteten Software kann es gut sein, dass die Funktionen nicht in voller Ausführung genutzt werden können. Möchten Sie einen Multifunktionsdrucker kaufen, dann kann unser Vergleich eine Hilfe sein.

4. Stiftung Warentest: Der große Laserdrucker Vergleich

Auch bei der Stiftung Warentest wurden schon mehrfach Laserdrucker miteinander verglichen. Die Ergebnisse finden Sie hier

5. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Laserprinter

5.1. Für wen lohnt sich der Kauf von einem Laserdrucker?

Um zu entscheiden, ob der Kauf von einem Laserdrucker für Sie sinnvoll ist, lohnt sich ein Blick auf die Druckkosten. Im Schnitt zahlen Sie für einen Tintenstrahldrucker, beispielsweise von Canon, einen Betrag von rund 150 Euro. Pro gedruckter Seite in Schwarz-Weiß, können Sie mit Kosten in Höhe von 4,5 Cent rechnen. Schaffen Sie sich einen guten Laserdrucker an, dann zahlen Sie rund 290 Euro. Hier kostet der Druck pro Seite 3 Cent. Ab einer Druckmenge von rund 9.000 Seiten sind die Kosten ausgeglichen. Wer also viel druckt, der kann von einem Laserdrucker profitieren.

5.2. Wie funktioniert der Laserdrucker?

Die Bildtrommel ist der Hauptakteur bei einem Laserdrucker. Diese wird statisch aufgeladen und über den Laser dann wieder entladen. Dort, wo die Stellen ohne Ladung sind, wird der Toner abgelegt, der dann die Farbe auf das Blatt bringt.

5.3. Mit welcher Auflösung sollte man arbeiten?

druck schwarz weiss
Wer hauptsächlich in schwarz-weiß ausdruckt, dem reichen i.d.R. 600 x 600 dpi.

Wie fein das jeweilige Druckbild ist, dass die Drucker zu bieten haben, gibt die Auflösung an. Wer hauptsächlich Schwarz-Weiß-Dokumente ausdruckt, der kann auf 600×600 dpi setzen. Sollen eher mehrere Bilder und auch Grafiken gedruckt werden, dann sind 1200×600 dpi die richtige Wahl.

5.4. Sind Laserdrucker schädlich?

Immer wieder wird davon gesprochen, dass der Tonerstaub, der bei einem Laserdrucker entsteht, möglicherweise in die Luft gelangt und von dort aus einen Einfluss auf die Gesundheit der Nutzer haben kann. Diesem Verdacht sind bereits verschiedene Behörden nachgegangen. Allerdings konnte eine Gesundheitsgefahr nicht wissenschaftlich nachgewiesen werden. Wenn Sie dennoch gerne auf Nummer sicher gehen möchten, dann investieren Sie am besten in einen Drucker mit dem blauen Engel. Dieser hat nur einen ganz geringen Ausstoß von Tonerstaub.

5.5. Wo stellt man den Laserdrucker am besten auf?

Hier gibt es keine grundsätzliche Empfehlung. Der Laserdrucker kann dort stehen, wo Platz ist. Lediglich dann, wenn Sie einen Netzwerkdrucker einsetzen möchten, macht es sich gut, einen zentralen Platz auszuwählen, damit jeder seine Ausdrucke ohne Probleme holen kann.

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