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Bye, bye ungestörter Zigaretten-Konsum. Mittlerweile ist die Digitalisierung auch bei den Rauchern angekommen. Doch mit Blick auf Software und Apps rund um E-Zigaretten scheint die E-Zigarette selbst fast schon wieder ein alter Hut zu sein. Welchen Nutzen die Software einer E-Zigarette hat, welche Möglichkeiten es gibt und auch welche Schwachstellen die Anbieter noch ausmerzen müssen, soll Thema dieses Ratgebers sein.

Diese unterschiedlichen Software-Varianten gibt es

Die klassische Dampfer-Software, welche sich auf der E-Zigarette befindet, ermöglicht es dem Raucher, die Zigarette in unterschiedlichen Farben erstrahlen zu lassen. Die Regulierung der Temperatur ist eine weitere Funktion, welche die Software steuern kann. Auch eine Uhr oder sogar ein Spiel kann die integrierte Software der E-Zigarette mitliefern.

Grundsätzlich wird die Software der E-Zigarette danach unterschieden, welches Betriebssystem auf dem Rechner angelegt ist. Ergo: Der Dampfer entscheidet sich für eine Windows-Software oder eine Mac-Software. Downloaden kann man die Software in der Regel bei einem Fachhändler für E-Zigaretten, wie beispielsweise Innocigs.

Beim Download einer Software für E-Zigaretten gilt es diese Faktoren zu beachten:

  • Raucher sollten sich des Risikos bewusst sein, was ein Software-Download beinhaltet. Deswegen ist es besonders wichtig, die Downloadfunktion nur bei einem autorisierten Fachhändler zu nutzen. Software aus unbekannten Quellen kann Malware enthalten
  • Die Software sollte danach ausgewählt werden, was die gewünschte Funktion ist, welche sich der Dampfer von der Software verspricht.
  • Die Software, welche zum Download angeboten wird, muss zum E-Zigaretten-Modell passen. Möglich ist es grundsätzlich auch, die bereits vorhandene Software lediglich upzudaten.
  • Weitere Infos finden Sie auch im Blog EcigaretteReviewed
E-Zigarette , pixabay.com © lindsayfox (CC0 Public Domain

Damit die Software auch funktioniert, ist es nötig, dass sie auf die E-Zigarette und das Rauchverhalten abgestimmt ist. Bildquelle: pixabay.com © lindsayfox (CC0 Public Domain)

Trendreport: Die eVic von Joyetech bietet Analysemöglichkeiten am Computer

Volt- und Wattanzahl gehören zu den klassischen Werten, die durch die E-Zigaretten-Software ausgelesen werden können. Doch mit der eVic kommt eine ganz neue Dimension ins Rennen, die aus dem Rauchen eine wahre Wissenschaft machen kann. Unter dem Punkt „Monitoring des Dampfverhaltens“ wird es nun möglich, E-Zigarette und Computer zu koppeln und dann auszuwerten, wie geraucht wird und welcher Akku für wie lange genutzt wird oder wurde.

Software

Software, hier joyetech.com

Auch wird exakt ausgewiesen, wie viele Züge bereits getätigt wurden – und wie viele noch getätigt werden können. Wer Gefahr läuft, den Dampf-Konsum grenzenlos zu nutzen, kann sich hier selbst eine Anzahl an maximal möglichen Zügen auferlegen. So bringt die Software auch eine wirkungsvolle Form der Kontrolle mit sich.

Ein weiterer Vorteil ist: Einstellungen können vergleichsweise schnell über die Software initiiert werden, ohne dass umständlich an der doch recht kleinen E-Zigarette gedreht werden muss. Doch natürlich gibt es auch Nachteile, die insbesondere im Mechanischen in der USB-Abdeckung zu verorten sind. Zudem ist es technisch noch nicht möglich, dass die Watt- und Voltzahl automatisiert auf den genutzten Verdampfer abgestimmt wird. Im Menü lässt sich dieser Kniff allerdings händisch ausführen.

Dafür gibt es E-Zigaretten-Apps

Die Software, die sich in der E-Zigarette befindet, kann über diverse Apps gesteuert werden oder diese auch lediglich ergänzen. Diese Aufgaben können entsprechende Apps übernehmen:

App joyetech.com

typische App, hier joyetech.com

  • Sie dokumentieren die individuellen Ziele des Dampfers (Sparpotential und Rauchfreiheit).
  • Sie können Raucher dabei unterstützen, das individuell beliebteste Misch- und Dosierverhältnis des Liquids zu erhalten. Dabei wirken sich diese Apps auch kontrollierend auf den Dampfer aus. Denn ein unbedachtes Mischen der Liquids könnte auch negative Folgen nach sich ziehen.
  • Sie können dabei helfen, Liquids in Eigenregie zusammenzumischen. Häufig wird in diesem Zusammenhang sogar die Option angeboten, eine Art „Kochbuch“ anzulegen, in dem die Mischung der Liquids dokumentiert werden kann.
  • Sie können die Ersparnis berechnen, die erreicht werden konnte, seit der Zigarettenkonsum eingestellt wurde (inklusive Berechnung der Ausgaben für die E-Zigarette und das Dampfer-Zubehör.)

Die andere Seite der Medaille: Eine Warnung, die große Wellen schlägt

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, das sich nun wahrlich nicht um die Gesundheit von Rauchern kümmern muss, hat vielmehr deren Rechner im Visier. Und eben dieser sei gefährdet, heißt es in einer aktuellen Information. Als Gefahr sehen die Sicherheitssheriffs nicht etwa direkt eine Software, sondern das Anstecken der E-Zigaretten an den Computer.

E-Zigarette

Hinter solch einem unscheinbaren Kabel kann sich ganz schön viel Ärger für den Dampfer verbergen. Bildquelle: pixabay.com © denvit (CC0 Public Domain)

Auf ihrer Webseite erklären sie die Gefahren so: „Wird nun in einem Gerät mit USB-Stecker ein Mikrochip versteckt, der einen schädlichen Code enthält, kann dieser über den USB-Port direkt in den Rechner gelangen, und zwar ohne von einer Firewall aufgehalten zu werden. Dies gelingt vor allem dann, wenn das USB-Gerät vom Computer als Haupteingabegerät wie beispielsweise die Tastatur erkannt wird, da diese oft umfangreiche Zugriffsrechte hat.“

Über den USB-Port kann der Computer infiziert werden. Ein externes USB-Ladegerät bietet hier eine sinnvolle Alternative, um den Rechner vor Malware zu schützen. Alternativ könnte seitens der Hersteller ein zuverlässiger Virenschutz initiiert werden, um die Dampfer bzw. der Computer vor der Malware zu schützen. Auch ein USB-Datenkabel, das nicht explizit bei der E-Zigarette im Lieferumfang enthalten war, kann eine praktische Alternative für den Verbraucher sein. Auch die ESET-Produkte könnten in diesem Zusammenhang eine gute Option sein.

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Malware durch E-Zigaretten? Durchaus!
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