In der Registry, Start - Ausführen: regedit [OK] bzw. für Win2000 und WinNT gilt hier regedt32 [OK]

unter

HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control

erzielt man durch eine Verringerung des Wertes bei WaitToKillServiceTimeOut auf z.B. 2000 (= 2 Sekunden) statt 20000 (= 20 Sekunden) einen schnelleren ShutDown unter Windows 2000, Windows XP, Windows Vista und Windows 7.

Windows XP mit Standardwert

Unter Windows 7 ist der Standard-Wert auf 12 Sekunden und unter Windows Vista auf 20 Sekunden eingestellt.

Windows 7 mit Standardwert

Solange keine größeren Datenbank-Programme o. Ä. im Hintergrund laufen, kann man den oben beschriebenen Wert aber mal testen.

Als Ergebnis erhält man einen schnelleren Shutdown.

Eine weitere Option für Windows 2000 und Windows XP ist in der Registry

unter

HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop

mit dem Namen WaitToKillAppTimeout. Wenn man den Wert hier von 20000 (als Millisekunden) als Zeichenfolge (REG_SZ) verringert, erscheint schneller die Warnmeldung, dass die Applikation nicht reagiert.

Will man nun auch noch automatisieren, dass diese Applikationen automatisch geschlossen werden, ändert man ebenfalls

unter

HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop

den Wert AutoEndTasks als Zeichenfolge von 0 auf 1.

HINWEIS:
Eine Verbesserung des System ist es nicht, da Windows die Applikation oder Treiber immer zuerst beendet und dann erst herunter fährt. Sollte ein Hintergrundprogramm noch beschäftigt sein, z.B. Daten zu sichern oder Ähnliches, schießt Windows den Prozess einfach ab, wenn der Wert "WaitToKillServiceTimeout" verändert wurde. Ein vorzeitiger Abbruch des Programms kann zu Datenverlust führen.
Falls eine Applikation das Herunterfahren verzögert, sollte man lieber nach der Ursache suchen. Denn die absichtliche Verzögerung soll Diensten im laufenden Betrieb die Möglichkeit geben, offene Dateien richtig zu beenden.

Das elektronische MagicBook ist eine einfach zu bedienende Malsoftware für Kinder. Im Magic Book sind bereits sechs Mal-Vorlagen vorhanden, die einfach koloriert werden können.

Bei den Malwerkzeugen stehen verschiedene Stifte, wie z.B. Bleistift, Filzstifte, etc. zur Verfügung.

Es gibt interessante Features, wie die farbigen Blasen und verrückte Soundeffekte. Die Farben werden über lustig vorbei fliegende Bläschen angewählt.

Für das Ausdrucken sowie das Beenden des Programms kann ein Passwort von den Eltern gesetzt werden.

Über Google können noch mehr Malvorlagen runtergeladen werden oder was neu ist, nun auch von der Homepage. Vier Kategorien stehen zur Auswahl, von Tieren (33 Bilder), Pflanzen (10 Bilder), Nummer-Figuren (10 Bilder) und Cartoons (47 Zeichentrickbilder), die alle mit einem Packprogramm entpackt werden können. Eine Anleitung, wie diese Bilder im MagicBook hinzugefügt werden, entnehmen Sie bitte der MagicBook Hilfedatei.

In Version 7.x wurden die Zeichenwerkzeuge und einen neuen Look für die farbige Icon-Maus überarbeitet.

Der CUE Player liest die bei großen MP3-Dateien mitgelieferte CUE-Datei aus (EAC kann solche Dateien bspw. erstellen), generiert daraus eine virtuelle Playlist und ermöglicht damit eine direkte Titelwahl der einzelnen Tracks der großen Datei. Es wird kein Extra-Fenster generiert, sondern die CUE-Datei wird direkt in der Playlist umgesetzt.
Damit das Plugin funktioniert, muss allerdings nicht die große MP3-Datei, sondern die dazugehörige CUE-Datei direkt mit Winamp geöffnet werden.

Hinweis: Fügen Sie die beiden DLL-Dateien (gen_cue.Dll und in_cue.Dll) in das Plugin-Verzeichnis von Winamp ein - in der Regel mit: C:\Programme\Winamp\Plugins - Winamp neustarten. Öffnen Sie eine CUE-Datei mit Winamp (Rechtsklick und "Öffnen mit").

 

Im folgenden YouTube-Video erhalten Sie ein Anwendungsbeispiel:

Locate32 durchsucht eigene Datenträger ähnlich wie die Windows-Suche. Locate32 arbeitet dank eines Suchindexes jedoch viel schneller als die Windowssuche. Der Suchindex indexiert im Hintergrund alle neuen Dateien, so dass diese bei der nächsten Suche mit berücksichtigt werden.

Robocopy ist ein Programm von Microsoft, mit welchem sich Verzeichnisse synchronisieren und kopieren lassen. Leider ist Robocopy ein Kommandozeilentool und damit nicht jedermann sofort zugänglich.

Abhilfe schafft die GUI zu Robocopy: Copyrite XP.
Die GUI bietet mächtige Optionen auf verschiedenen Registerkarten verteilt.

Robocopy findet sich unter anderem in den Resource Kit von NT4.0, Windows 2000 oder 2003 Server und ist seit Windows 7 auch standardmäßig vorinstalliert.

Hinweis: Auf der Homepage wird eine aktualisierte Version von Copyrite XP kommerziell für Windows und Handhelds angeboten.

Security Identifier ist eine eindeutige Datenstruktur zu Identifizierung von Benutzern und Gruppen, ähnlich wie eine GUID (Globally Unique Identifier). Die SID wird im "Security Accounts Manager" (SAM) abgelegt. Dabei handelt es sich um eine Datenbank, die Teil der Windows-Registry ist. Der SAM enthält nicht nur die SIDs, sondern auch Benutzernamen und die als Hashes abgelegten Passwörter.

Beispiel: Weiterlesen »

Bei einigen Anwendern fehlen in der Systray-Leiste (Infobereich) von den laufenden Programmen die Icons, obwohl die Programme aktiv sind. Einige der fehlenden Symbole können durch einen Neustart wieder hergestellt werden, aber auch nicht alle. Auch die Option über die Taskleiste - Infobereich - "Anpassen" "immer einblenden" schafft keine Abhilfe.

Bei einigen Usern half das Reg-File 1129SystemTray.reg (gezippt), das nur unter Windows XP funktioniert.

Was macht das Reg-File?

EnableAutoTray = automatisches Ausblenden inaktiver Traysymbole wieder zulassen

PastIconsStream und IconStreams = Infobereich "vorherige Elemente" löschen

NoSaveSettings = Desktop-Änderungen wieder zulassen

NoTrayItemsDisplay = Tray-Icons (Tray Items) in der Taskleiste im Infobereich wieder anzeigen

SystemTray = SystemTray in der Taskleiste mit Windows aktivieren

Netman = Dienst "Netzwerkverbindungen" (Network Connections) Autostarttyp automatisch; verwaltet Objekte im Ordner »Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen« , in dem sowohl LAN- als auch WAN-Verbindungen angezeigt werden.

Alle Tray-Icons sollten nach dem Ausführen der Reg-Datei und nach einem Systemneustart wieder sichtbar sein.

Wax ist eine Videoeditiersoftware. Einzelne Videos können mit Überblendeffekten versehen werden. Über eine Pluginschnittstelle können Plugins von VirtualDub und DirectX und Presets vom Windows Movie Maker genutzt werden. Die Nutzung des Programms als Plug-In für Tools wie Adobe Premier und Sony Vegas ist ebenfalls möglich. Wax benötigt etwas Einarbeitungszeit, bietet jedoch einige hilfreiche Funktionen.

Ein Tutorial zur Nutzung finden Sie im Folgenden:

Unterstützte Formate

Input Format:
AVI, WAV, alle populären Bildformate

Output Format:
AVI, MPEG, WAV, Flash, alle populären Bildformate

Werden Dateien in ein anderes Verzeichnis kopiert oder verschoben, in dem schon ein Teil der Dateien vorhanden ist, kommt eine Nachfrage, ob die existierenden Dateien ersetzt werden sollen oder nicht. Da man nur die neu hinzugekommenen Dateien kopieren möchte, muss nun jede vorhandene Datei mit dem Button "Nein" bestätigt werden. Das kann nervig und zeitraubend sein, wenn es sich um ein großes Verzeichnis handelt. Dann heißt es bei jeder vorhandenen Datei den Button "Nein" zu klicken.

Lösung

Wenn das Dialogfenster mit der Abfrage kommt, einfach die UMSCHALT-Taste festhalten und den Button Nein anklicken. Es kommt keine weitere Nachfrage mehr und es werden keine vorhandenen Dateien überschrieben, nur die neu hinzugekommenen werden kopiert.
Diese Vorgehensweise ist das Gegenstück zum Button "Ja, alle".

Registry Backup

Das kostenlose und portable Registry Backup erstellt eine Sicherung der ganzen Registry oder von Teilen der Registry von Windows im laufenden Betrieb und kann diese auch unter Windows wiederherstellen. Weiterlesen »

Die Home-Edition von Windows XP ist die abgespeckte Variante der Pro-Version und bietet daher keinerlei Berechtigungsvergabemöglichkeiten z.B. für Admins.

Damit aber auch auf Home-Systemen nicht jeder nach Lust und Laune - oder sei es aus Versehen - Einstellungen ändert, bietet sich der Weg, verschiedene Optionen über die Registry die Registerkarten auszublenden, als Alternative zu "Berechtigungen" an.

ANZEIGEEIGENSCHAFTEN: Weiterlesen »

Windows 2003 Server bietet eine neue Funktion, welche sich "Schattenkopie" nennt. Damit legt das System (je nach Konfiguration des Administrators) in gewissen Abständen Duplikate der überwachten Dateien an.

Der User hat damit die Möglichkeit, zu einer vorherigen Version der Datei (z.B. vom Vortag) zu wechseln.

Allerdings müssen alle Systeme vor Windows 2003 Server um einen speziellen Client nachgerüstet werden, damit in den Eigenschaften der Datei (über das Kontextmenü) die neue Registerkarte Vorherige Versionen erscheint.
Es gibt verschiedene Wege, um die Software zu installieren. Sie können die Software per Gruppenrichtlinie verteilen lassen oder auf jedem einzelnen Client von Hand installieren.

Die entsprechende Datei heißt "twcli32.msi" und liegt auf einem Windows Server 2003 im Windows-Verzeichnis unter »System32\clients\twclient\« - Z.B. im Ordner "x86", für die jeweilige Plattform zur Verfügung.

Zuständig hierfür ist der Schattenkopieclient, welcher sich auf WinTotal zum Download findet.

Das Befehlszeilenprogramm Netsh Firewall ist für Windows XP geeignet.

Das Befehlszeilenprogramm Netsh Advfirewall ist ab Windows Vista geeignet.

Microsoft bietet ab Windows XP seit dem zweiten Service Pack eine integrierte Firewall an. Diese lässt sich auch per Kommandozeile steuern. Die Firewall wird auf der Kommandozeile über das Tool netsh firewall gesteuert. netsh advfirewall löste ab Windows Vista das bisher genutzte netsh firewall ab. Die Befehle für advfirewall benötigt administrative Rechte auf dem PC, die Kommandozeile muss also als Administrator gestartet werden. Weiterlesen »

Der Ordner Gemeinsame Dokumente (Shared Documents) dient dem Benutzen
von gemeinsamen Dokumenten, also dem Datenaustausch zwischen den verschiedenen Benutzern. Der Ordner ist nutzlos, wenn es nur einen Allein-Benutzer für den PC gibt.

In der Registry unter:

HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\Explorer

einen neuen DWORD-Wert anlegen mit dem Namen NoSharedDocuments und den Wert von 0 auf 1 ändern.

Der Ordner "Gemeinsame Dokumente" ist dann nach einem Systemneustart im Explorer und im Arbeitsplatz ausgeblendet.

Um den Ordner wieder anzuzeigen den Wert auf 0 (Null) zurückändern oder den Eintrag NoSharedDocuments löschen.

Unter Windows XP Prof. geht das einfach über die "Gruppenrichtlinie".
Start/Ausführen/gpedit.msc "Benutzerkonfiguration" - "Administrative Vorlagen" -
"Windows-Komponenten" - "Windows Explorer" Gemeinsame Dokumente vom Arbeitsplatz entfernen.

Noch einfacher geht es mit der REG.-Datei, die eine neue erweiterte Einstellung in den Ordneroptionen - "Ansicht" erstellt.

Neuer Eintrag durch die Reg.-Datei

Hier kann dann der Ordner "Gemeinsame Dokumente" im ARBEITSPLATZ ein- oder ausgeblendet werden in den "Ordneroptionen - Ansicht".

Download: Tipp_945.reg gezippt - 406 Bytes (1 KB).

Jedesmal muss der User aus Sicherheitsgründen sein Kennwort eingeben, wenn er den Rechner aus dem Ruhezustand "aufweckt". Es gibt nur einen Benutzer für den PC.

Lösung für Windows XP:
In der Systemsteuerung unter Energieoptionen - Reiter "Erweitert" - Kennwort beim Reaktivieren aus dem Standbymodus anfordern das Häkchen entfernen.

Lösung für Windows Vista/Win7/Win8:
In der Systemsteuerung (klassische Ansicht für Vista; Anzeige: Symbole für Win7 und Win8) - Energieoptionen - "Kennwort ist für Reaktivierung erforderlich" oder "Kennwort bei Reaktivierung anfordern" (linke Seite).

Kennwort ist nicht erforderlich

Der Computer ist nicht gesperrt. Wenn der Computer aus dem Energiesparmodus reaktiviert wird, kann jeder auf die Daten zugreifen.

Windows Vista

Sollten die Optionen inaktiv sein, wie auf den Screenshot zu sehen, klicken Sie den Link (gelb dargestellt) "Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar" an.

Danach lässt sich die Option Kennwort ist nicht erforderlich aktivieren.

Windows 8

Wer alleine am System arbeitet und oft die Wiederherstellungskonsole benutzt, kann die erforderliche Anmeldung als Admin abschalten.

In der Systemsteuerung unter Verwaltung -> Lokale Sicherheitsrichtlinie finden sich bei lokale Richtlinien -> Sicherheitsoptionen Richtlinien, welche die Wiederherstellungskonsole betreffen.
"Lokale Sicherheitsrichtlinie" kann auch über Start - Ausführen: secpol.msc [OK] geöffnet werden.

Hier ändert man die Richtlinie:

»Wiederherstellungskonsole: Automatische administrative Anmeldungen zulassen«

auf aktiviert.

Home-Editionen sind an dieser Stelle beschränkt und bietet keine Richtlinien. In diesem Fall müssen die Änderungen über die Registry vorgenommen werden.
Die Registry als Administrator ausführen.

Unter

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Setup\RecoveryConsole

den DWORD-Eintrag SecurityLevel den Wert 1 (für aktiviert) zuweisen.

Achtung: Damit hat jeder User ohne Anmeldung Zugriff auf das System über die Konsole.

Um Gemeinsame Dokumente auf eine andere Festplatte zu verschieben, wird wie folgt vorgegangen:

 

 

Erst einen neuen Ordner am zukünftigen Speicherort erstellen.
Beispiel:
»D:\Dokumente«
D = Laufwerksbuchstabe hier anpassen.
Unter »C:\Dokumente und Einstellungen\All Users«
den Ordner "Gemeinsame Dokumente" umbenennen, so wie der Ordner heißt, den man neu erstellt hat (Beispiel: Dokumente).

Regedit starten (Start/Ausführen/regedit):

HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Shell Folders

der Wert unter Common Documents in den neuen Pfad, den Laufwerksbuchstaben und die Ordnerbezeichnung ändern.

In diesem Beispiel also auf D:\Dokumente.

Die gleichen Änderungen müssen auch unter:

HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\User Shell Folders

vorgenommen werden.

Die Änderung wird erst nach einem Systemneustart aktiv.

Mit diesem Programm kann man sich auf die Führerscheinprüfung vorbereiten.

3 Modi stehen dabei zur Verfügung:

- Training: Fragen und Antworten werden gezeigt

- Üben: Fragen werden gestellt, man muss selber antworten, Lösung wird anschließend gezeigt

- Prüfung: eine komplette theoretische Prüfung wird simuliert

Die Firewall-Einstellungen von Windows XP SP2 können exportiert und bei einer Neuinstallation wieder importiert werden.

In der Registry - Start - Ausführen: regedit [OK]

Unter


HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\ControlSet001\Services\SharedAccess\Parameters\FirewallPolicy\StandardProfile\AuthorizedApplications\List

stehen die Programme, die in der Windows-Firewall unter Ausnahmen konfiguriert wurden.

Unter


HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\SharedAccess\Parameters\FirewallPolicy\StandardProfile\GloballyOpenPorts\List

stehen die Ports, die geöffnet wurden.

Jeweils die Unterschlüssel List mit Rechtsklick exportieren.

Das Verzeichnis, in dem die exportierten *.reg Dateien abgespeichert werden sollen, auswählen und den [Dateinamen] angeben. Empfehlenswert ist ein Verzeichnis auf einer anderen Partition oder einem anderen Laufwerk.
Dateityp *.reg und ausgewählte Teilstruktur sollten von Windows schon voreingestellt sein.

Zum Importieren der Reg.-Dateien genügt ein Doppelklick auf die exportierten Dateien.

Die Eingabegebietsschemaleiste, die für die Spracherkennung und für den Eingabemethoden-Editor (IME) verwendet wird, lässt sich nicht mehr aktivieren bzw. deaktivieren, egal ob nun über die Systemsteuerung - "Regions- und Sprachoptionen" - Sprachen - Details - Eingabegebietsschema-Leiste oder über die Taskleiste (Rechtsklick) - Symbolleisten - Eingabegebietsschemaleiste.

Unter Systemsteuerung - "Regions- und Sprachoptionen" - Sprachen - Details - Button "Erweitert" nachsehen, ob die Option Alle erweiterten Textdienste deaktivieren deaktiviert (zum Aktivieren der "Eingabegebietsschema-Leiste") bzw. aktiviert ist (zum Deaktivieren der "Eingabegebietsschema-Leiste").

Hilft diese Einstellung nicht weiter, schafft das RegFiles weitere Abhilfe:
Eingabegebietsschemaleiste aktivieren:
Reg.-File (gezippt) downloaden, entpacken und ausführen
eingabegebietsschema_leiste_activ.reg

Eingabegebietsschemaleiste deaktivieren:
Reg.-File (gezippt) downloaden, entpacken und ausführen
eingabegebietsschema_leiste_deact.reg

Ein- oder Ausblenden der "Sprachleiste": Microsoft Office Unterstützung

Die Dropdown-Liste füllt sich langsam und soll gelöscht werden, da auch evtl. andere Benutzer Zugang zu dem PC und Outlook haben. Wie kann der Inhalt der Liste gelöscht werden?

Die Outlook-MRU-Listen (MRU = Most Recently Used = zuletzt verwendet) werden in der Registry abgespeichert.

Start - Ausführen: regedit (für Windows NT/2000 regedt32.exe, da regedit.exe nur eine eingeschränkte Funktionalität besitzt) Weiterlesen »

Kommen nun Mails doppelt an, z.B. einmal im vorgesehenen Unterordner und einmal in einem anderen Ordner, wurde eine Mehrfach-Regel erstellt und die Regel nicht abgeschlossen.
Die Option keine weiteren Regeln anwenden sollte standardmäßig bei jeder Regel aktiviert werden, sonst werden alle weiteren definierten Regeln auch ausgeführt, da Outlook die Regeln von oben nach unten abarbeitet. Weiterlesen »

Der Windows Media Player zeigt bei jeder Musikdatei im Explorer mehrere Kontextmenü-Einträge an. Wer die nicht möchte, kann sie problemlos entfernen.

Für Windows XP und Windows Vista

Die Kontextmenü-Einträge heißen unter XP "In Warteschlange aufnehmen", "Zur Wiedergabeliste hinzufügen", "Auf CD oder Gerät kopieren". Unter Windows Vista lauten sie "Zur Windows Media Player-Wiedergabeliste hinzufügen" und "Mit Windows Media Player wiedergeben".

Windows XP

Über Start - Ausführen: geben Sie cmd ein und bestätigen mit [OK] oder Sie führen cmd als Administrator aus.

Geben Sie regsvr32 /u wmpshell.dll ein und klicken Sie auf [ENTER].

Windows Vista

Die Änderungen sind sofort wirksam. Auch "Musik online kaufen" wird dadurch entfernt.

Um die Einträge wieder herzustellen, müssen Sie einfach die wmpshell.dll wieder registrieren: regsvr32 wmpshell.dll [ENTER]

Für Windows 7

Um die Kontextmenü-Einträge "Zur Windows Media Player-Wiedergabeliste hinzufügen" und "Mit Windows Media Player wiedergeben" zu entfernen, müssen Sie den Windows Media Player deaktivieren.

Unter "Programme und Funktionen" in der Systemsteuerung klicken Sie die Option "Windows-Funktionen aktivieren oder deaktivieren" an und entfernen unter "Medienfunktionen" das Häkchen unter Windows Media Player. Nach [OK] wird ein Neustart verlangt. Der "Windows Media Player" und das "Windows Media Center" stehen dann nicht mehr zur Verfügung. Der "Windows DVD Maker" ist nicht davon betroffen.

Bei einem einfachen Mausklick wird der Ordner sofort geöffnet oder die Datei ausgeführt, außerdem haben die Ordner und Dateien Unterstriche, wie man es im Browser bei einem Link gewohnt ist.

Wird mit der Maus auf eine beliebige Datei gezeigt, wird diese Datei "markiert".

Der Fehler liegt nicht an der Maus.

Lösung:

Im Windows Explorer "Extras - Ordneroptionen - Allgemein" die Option unter »Markieren von Elementen« bzw. »Auswählen von Elementen« (Windows 7) von "Öffnen durch einfachen Klick" auf Öffnen durch Doppelklick ändern.

Unter 9x/ME ist die Einstellung zu finden unter Ansicht - Ordneroptionen - Allgemeine Informationen - »Angepasst an individuelle Einstellungen« - Button "Einstellungen" - Markieren von Objekten.

Der Unterschied zwischen dem Punkt "Symbolunterschriften wie im Browser unterstreichen" und "Symbolunterschriften nur beim Zeigen unterstreichen" wird durch die Werte in der Registry unter

HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\IconUnderline

bestimmt. Für den ersten Punkt "wie im Browser unterstreichen" steht der Binärwert (REG_NONE) auf "03 00 00 00", für den zweiten Punkt "nur beim Zeigen unterstreichen" verändert sich der Wert dann in "02 00 00 00".

Für die Option "Öffnen durch einfachen Klick (Markieren durch Zeigen)" und "Öffnen durch Doppelklick (Markieren durch einfachen Klick)" verändern sich die Binärwerte unter

HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\ShellState

Da der binäre Wert "ShellState", der das Verhalten vom Windows-Explorer regelt, ständig überschrieben wird, hat das manuelle Ändern in der Registry keine Auswirkungen.

Der DIManager X (DIM), ehemals "Desktop Icon Manager", speichert die Position Ihrer Desktop Icons. Wenn Sie die Bildschirmauflösung ändern, so werden die Desktop Icons evtl. automatisch durch Windows neu angeordnet und müssen von Hand neu positioniert werden. Mit dem DIM können Sie die Position der Icons für jede Bildschirmauflösung speichern und bei Änderung der Auflösung schnell wiederherstellen. Die Einstellungen können auch auf einen anderen Rechner übertragen werden.
Es können außerdem mehrere Profile angelegt werden bspw. für verschiedene Auflösungen. So können für jede Auflösung die entsprechenden Positionen der Icons mit nur zwei Klicks wiederhergestellt werden.

Es ist keine Installation erforderlich. Das Tool kann direkt gestartet werden.

Programm-Features:

  • Einzelne Profile für unterschiedliche Auflösungen / Benutzer
  • LiveDesktop
  • Multimonitor-Funktion
  • Automatische Symbolanordnung nach Auflösungsänderung
  • Symbolposition in regelmäßigen Intervallen speichern
  • USB-Stick funktionsfähig mittels Startparameter "/u"

Neu in Version 7:

  • komplett überarbeitete Version
  • Lauffähig auf USB-Sticks
  • Windows Vista-Kompatibilität

Hinweis: Leider hat der Entwickler Sebastian Gerling am 26.03.2008 "PiX-ART.com", seine Domain, bei eBay verkauft und die Weiterentwicklung von DIManager X eingestellt.

Tiny Hexer ist ein kostenloser Hexeditor für binäre Dateien. Es können mehrere Dateien gleichzeitig geöffnet und editiert werden. Der Hex-Editor ist zudem scriptfähig und kann Dateistrukturen in einem eigenen Browser darstellen.

Als Setup bieten wir die deutsche Version (1.8.1.0) von Tiny Hexer an. Die Portabel-Version von portablefreeware.com (aktuelle Version) ist in Englisch.

Über die Systemsteuerung - Eingabehilfe - "Tastatur" - unter "Statusanzeige" kann festgelegt werden, dass ein Warnsignal ertönt, wenn die Feststell- (CapsLock), NumLock- oder Rollen-Taste (ScrollLock) gedrückt wird. Wer lieber die CapsLock-Funktion ganz abstellen will, kann dies über die Registry festlegen. Weiterlesen »

Der Microsoft Keyboard Layout Creator (MSKLC) erlaubt das Editieren in Windows vorhandener Keyboard Layouts oder das Erstellen eigener Layouts. Wer beispielsweise eine bestimmte Taste umbelegen möchte, ist mit dem Tool bestens bedient.

Zum Betrieb wird das Microsoft .NET Framework in der Version 2 benötigt.

Tipparchiv: Kurzanleitung zum Programm "Microsoft Keyboard Layout Creator"

Eine Einführung in das Programm finden Sie hier:

Man kann die Funktion aber mit einem Trick emulieren.

Starten Sie zunächst das Backupprogramm. Es findet sich unter Programme -> Zubehör -> Systemprogramme als Eintrag "Sicherung". Bei der Home-Edition von Windows XP lässt sich das Backup nachinstallieren.

Dann müssen Sie als Backuppfad im Windows-Backup nur den Ordner des Brennpfades der eingebauten Brennfunktion von Windows angeben. Dieser Pfad lautet im Regelfall


C:\Dokumente und Einstellungen\{Benutzername}\Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten\Microsoft\CD Burning

Das Verzeichnis ist im Regelfall versteckt und muss erst über die Ansichtoptionen im Explorer anzeigbar werden (Alle Dateien und Ordner anzeigen im Explorer unter Ansicht -> Optionen auswählen).

Wenn das Backup seine Daten alle gesichert hat, können Sie über den »Arbeitsplatz -> Kontextmenü des Brenners -> "Daten auf CD schreiben"« die Backupdatei auf den Rohling übertragen. Der Eintrag steht aber nur zur Verfügung, wenn die Brennfunktion von Windows nicht deaktiviert wurde.

Der Pfad des Brennordners lässt sich auch über die Registry unter


HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Shell Folders

im Wert CD Burning anpassen.

Notebook Hardware Control - kurz NHC - überwacht Notebook-relevante Hardware und zeigt Informationen im Systemtray an. Dazu zählen CPU-Geschwindigkeit, CPU-Belastung, CPU-Temperatur und Festplattentemperatur. Außerdem gibt es eine Ladestandsanzeige in der Taskleiste.

Das Verhalten der CPU bei Stromzufuhr und im Akkubetrieb kann über Profile geregelt werden. Zur Verfügung stehen unter anderem maximale Performance und Batterie-optimiert.

Es gibt auch ein Professional-Version, die die Erzeugung von Profilen zur Umstellung aller Einstellungen mit einem Klick sowie den Start des Programms als Dienst (für die Nutzung mit Benutzerrechten) erlaubt.

Das Programm benötigt ein installiertes Microsoft .NET Framework 2.0 für Windows XP und läuft nur auf 32-Bit-Systemen.

Mit dem Free Serial Port Monitor lässt sich die Kommunikation auf COM-Ports zu Diagnosezwecken überwachen und protokollieren.

Zu den Features zählen:

  • Fängt alle Daten ab, die am seriellen Port gelesen und darin geschrieben werden
  • Fängt ab und bearbeitet alle Eingang/Ausgangssteuerkodes (IOCTLSs) und stellt vollständige Dump ihrer Parameter bereit
  • Unterstützt Datenprotokollierung:
    Die ganze Überwachungssitzung kann protokolliert (aufgenommen) und dann später wiedergegeben werden
  • Formatiert Daten in verschiedene Ausgangstypen und stellt dadurch dem Benutzer komplette Information zur Verfügung
  • Emuliert Datensendung von der überwachten Anwendung

Flexible Renamer beherrscht neben dem Umbenennen mehrerer Dateien auch die Bearbeitung mehrerer Ordner.

Neben den standardmäßigen Funktionen eines Renamers bietet dieses Programm viele Filter, um gängige Störenfriede in den Namen zu eliminieren. Dabei werden aber auch Gegebenheiten wie Zeitstempel, Attribute, 8.3-Format, aber auch Informationen aus ID3 (MP3), EXIF, IPTC, MS-Office und HTML berücksichtigt.

weitere Features:

  • Explorer-ähnliches User-Interface
  • Unterstützung von Wildcards
  • Multiple Datei-Filter
  • Echtzeit-Vorschau
  • Rückgängig-Funktion
  • Kann auch Unterordner mitbehandeln

Eine kleine Einführung in den Flexible Renamer finden Sie hier:

1-4a Rename ist DER Experte in Sachen Dateinamen. Kein uns bekanntes anderes Programm bietet mehr Optionen für das Umbenennen von Dateinamen. Um nicht gleich von allen Funktionen erschlagen zu werden, gibt es neben dem Advanced-Mode noch den Basic-Mode.

**Gleich zum Tipp für Windows Vista Prof. und Windows 7/8 Prof. springen**

Für Microsoft Office gibt es einen eigenen Dialog.

Für Windows 98 bis Windows XP (Home/Prof.), sowie die Home-Editionen von Vista und Windows 7

Der Öffnen- und Speichern-Dialog von Windows 98 bis Windows XP beinhaltet linksseitig 5 Verknüpfungen für den Schnellzugriff:

- Desktop

- Eigene Dateien

- Arbeitsplatz

- Netzwerkumgebung

- Zuletzt verwendete Dokumente

Dieser Dialog lässt sich für Windows wie folgt anpassen oder um eigene Einträge ändern: Weiterlesen »

 

Als Administrator kann man die Registry eines Benutzers einfach bearbeiten, ohne sich mit dem Benutzerprofil anzumelden.

Als Windows-XP-Anwender startet man die Registry mit
Start - Ausführen - regedit
("regedt32" ist zwar aus Gründen der Kompatibilität auch vorhanden, startet aber "regedit")

als Windows 2000 und Windows NT-Anwender startet man die Registry mit
Start - Ausführen - regedt32
("regedit" ist zwar auch vorhanden aber nur mit eingeschränkter Funktionalität)

als Windows Vista und Windows 7-Anwender starte man die Registry mit
Start - Ausführen - regedit oder regedt32
(es gelten also beide Befehle, wie bei Windows XP)

Registry als Administrator ausführen - siehe diesen Tipp.

Das wäre der einzige Unterschied zwischen Windows XP und Windows 2000/NT, die folgende Vorgehensweise unterscheidet sich nicht weiter.

Da die ntuser.dat eine geschützte, versteckte Systemdatei ist, muss vorher im Windows-Explorer unter Ordneroptionen - "Ansicht" die Option
»alle Dateien und Ordner anzeigen« aktiviert werden,
»Geschützte Systemdateien ausblenden« deaktiviert werden und unter
Windows 7 »Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen« aktiviert werden.

Im geöffneten Registriereditor klickt man einmal auf HKEY_USERS, sodass der Schlüssel markiert ist, und dann im Menü auf Datei - »Struktur laden«.

Im Profilverzeichnis des gewünschten Users nun die ntuser.dat auswählen,
Beispiel: x:\Dokumente und Einstellungen\USERNAME\ntuser.dat
bzw.
x:\Users (Benutzer)\USERNAME\ntuser.dat

Hat man die ntuser.dat geladen, wird noch nach einem Schlüsselnamen gefragt. Am einfachsten wäre der [Benutzername] selbst, natürlich kann man hier angeben, was man will.

Der Schlüsselname erscheint dann unter »HKEY_USERS« als Unterschlüssel.

Im Unterschlüssel des Benutzers können dann Änderungen vorgenommen werden. Die geänderten Registry-Einträge werden automatisch ins Profil des jeweiligen Benutzers übernommen.
Zum Schluss noch den Unterschlüssel entfernen: erst wieder den neuen Unterschlüssel [Benutzername] einmal anklicken, sodass er markiert ist, dann auf Datei - »Struktur entfernen« gehen.
Nach der Bestätigung ist der Benutzer-Unterschlüssel aus der Admin-Registry wieder entfernt.

Unter Windows Vista/Win7 ist es auch möglich eine Registrierung eines anderen Computers über das Netzwerk zu verbinden. Wichtig ist, dass auf dem Netzwerkcomputer Administrator-Rechte vorhanden sind und dass auf beiden Computern die Dienste (Start/Ausführen/services.msc) Remoteregistrierung und Remoteprozeduraufruf (RPC) ausgeführt werden.

 

 

Dieser Link führt aber nicht zum Ordner Eigene Dateien, wenn dieser Pfad verändert wurde unter

HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Shell Folders

im Eintrag "Personal". Auch nach Änderung des Ziels "Eigene Dateien" verweist der o.a. Link auf den alten Ordner und der Ordner ist im Arbeitsplatz verschwunden.

Um dies zu ändern und den Link Dateien von USER auf den aktuellen Ordner "Eigene Dateien" zu verzweigen, ändert man die Registry wie folgt:

Unter

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\DocFolderPaths

finden sich Einträge mit den Namen der Nutzer und darin der Pfad als Zeichenkette. Hier legt man den Pfad ebenfalls auf das Ziel des Ordners "Eigene Dateien".

Das Skript DocFolderPaths.VBS (gezippt) schafft ebenfalls Abhilfe.
Das Skript ist virenfrei, auch wenn der Virenscanner Alarm schlägt!

Zum Tipp »Dateien von ... (Username) im Arbeitsplatz verschwunden».

Es lassen sich keine Anwendungen mehr installieren, weil immer eine Fehlermeldung erscheint wie Fehlercode: 800b0101 "Die Systemdateizeit ist ungültig" oder "Die Produktkataloge konnten nicht installiert werden".
Die Fehlermeldung erscheint, weil das Zertifikat nt5inf.cat abgelaufen ist.

Das Zertifikat liegt im Verzeichnis


C:\WINDOWS\system32\CatRoot\{F750E6C3-38EE-11D1-85E5-00C04FC295EE}

Lösung:
Im BIOS die Systemzeit zurückstellen, in diesem Beispiel vor das Datum 17.02.2005.
Nach der Software-Installation die Systemzeit wieder umstellen zur Original-Zeit.

Die SAM-Datei ist die Benutzerkontendatenbank (System- und Zugriffs-Rechte). Hier werden die Informationen der Benutzerkonten und die Kennwörter verschlüsselt gespeichert.
Die Datei liegt ohne Endung im Verzeichnis »C:\WINDOWS\system32\config« bzw. »C:\WINNT\system32\config« und natürlich in der Registry.
Die SAM-Datenbank ist in der Registry unter HKEY_LOCAL_MACHINE zu finden, nur geben diese Unterschlüssel keine Informationen her.

Um den Inhalt der Unterschlüssel sichtbar zu machen, muss die Registry über das "lokale System" gestartet werden.

Unter Start - Ausführen:

AT [UHRZEIT] /INTERACTIVE CMD.EXE - [OK]

Beispiel: AT 15:55 /INTERACTIVE CMD.EXE

(wenn es momentan ca. 15:53 Uhr ist)

wird die Eingabeaufforderung nun im Kontext des Systems ausgeführt.

Die Uhrzeit bestimmt den Zeitplan, wann dies geschehen soll, natürlich reichen hier 1 bis 3 Minuten aus, um nicht lange warten zu müssen.
Exakt um diese Uhrzeit öffnet sich dann die Konsole, mit der nun die Registry gestartet werden kann.

Mit dem Befehl AT können Befehle und Programme zu einem vorbestimmten Termin gestartet werden. Der Zeitplandienst (Schedule bei WinNT, Taskplaner bei 2000/XP/2003) muss gestartet sein, um den Befehl AT zu verwenden.
Man kann z.B. auch die Registry direkt mit

AT 15:55 /INTERACTIVE REGEDIT.EXE

(wenn es momentan ca. 15:53 Uhr ist)

starten.

Mit dem Parameter /interactive kann ein Systemprogramm zeitgesteuert ausgeführt werden.
Das Programm wird dann nicht unter der Kennung des Benutzerkontos gestartet, sondern als Teil des Betriebssystems ausgeführt.

In der Registry, die durch die Konsole gestartet wurde, sieht man den verschlüsselten Inhalt im Unterschlüssel SAM. Das System hat nun volle Leserechte auf dem Unterschlüssel.

Weitere Beispiele
Hilfe mit AT /? in der Eingabeaufforderung.

AT [\\Computer-Name] [ [ID] [/DELETE] | /DELETE [/YES]]

AT [\\Computer-Name] Zeit [/INTERACTIVE] [ /EVERY:Datum[,...]

| /NEXT:Datum[,...]]

Befehl \\Computer-Name = Gibt einen Remote-Computer an. Ohne diesen Parameter werden die Befehle auf dem lokalen Computer ausgeführt.

ID = eine Identifikationsnummer, die dem geplanten Befehl zugeteilt wird

/DELETE = Löscht geplante Befehle. Ohne ID werden alle geplanten Befehle auf dem Computer gelöscht.

/YES = In Verbindung mit /DELETE werden die geplanten Befehle ohne weitere Bestätigung gelöscht.

Zeit = Gibt die Zeit an, zu der ein Befehl ausgeführt werden soll. Format hh:mm

/INTERACTIVE = Ermöglicht dem Auftrag, Eingaben vom Benutzer anzunehmen, der angemeldet ist, wenn der Auftrag ausgeführt wird.

/EVERY:Datum[,...] = Führt den Befehl zu jedem der angegebenen Tage der Woche oder des Monats aus. Ohne Angabe eines Datums wird der aktuelle Tag des Monats angenommen.

/NEXT:Datum[,...] = Führt den Befehl am nächsten angegebenen Tag aus. Ohne Angabe eines Datums wird der aktuelle Tag des Monats angenommen.

Befehl = auszuführender Windows NT-Befehl oder Stapelprogramm.

Alle Aktivitäten werden dann nicht dem Benutzerkonto des Administrators, sondern dem System zugeordnet.

Die Informationen der Benutzerkonten und Kennwörter werden in der SAM-Datei verschlüsselt gespeichert und nicht im Klartext angezeigt. Dafür gibt es kostenlose Tools, wie "Ophcrack", die die SAM nach Kennwörtern auslesen, entschlüsseln und im Klartext anzeigen.