Mini-Maus Test 2024
Die besten Micro-Mäuse und Laptop-Mäuse im Vergleich.
- Die Mini-Maus ist eine kleine Computermaus, die es in ganz unterschiedlichen Modellen, Formen, Farben und von den verschiedensten Marken gibt. Ein Modell aus einer niedrigeren Preiskategorie muss dabei keine schlechtere Wahl sein, da sie meist nicht im Dauereinsatz ist und oftmals im Wechsel mit dem Touchpad des Laptops genutzt wird.
- Die Mini-Maus ist die perfekte Maus für Laptop und Notebook und ein praktischer Begleiter für unterwegs. Die mobile Maus ist so klein, dass sie schnell in der Tasche verstaut werden kann. Diese Mäuse werden manchmal auch als Micro-Mäuse oder Notebook-Mäuse verkauft. Auch wenn sie kleiner sind, stehen ihre Funktionen denen der großen Mäuse in nichts nach und selbst eine günstige Mini-Maus kann überzeugen.
- Achten Sie darauf, dass die Maus für Ihre Hände nicht zu klein ist. Das kann schnell unkomfortabel werden und nicht selten sogar zu Schmerzen – etwa aufgrund auftretender Sehnenscheidenentzündungen – führen.
Jeder, der einen Laptop hat, kennt das Problem: Für ein paar Klicks im Internet ist das integrierte Touchpad ganz praktisch. Sobald man allerdings an einem Projekt arbeiten möchte, für das etwa Grafiken erstellt, Bilder bearbeitet oder einfach auch größere Textblöcke markiert werden müssen, stößt man schnell an seine Grenzen.
In diesem Fall ist eine zusätzliche, externe Mini-PC-Maus deutlich angenehmer und unterstützt die Arbeit. Klar, dass Sie hier keine große Maus mit sich tragen möchten und daher von der geringen Größe der Maus profitieren. Sie lässt sich schnell und unkompliziert direkt in der Laptoptasche verstauen und nimmt nicht viel Platz weg.
Einziges Problem bei den Micro-Mäusen: Sie sind nicht immer so ergonomisch verarbeitet, wie man es von ihren größeren Geschwistern kennt. Dafür überzeugen sie jedoch mit ihrer Möglichkeit, sie mit beiden Händen nutzen zu können. Und da die Notebook-Mäuse ohnehin nicht so stark im Einsatz sind wie die „normalen“ Mäuse, stellt dies selten ein Problem dar.
Wir helfen Ihnen dabei, die beste Mini-Maus zu finden, die zu Ihnen und Ihren persönlichen Bedürfnissen passt und erklären Ihnen in unserem großen Mini-Maus Vergleich 2024, was Sie beim Kaufen der Mini-Maus beachten sollten, welche verschiedenen Mäuse auf dem Markt erhältlich sind und mit welchen Marken Sie nichts falsch machen können.
1. Mini-Mäuse sind eine praktische Alternative für unterwegs
Vergleicht man die Mini-Maus mit dem in Laptops und Notebooks integrierten Touchpads, ist die kleine Maus ganz klar ein Vergleichssieger. Mit ihr lässt sich deutlich präziser arbeiten und sie ist die optimale Wahl für alle, die sich auch unterwegs Arbeitsmethoden wie im Büro wünschen.
Positiv fällt auf, dass sich die meisten Laptop-Mäuse ganz unkompliziert mit dem Gerät verbinden lassen und es zudem Modelle gibt, die ganz ohne Kabel auskommen. Werden sie nicht mehr benötigt, können sie einfach wieder verstaut werden. Dafür ist nicht einmal ein zusätzliches Täschchen notwendig, denn Micro-Mäuse haben eine Größe von kompakten sieben bis zehn Zentimetern Länge.
Auch wenn die Mini-Mäuse so einige Vorteile haben, muss erwähnt werden, dass Nutzer gerade bei der Abtastrate einige Abstriche machen müssen. Die großen Mäuse sind noch immer präziser und die erste Wahl bei aufwändigen Grafik-Arbeiten. Auch Gamer sind besser beraten, wenn sie sich für eine größere Maus oder gleich eine spezielle Gaming Maus entscheiden. Im Folgenden haben wir noch einmal zusammengefasst, was die Mini-Maus von einer regulären Computer-Maus entscheidet.
Maus-Typ | Eigenschaften |
---|---|
Mini-Maus |
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Standard-Maus |
|
Die kleinen Mäuse besitzen meist zwei Tasten sowie ein Mausrad, die sich jeweils ganz nach Belieben belegen lassen. Verbunden werden sie entweder mittels Bluetooth oder USB Port.
Nachfolgendend finden Sie alle Vor- und Nachtteile der Mäuse auf einen Blick, um entscheiden zu können, ob Sie zu diesem Typ Maus greifen sollten.
- Perfekt für unterwegs, da handlich und leicht
- Für beide Hände nutzbar und dadurch auch für Linkshänder geeignet
- Geringer Energieverbrauch
- Kaum ergonomisch
- Gerade für Nutzer mit großen Händen sehr unbequem
- Ungeeignet für schnelle Spiele sowie aufwändige Anwendungen
2. Die Kabelmaus ist die verlässliche Variante
Sie können sich für eine Kabelmaus, aber auch eine kabellose Maus entscheiden. Wünschen Sie sich eine Maus, die verlässlich arbeitet und ihren Dienst nicht quittiert, weil plötzlich die Batterien leer sind und Sie keinen Ersatz parat haben, sollten Sie sich für eine Kabel-Maus und nicht für eine kleine Funkmaus entscheiden.
Diese Art von Maus wird einfach an den Laptop oder das Notebook angeschlossen. Der Strom kommt aus dem USB-Ausgang. Nachteil der Mini-USB-Maus: Das Kabel kann als störend empfunden werden und grenzt den möglichen Radius der Maus ein. Da das Kabel dünner ist als das bei einer Standard-Maus, kann es zudem zu einem Kabelbruch kommen.
Die Mini Funkmaus, oder auch Mini Bluetooth Maus, kann hingegen anfällig für Verbindungsunterbrechungen sein, da etwa das Signal zwischen Sender und Empfänger verschwindet oder es hier Störungen gibt, die zu Verzögerungen in der Übertragung führen.
Wer hier auf Nummer sicher gehen will, sollte zu einer Bluetooth Maus im Mini-Format greifen, die auf einer Frequenz von etwa 2,4 GHz sendet. Diese Frequenz wird etwa auch für den Datenaustausch bei Smartphones verwendet und gilt als stabil. Somit überträgt die kleine Bluetooth Maus die Bewegungen ganz problemlos und Zeitverzögerungen werden vermieden. Der Mauszeiger bewegt sich auf die gewünschte Art und Weise.
Problem bei einer Maus, die kabellos ist: Die Batterien müssen immer wieder ausgetauscht werden. Gerade wenn die DPI-Zahl hoch ist, kann dieser Austausch innerhalb kurzer Zeiträume notwendig sein. Denn je höher diese Zahl ist, desto schneller werden Daten übertragen und desto mehr muss die Maus arbeiten und verbraucht dadurch Energie.
3. Kaufberatung: Was Sie beim Kauf einer Mini-Maus beachten sollten
3.1. Große Hände brauchen größere Mäuse
Die richtige Kabellänge finden
Machen Sie sich vor dem Kauf Gedanken, welche Kabellänge Sie benötigen. Das hängt stark von dem Bewegungsradius ab, den Ihre Maus haben sollte. Die durchschnittliche Kabellänge bei Mini-Mäusen liegt bei etwa 70 cm.
Mini-Mäuse sind ohnehin kleiner als Standard-Mäuse. Dennoch können einige wenige Zentimeter hier viel ausmachen. Gerade wenn Sie große Hände haben, sollten Sie zu einer größeren Mini-Maus greifen, damit die Arbeit mit dieser angenehmer wird. Sonst können ganz schnell Sehnenscheidenentzündungen und Schmerzen auftreten. Haben Sie kleine Hände, können Sie hingegen gerne auch zu einer sehr kleinen Maus greifen.
3.2. Mini Mäuse besitzen drei Tasten
Der Großteil der Mini-Mäuse besitzt die drei Standardtasten: eine linke und eine rechte Taste sowie das Mausrad, das sich drehen, aber auch herunterdrücken lässt. Diese Tasten sind für einen mobilen Gebrauch ausreichend. Benötigen Sie bei Ihren Anwendungen jedoch mehr Tasten, sind Sie besser mit einer regulären Maus beraten.
3.3. Die DPI bei Mini-Mäusen reichen aus
Bei den DPI von etwa 800 bis 1200 DPI spüren Sie kaum einen Unterschied zur herkömmlichen Maus. Die Anzahl ist völlig genügend für alle Anwendungen, die Sie auf dem Laptop nutzen und reicht selbst für das eine oder andere Spiel, das Sie unterwegs spielen. Ambitionierte Gamer sind allerdings mit einer speziellen Gaming-Maus besser beraten.
3.4. Die LED-Maus ist der perfekte Partner bei strukturierten Oberflächen
Wer meist mit Mousepads arbeitet oder seine Maus auf einer strukturierten und eher unebenen Fläche absetzt, sollte sich am besten für eine LED-Maus entscheiden. Ist die Oberfläche sehr glatt und beispielsweise aus Glas, sind Sie mit einer Laser-Maus gut beraten. Der gebündelte Laserstrahl hilft, die Bewegungen präzise und schnell zu übertragen. Dadurch ist die Laser-Maus sogar verlässlicher als die LED-Maus.
4. Viele namhafte Hersteller bieten Mini-Mäuse an
Die Namen, denen man auch bei den regulären Mäusen begegnet, bieten auch die kleineren Varianten an. Zu den Herstellern, die besonders beliebt sind, zählen etwa Logitech, Dell, Hama, Genius, LogiLink, Smipro sowie die Marke AmazonBasics.
5. Mini-Mäuse lassen sich sanft reinigen
Wenn Sie Ihre Mini-Maus reinigen möchten, sollten Sie diese natürlich zunächst von der Stromquelle trennen.Dann sollten Sie die kleine Maus vorsichtig mit einem leicht feuchten Tuch säubern, das aber keinesfalls zu nass sein darf.
Ist Ihr Mausrad staubig, können Sie dies ganz einfach herausnehmen. Achten Sie darauf, es beim Herausziehen leicht zu drehen. Schon auf diese Weise wird der erste Staub entfernt. Die Oberfläche als auch die Unterseite der Maus können abgewischt werden. Wenn Sie möchten, können Sie hierfür zum Reinigungsmittel Isopropanol greifen. Dieses erhalten Sie in der Apotheke oder bei einem Computer-Spezialisten. Achten Sie darauf vor allem die beiden Tasten zu reinigen, da diese meist am stärksten verschmutzt sind.
Achtung: Normale Haushaltsreiniger sind für die Säuberung der Maus ungeeignet, da diese nicht selten aggressive Chemikalien enthalten, die den LED- oder Laser Sensor beschädigen und unbrauchbar machen können.
6. Kabellose Mäuse benötigen Batterien
Nutzen Sie eine USB-Maus oder eine Bluetooth-Maus, ist die Maus kabellos. Dann müssen Sie bedenken, dass Sie Batterien benötigen. Das sind meist Microbatterien (AAA/L03/LR03) oder auch Mignonbatterien (AA/R6/LR03), die mit 1,5 Volt Spannung arbeiten. Wireless Mäuse sollten also immer mit Ersatzbatterien auf die Reise gehen. Die Mini-Kabelmaus läuft ganz ohne Batterien, da sie ihren Strom direkt aus dem Laptop bezieht und ist somit in diesem Aspekt unkomplizierter als eine Maus, die schnurlos ist.
7. Bei der Stiftung Warentest spielen Mini-Mäuse keine große Rolle
Bei der Stiftung Warentest wurde bisher leider noch kein spezieller Mini-Maus Test durchgeführt. Daher gibt es auch keinen Mini-Maus-Vergleichssieger in dieser Kategorie. Lediglich die Logitech VX Nano Mini-Maus fand einen Platz in einem Test der Ausgabe 02/2008, schnitt bei diesem aber nicht gut ab.
So wurde etwa kritisiert, dass die Sondertasten der Logitech Mini-Maus ungünstig platziert seien und sich auch das Batteriefach an einer weniger guten Stelle befindet. Zudem kam die fehlende Ergonomie im Mini-Maus-Test nicht gut an, die besonders Menschen mit großen Händen Nachteile bringen kann. Weiterer Kritikpunkt: Die Software gibt es nicht auf CD, sondern sie muss online heruntergeladen werden, wozu natürlich ein Internetanschluss notwendig ist.
8. Fragen und Antworten zur Mini-Maus
8.1. Welche Tastatur und Maus eignen sich für einen Mac Mini?
Möchten Sie an Ihren Mac eine externe Tastatur und Mini-Maus anschließen, sollten Sie sich für die Varianten entscheiden, die mit Apple kompatibel sind.Das können Funk-Tastaturen und Mäuse sein, aber auch Varianten mit Kabel. Führen Sie einen persönlichen Mini-Maus-Test durch um Ihren Favoriten zu finden.
8.2. Wie viele verschiedene Designs gibt es?
Wie auch bei den regulären Mäusen gibt es die kleinen Mäuse in verschiedenen Formen und Farben. Sie finden Mäuse in dunklen Blautönen genauso wie Modelle in einem satten Pink und sogar mit Glitzersteinchen. Natürlich sollte immer mehr Wert auf die Funktion gelegt werden.
8.3. Welche Kabellänge ist ideal?
Mini-Mäuse besitzen eine durchschnittliche Kabellänge von rund 70 cm. Dadurch kann der Bewegungsradius schnell eingegrenzt sein. Wer größere Bewegungen ausführen möchte oder bei wem der Laptop etwas weiter entfernt platziert ist, sollte sich daher eher für eine reguläre Maus entscheiden.Arbeiten Sie stets direkt vorm Laptop, sollte der kleine Radius kaum ein Problem darstellen.
8.4. Welche Rolle spielt die Ergonomie?
Wirklich ergonomisch sind die kleinen Mäuse leider kaum. Das ist aber unproblematisch, da sie normalerweise nicht so stark und dauerhaft im Einsatz sind, wie es etwa bei regulären Mäusen oder auch beim Touchpad der Fall ist. Nutzen Sie Ihre Maus hingegen mehrere Stunden am Stück und arbeiten Sie ausschließlich mit dieser, sollten Sie sich lieber eine Standardmaus anschaffen, die mit ihrer Ergonomie überzeugen kann.