WLAN-Antenne Test 2024
Die besten WLAN-Antennen im Vergleich.
- Mit WLAN-Antennen lässt sich eine Verbesserung der Netzabdeckung des heimischen Drahtlosnetzwerkes erzielen. Durch die Bündelung elektromagnetischer Wellen wird ein Sende- und Empfangs-Gewinn erzielt. WLAN-Antennen unterschiedlicher Bauart sind für den Innen- und Außenbereich erhältlich. Mit handelsüblichen WLAN-Antennen können Sie die Reichweite auf freier Fläche bis zu 100 Meter verbessern. Hochwertige Antennen für den Außenbereich bieten Reichweiten von mehr als zehn Kilometern.
- Nicht selten besitzen WLAN-Access-Points interne Antennen. Diese stehen einer optimalen Signalabdeckung entgegen. Abhängig von den jeweiligen Gegebenheiten können Sie mit Richt- oder Stabantennen eine verbesserte Signalqualität herbeiführen.
- Bevor Sie eine WLAN-Antenne kaufen, überprüfen Sie Ihren Router. Verfügt dieser über keinen externen Antennenanschluss, dann wird Ihnen auch die beste WLAN-Antenne wenig nützen.
Beim Umzug in die neue Wohnung ist nicht nur die Platzierung der Möbel und die Aufteilung der Zimmer ein Thema. Schnell kann sich der Familienfrieden in Gefahr befinden, wenn der WLAN-Empfang nicht ausreicht. Nicht nur im Arbeitszimmer wird Internet benötigt, auch der Nachwuchs möchte nicht auf seine regelmäßigen Ausflüge zu Facebook und Youtube verzichten. Damit schnell wieder Ruhe einzieht und jeder zu seinem Recht kommt, sollten Sie den Kauf einer externen WLAN-Antenne in Erwägung ziehen.
Sie stellen sich nun vielleicht die Frage, ob eine externe Antenne bei Ihnen überhaupt angeschlossen werden kann und welchen Nutzen sie Ihnen wirklich bringt. Ein WLAN-Antennen-Vergleich 2024 wird Ihnen Antworten auf diese und andere Fragen liefern und Ihnen dabei helfen, Ihren persönlichen WLAN-Antennen-Vergleichssieger ausfindig zu machen.
1. Die Funktionsweise der WLAN-Antenne
Kabelsalat gehört mehr und mehr der Vergangenheit an. Stattdessen geht es primär darum, nach kabellosen Lösungen zu suchen und diese auch in allen Bereichen konsequent umzusetzen. Da bleibt auch das Surfen im Netz nicht außen vor. Etwa 20% aller Deutschen nutzen bislang kein Internet (Quelle: ARD/ZDF 2016). Diese Zahl sinkt Jahr für Jahr. Besonders viele Internetnutzer vertrauen dabei auf Tablets und andere mobile Geräte. Mobile Geräte sind mittels Drahtlosverbindungen mit dem Netz verbunden. Daher liegt der Gedanke nahe, das zahlreiche deutsche Haushalte eine WLAN-Verbindung zum Standard zählen.
Die bequeme Lösung der drahtlosen Internetverbindung hat allerdings nicht nur Sonnenseiten. Kommt es zu Störungen im Datenempfang, ist die Freude am mobilen Surfspaß schnell getrübt. Wer in einer größeren Wohnung oder einem Eigenheim lebt, wird sie bereits entdeckt haben, die “toten Winkel”, wo es einfach nicht gelingt, online zu gehen, da der WLAN-Router nicht über ausreichend Signalqualität verfügt.
Sie besitzen nun drei Möglichkeiten, um für eine bessere Signalqualität des WLAN-Netzes zu sorgen:
- Sie platzieren Ihren Router an einem anderen Ort in der Wohnung oder im Haus.
- Sie nutzen einen WLAN-Repeater.
- Sie kaufen eine WLAN-Antenne.
Variante 1 ist theoretisch ohne größeren Aufwand machbar, allerdings würde sich ein unschöner Kabelsalat nicht vermeiden lassen. Dies würde dem großen Vorzug der kabellosen Übertragungstechnik entgegenstehen und niemanden wirklich befriedigen. Abgesehen von den zahlreichen Stolperstellen und Gefahren für Kinder und Haustiere. Wirklich rentabel erscheinen daher eigentlich nur die Varianten 2 und 3.
Möchten Sie Ihr Drahtlosnetzwerk so ausbauen, dass es über mehrere Ebenen reicht, ist ein WLAN-Repeater eine gute Wahl. Soll die Signalstärke auf einer Ebene, sprich Etage, verbessert werden, dann lohnt der Griff zur WLAN-Antenne. Nur bedingt geeignet sind WLAN-Antennen, um die Netzwerkverbindung in mehreren Etagen stabil zu halten.
Der Anschluss der Antennen erfolgt an den WIFI-Access-Point. Zahlreiche in unserem WLAN-Antennen-Vergleich 2024 berücksichtigten Geräte verfügen über einen R-SMA-Anschluss, welcher die WLAN-Antenne aufnehmen kann. Bei einigen Arten, wie den portablen LTE-Routern, sind auch die kleineren TS-9-Verbindungen vorhanden. Beide Anschlüsse verfolgen einen Zweck, nämlich die Antennenkopplung.
Tipp: Ein R-SMA- oder ein TS-9-Anschluss sind nicht bei allen handelsüblichen Routern vorhanden.
Ist die WLAN-Antenne in Betrieb, dann stellt sie eine verbesserte Signalübertragung sicher. Die Antennen besitzen metallische Bauteile, welche sich in Länge, Abstand und Form unterscheiden und in ihrer Bauweise dem jeweiligen Frequenzband angeglichen sind. Das WLAN wird mittels der für Antennen typischen Abstrahlcharakteristik verbreitet. Hierbei bestehen Unterschiede zwischen der Stabantenne und der Richtantenne. Dazu weiter unten im Text mehr.
In der Antennentechnik ist von einem Antennengewinn die Rede. Dies bezeichnet den Mehrwert, der sich im Vergleich zur herkömmlichen Referenzantenne ergibt. Die Referenz ist als Isotropstrahler angelegt und strahlt gleichförmig in alle Richtungen ab. Aus Richtwirkung und Wirkungsgrad der Antenne ergibt sich der Antennengewinn, wobei WLAN-Richtfunkantennen über einen höheren Antennengewinn verfügen als Stabantennen. Richtfunkantennen besitzen jedoch den Nachteil, stark auf eine bestimmte Strahlungsrichtung fixiert zu sein.
Den Antennengewinn gibt man meist in dBi an, vorausgesetzt, ein Isotropstrahler wurde als Bezuggröße gewählt. Der Antennengewinn wird als 0 dBi definiert. Die Werte müssen kontraintuitiv gelesen werden, da dBi als Logarithmusfunktion abgebildet wird. Verdoppelt sich die Signalstärke, dann ist dies in Dreierschritten beim Antennengewinn angegeben. Liegt ein Antennengewinn von 3 dBi vor, liegt folglich die doppelte Strahlungsstärke gegenüber dem hypothetischen Iso-Strahler vor.
In folgender Übersicht geben wir Ihnen einen Überblick über die Faktoren des Antennengewinns.
Antennengewinn in dBi | Verbesserungsfaktor |
---|---|
0 | 1 |
3 | 2 |
6 | 4 |
9 | 8 |
12 | 16 |
15 | 32 |
18 | 64 |
21 | 128 |
Bitte beachten Sie: Die Angabe des Antennengewinns erfolgt nur für die Hauptstrahlrichtung der Antenne. |
Die beste WLAN-Antenne wird nicht zu einer zuverlässigen Signalverbesserung beitragen, wenn sich Hindernisse in den Weg stellen. Hindernisse sind in diesem Fall Materialien, die eine Reflektion oder Absorbierung der Strahlung zur Folge haben können. Am besten arbeiten WLAN-Antennen folglich, wenn Ihnen keine Türen, Fenster, Wände oder metallische Gegenstände im Wege stehen.
Wie gut die WLAN-Antenne funktioniert, ist auch von der Dämpfung des Kabels abhängig. Die Länge des Kabels mindert den Leistungsverlust. Entscheiden Sie sich daher für ein möglichst kurzes Kabel.
Hier nochmals die Vor- und Nachteile von WLAN-Antennen kurz zusammengefasst:
- einfach zu installieren
- gute bis sehr gute Signalverbesserung
- Strom wird nicht zusätzlich verbraucht
- von den örtlichen Gegebenheiten abhängig und nicht uneingeschränkt nutzbar
2. Die WiFi-Antennen-Arten im Überblick
2.1. Die Stabantenne
Die Stabantenne macht ihrem Namen optisch alle Ehre, denn es handelt sich bei der klassischen WLAN-Rundstrahlantenne um einen aufrecht platzierten Zylinder. Damit die Standfestigkeit der Antennen gewährleistet ist, sollten Sie beim Kauf auf einen soliden Standfuß achten. Einige Modelle unseres WLAN-Antenne-Vergleichs verfügen über einen Magneten im Standfuß, sodass die Stabantenne besonders gut haften bleibt. Möchten Sie dieses Problem umgehen, dann können Sie auch auf Modelle ausweichen, die eine direkte Verbindung zum WLAN-Router besitzen und ohne Standfuß auskommen.
Stabantennen nennt man gemeinhin auch omnidirektionale Antennen, weil die Signalausbreitung in alle Richtungen erfolgt. Das WiFi-Signal breitet sich kreisförmig um die Antenne aus. Die Visualisierung der Signalentwicklung kann als bauchige Scheibe erfolgen. Die meisten Signale werden über die horizontale Achse ausgesendet. Bei der vertikalen Achse ist die Aussendung häufig nur sehr gering. Aus diesem Grund ist die Stabantenne besonders dann zu empfehlen, wenn der WLAN-Empfang auf einer Etage verbessert werden soll.
Damit die Reichweite verbessert werden kann, ist eine zentrale Position der Stabantenne notwendig.
Tipp: Müssen Funksignale Hindernisse überwinden, schwächen sie sich ab. Stehen also Sender und WLAN-Empfänger Türen oder Wände im Wege, dann verschlechtert sich die Signalstärke.
2.2. Die Richtantenne
Richtantennen strahlen nicht gleichmäßig in alle Richtungen ab, sondern sind auf bestimmte Richtungen festgelegt. Richtantennen können dort zum Einsatz kommen, wo es gilt, größere Distanzen ohne Hindernisse zu überwinden.
Richtantennen verfügen über einen schmalen Strahlungskanal. Die Bündelung der Strahlen bei einer Richtantenne ist mit der Funktionsweise einer Taschenlampe vergleichbar. Indem Sie die Linse verstellen, bündeln Sie deren Lichtstrahl. Wie das Licht dann außerhalb der Ränder nicht mehr streut, besteht außerhalb der Ränder der Richtantenne dann kein WLAN-Empfang.
Richtantennen sind in zwei Ausführungen erhältlich. Hidetsugug Yagi und Shintaro Uda erfanden die Yagi-Uda-Antenne. Das Herzstück dieser Antennen ist ein langes Metallstück, der Dipol. Im 90 Grad-Winkel zum Dipol sind Direktoren angeordnet.
Sie können die Yagi-Uda-Antenne in verschiedenen Designs erhalten. Bei LTE-Antennen wird versucht, den Antennengewinn zu erhöhen, indem die Abstände und Längen der Direktoren variieren.
Achtung: Die Yagi-Uda-Antenne ist nur als 2,4-GHz-Antenne geeignet. Für höhere Frequenzen ist diese Antenne zu groß.
Bei der zweiten Bauart der Richtantennen handelt es sich um die MIMO-Flachantenne. Zwei Spulen sind bei diesem Antennen-Typ vor einem Reflektor montiert. Das Signal breitet sich weniger punktuell aus als bei der Yagi-Antenne. Die Reichweite der Flachantenne ist relativ gering bemessen. Dafür ist der Strahlenkorridor etwas weiter gesteckt. Sie können mit Flachantennen zum Beispiel das WLAN-Signal von der Terrasse in den Garenbereich verstärken.
Denken Sie darüber nach, selbst eine WLAN-Antenne zu basteln, dann liefert Ihnen folgendes Video eine entsprechende Anleitung:
3. Worauf Sie beim Kauf von WLAN-Antennen achten sollten
3.1. Die Bauart
Bevor der Kauf einer WLAN-Antenne ansteht, steht die Kaufberatung und Sie sollten sich darüber im Klaren sein, wo Ihr WLAN-Antennen-Vergleichssieger zum Einsatz gebracht werden soll.
Dies kann grob auf drei Möglichkeiten beschränkt werden:
- Stabantenne = Sie möchten das WLAN-Signal auf einer Ebene verbessern.
- Flachantenne = Sie benötigen eine gerichtete Strahlung, zum Beispiel, wenn der Router am anderen Ende der Wohnung steht.
- Richtantenne = Sie möchten das Signal auf einen festgelegten Ort ausrichten. Es sollte keine Sichtbeeinträchtigung geben.
Meist wird zur Stabantenne gegriffen. Ein Grund hierfür ist, das Sie die Position des Routers nicht verändern müssen. Positionieren Sie die WLAN-Antenne in zentraler Position und stehen möglichst wenige Hindernisse im Weg, erreichen Sie die optimale Signalverteilung. Stabantennen werden entweder direkt an den Router angeschlossen oder sitzen auf einem Standfuß auf und werden über Kabel mit dem Router verbunden. Antennen, die direkt an den Router angeschlossen werden, eignen sich, wenn die eigene Router-Antenne Mängel erkennen lässt oder die Antenne dort defekt ist und ersetzt werden muss. Mehr Flexibilität erzielen Sie bei den Modellen mit Standfuß. Einige Hersteller bieten einen Kompromiss und bieten Modelle mit Knickfunktion an, welche trotz Direktanschluss dann in der Position leicht variiert werden können.
In diversen WLAN-Antennen-Tests sind auch häufig Modelle genannt, die unter die Kategorie Hybrid fallen. Stab- und Richtantenne sind hierbei vereint. Die Antennen werden direkt an den Router angeschlossen . Sie besitzen jedoch ein Reflektionsschild. Dieses kann geschwenkt und entsprechend in seiner Richtung verändert werden. So können Sie die Strahlungsrichtung, trotz Direktanschluss am Router, selbst ein Stück weit beeinflussen.
Soll Ihre neue WLAN-Antenne den Außenbereich abdecken, sollten Sie spezielle Outdoor-Antennen kaufen. Dabei handelt es sich um Flachantennen, welche sich zum Beispiel an Satelliten-Wandhalterungen befestigen lassen und so für eine bessere Internetverbindung im Garten und auf der Terrasse sorgen können.
Beste WLAN-Antennen für die Überbrückung größerer Entfernungen sind Parabolantennen. Diese Arten besitzen einen sehr hohen Antennengewinn und können mehr als 50 Kilometer überbrücken. Diese WLAN-Antennen sind von beachtlicher Größe und von Laien nur schwer einzurichten.
3.2. Der Antennengewinn
Der Antennengewinn liefet Ihnen zwar einen vergleichbaren Wert, wie hoch die Signalqualität letztlich ausfällt, hängt aber auch vom Einsatz der WLAN-Antenne ab. Nutzen Sie für die Verbindung besonders lange Kabel, schwächt dies die Funkqualität. Grund hierfür ist die Kabeldämpfung im Rahmen.
Tipp: Der Antennengewinn ist bei richtungsempfindlichen Antennen am größten. Daher haben Stabantennen meist einen niedrigeren Antennengewinn, als die Richtantenne.
3.3. Der Anschluss
Handelsübliche Router verfügen meist über einen RP-SMA-Ausgang. Bei den kleineren LTE-Routern werden TS-9-Steckverbindungen eingesetzt. Abweichungen in den Anschlussmöglichkeiten gibt es bei Sonderarten, wie der Parabolantenne. Die Art der Steckverbindung dürfte keine Probleme bereiten, da im Handel meist entsprechende Adapter angeboten werden.
Achtung: Nicht jeder Router besitzt eine Anschlussmöglichkeit. An die Fritzbox können beispielsweise keine WLAN-Antennen angeschlossen werden.
3.4. Die unterstützten Frequenzen
Neuer Standard
In jüngster Vergangenheit sind WiFi-Standards auch auf anderen Frequenzbändern verabschiedet worden. Noch sind diese allerdings nicht implementiert.
Die Zertifizierung des WiFi-Standards bezieht sich vorrangig auf zwei Frequenzbänder: 2,5 GHz und 5 GHz. Achten Sie beim Kauf darauf, dass die entsprechenden Frequenzbänder abgedeckt werden können. Einige Dual-Band-Antennen unterstützen ältere Standards wie b/g/n ebenso, wie neuere 5-GHz-Standards.
Sie können sich ohne Probleme für WLAN-Antennen des neuesten Standards entscheiden. Modelle der Kategorie ac sind abwärtskompatibel. Eine WLAN-Antennen-Neuentwicklung ist auch für ältere Standards kompatibel.
3.5. Hindernisse im Weg
Selbst unser Vergleichssieger stößt an seine Grenzen, wenn der Weg zum Empfangsgerät von Hindernissen gepflastert erscheint. Eine stabile und sichere WLAN-Verbindung benötigt so wenig wie möglich Hindernisse. Sind viele Wände im Weg, sollten Sie über die Anschaffung eines WLAN-Repeaters nachdenken.
4. WLAN-Antennen – Fragen und Antworten
4.1. Gibt es bereits einen WLAN-Antenne-Vergleich der Stiftung Warentest?
Bislang wurde noch kein umfassender WLAN-Antenne-Test durchgeführt (Stand: Mai 2017). Dafür finden Sie hier aber einen Test zum verwandten Thema „WLAN-Verstärker“.
4.2. Welchen Sinn machen Router mit zwei Antennen?
Auf Grund dieser Bauweise lässt sich die Signalkapazität des WLAN-Netzes verbessern. Router mit mehreren Antennen nutzen das IEEE-802.11 n-Protokoll. Der Datenempfang kann dadurch auf mehreren Kanälen erfolgen. Da die Daten auf unterschiedliche Kanäle aufgeteilt werden, läuft die Datenverbindung schneller. Bei einigen in unserem WLAN-Antenne-Vergleich erwähnten Geräten sind mehr als zwei Antennen vorhanden. Kaufen Sie einen WLAN-Router günstig, dann wird dieser vermutlich nur eine Antenne besitzen. Die Investition lohnt jedoch, besonders wenn es darum geht, große Flächen abzudecken und dabei keine allzu niedrige Empfangsgeschwindigkeit hinnehmen zu müssen.
4.3. Was ist bei der Ausrichtung der WLAN-Antenne zu beachten?
Die Ausrichtung der Antenne ist nicht zuletzt abhängig von deren Bauart. Eine Stabantenne richten Sie am besten senkrecht zur abzudeckenden Ebene aus. Bei der Ausrichtung von Richtfunkantennen müssen Sie für den direkten Sichtkontakt des Zielfeldes sorgen, damit die Ergebnisse überzeugen.
4.4. Ist die WLAN-Antenne mit einem Mac kompatibel?
Ja, denn das oben genannte genutzte Protokoll ist auch für Apple-Produkte konzipiert. Somit lassen sich stabile drahtlose Netzwerkverbindungen auch zwischen Geräten herstellen, die verschiedene Betriebssysteme nutzen.
4.5. Was ist ein WLAN-Antennenverstärker und kann man ihn selbst herstellen?
Antennenverstärker sind Transformatoren, die für eine Signalverstärkung sorgen sollen, indem eine externe Stromversorgung aufgebaut wird. Bei WLAN-Antennen, die Sie mit Hilfe eines Kabels verlängern, kann auf Grund der Kabeldämpfung eine Verminderung der Signalstärke eintreten. Der Antennenverstärker kompensiert die Dämpfung des Kabels und sorgen für eine konstante Signalstärke. Wer diese Geräte selbst bauen möchte, sollte einiges an handwerklichem Geschick mitbringen und zudem in Bereich Elektrotechnik nicht unerfahren erscheinen.