Im Zusammenhang mit den neuen Dateiformaten von Office 2007 tauchen in der Praxis immer wieder Probleme beim Datenaustausch mit Dritten auf. Besonders heikel wird es, wenn eine Veranstaltung daran zu scheitern droht, dass die wichtige Präsentation in einem Format vorliegt, das mit dem zur Verfügung stehenden Präsentationsrechner nicht geöffnet werden kann. Jörg Schumacher (PCDjoe) hat eine solche Situation analysiert und die Schlussfolgerungen im nachfolgenden Artikel zusammengefasst.
Weiterlesen »

Wie schon unter Windows XP muss unter Windows Vista erst der Ping-Befehl erlaubt werden.

In der Management-Konsole ([Win]+[R] und über den Befehl WF.msc) für Windows-Firewall mit erweiterter Sicherheit - Eingehende Regeln - die Regel Datei und Druckerfreigabe (Echoanforderung - ICMPv4 eingehend) aktivieren. Weiterlesen »

"Es konnte nicht nach neuen Updates gesucht werden".
Die Fehlermeldung mit dem Code Code 80072F8F [Fehlernummer: 0x80072F8F]

erscheint, wenn die Windows Update Funktion verwendet wird.

Hier liegt evtl. der Fehler an der ungültigen Uhrzeit und einem ungültigen Datum.

Unter Start - "Suche starten" - Datum und Uhrzeit eingeben (je nach Betriebssystem).

Unter "Datum und Uhrzeit" in den Option "Datum und Uhrzeit ändern..." die aktuelle Uhrzeit und das aktuelle Datum eingeben.

Stimmt die Systemzeit und das Datum, sollte auch im BIOS nachgesehen werden.

Das Problem könne auch an einem "SSL Zertifikat" liegen.

Start - Ausführen - regsvr32 SOFTPUB.dll - [OK]
Start - Ausführen - regsvr32 Mssip32.dll - [OK]
Start - Ausführen - regsvr32 initpki.dll - [OK]
Start - Ausführen - regsvr32 Wintrust.dll - [OK]

Im Internet Explorer unter Extras - Internetoptionen - Erweitert - "Sicherheit" - Auf gesperrte Serverzertifikate überprüfen deaktivieren.

Das Hinzufügen des Programms wuauclt.exe in die Ausnahmeliste der Firewall behebt das Problem in einigen Fällen.

Bei einem Fehlercode 81000306 (z.B. MSN-Messenger);
"Das Modul initpki.dll konnte nicht geladen werden. Vergewissern Sie sich, das die Binärdatei am angegebenen Pfad gespeichert ist oder debuggen Sie die Datei, um Probleme mit der binären Datei oder abhängigen DLL-Dateien auszuschließen. Das angegebene Modul wurde nicht gefunden"
folgenden Tipp ausführen: autotuninglevel=disabled.

Wer kennt das Problem nicht: Wenn man bestimmte Programme oder Tools starten will, dann muss man sich erst umständlich durch verschiedene Programm-Gruppen klicken oder gar Verknüpfungen auf dem Desktop erstellen. Dieser ist dann sehr schnell zugemüllt bzw. total unübersichtlich. Zumal sich der Aufwand nicht lohnt, wenn man diese Programme nur sehr selten verwendet.

Nun gibt es aber die Möglichkeit, einige Programme/Tools manuell über den  Ausführen-Dialog (Start => Ausführen) zu starten, was allerdings voraussetzt, dass man die nötigen Befehle kennt.

Weiterlesen »

Sie erhalten eine der Fehlermeldungen:

"Der Dienst "RAS-Verbindung" konnte nicht gestartet werden."

oder

"Die RAS- Verbindungsverwaltung kann nicht gestartet werden.

Fehler 711: Der Vorgang konnte nicht fertig gestellt werden, da der

RAS-Verbindungsverwaltungsdienst nicht rechtzeitig gestartet wurde.
"

oder

"Fehler 5, Fehler 711 oder Fehler 1068: Zugriff verweigert."

Diese Fehlermeldungen kommen immer, wenn Ras-Verbindungen aktiviert werden sollen.

Lösung

Im Regelfall sind für RAS-Verbindungen notwendige Dienste deaktiviert worden.

In der Systemsteuerung unter Verwaltung -> Dienste (services.msc) ist für die RAS-Verbindungen der Dienst RAS-Verbindungsverwaltung zuständig. Dieser sollte auf "manuell" als Starttyp stehen.

Dieser Dienst ist aber selbst von den Diensten

Telefonie (Starttyp: manuell)

Plug and Play (Starttyp: automatisch)

Remoteprozeduraufruf (RPC) (Starttyp: automatisch)

abhängig.

Nur wenn die 3 genannten Dienste den richtigen Starttyp haben, kann auch der RAS-Dienst fehlerfrei funktionieren. Sie müssen daher den Starttyp der 3 Dienste jeweils anpassen.

Häufig sind diese von sogenannten "Sicherheitstools" deaktiviert worden.

Sie ändern den Starttyp des jeweiligen Dienstes über die Diensteverwaltung (Start/Ausführen/services.msc) und hier über die Drop-Down-Liste "Starttyp". Anschließend auf [Übernehmen] und dann auf [OK].

Wenn Sie zusätzlich die Fehlermeldung

"Die Dienste ICS (Internet Connection Sharing = Gemeinsame Nutzung der Internetverbindung) und ICF (Internet Connection Firewall = Internetverbindungsfirewall) können aufgrund eines Dienstabhängigkeitenfehlers nicht gestartet werden."

erhalten, gehen Sie wie folgt vor:

In der Registry (Start/Ausführen/regedit)

unter


HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\RasMan\PPP\EAP

die beiden Unterschlüssel 25 und 26 per Rechtsklick löschen. Vorher die Unterschlüssel sichern (exportieren).

Nach einem Neustart ist die DFÜ-Verbindung wieder da.

Bei einem Systemabsturz startet Windows einfach neu. Um den Fehler zu ermitteln, wäre aber ein klassischer Bluescreen besser.

Oder Windows schreibt nur, dass es heruntergefahren wurde.

[Es wurde ein Problem festgestellt. Windows wurde heruntergefahren, damit der Computer nicht beschädigt wird]

Zumindest mit dieser Meldung kann man manchmal schon etwas anfangen, wenn ganz unten der Treiber (*.sys) angegeben wird. Weiterlesen »

Unter Windows XP (wie schon unter Windows 2000 und Windows NT) werden so genannte Dienste eingesetzt, mit denen zwischen Software und Hardware kommuniziert wird.
Wie schon bei den Treibern ist Microsoft nicht in der Lage, zwischen der Notwendigkeit oder dem, was man nicht unbedingt benötigt, zu unterscheiden. So werden sehr viele Dienste schon beim Booten gestartet, obwohl sie nicht benötigt werden. Dies hat zur Folge, dass viele Systeme unnötig gebremst werden. Auch gibt es von Microsoft keine detailierte Liste der Dienste, die unbedingt benötigt werden, somit werden die User dazu genötigt zu experimentieren, um das System zu beschleunigen.
Um dabei etwas zu helfen, haben wir die folgende Liste erstellt, die doch ziemlich viel Zeit in Anspruch genommen hat, aber nun endlich fertig wurde. Die speziellen Dienste, die mit einiger Software (auch Treiber) installiert und gestartet werden (diese Dienste müssen aktiviert bleiben, da es sonst zu Problemen kommen kann), sind hier nicht mit aufgeführt.

Weiterlesen »

Mit Hilfe von SSL soll der unberechtigte Zugriff auf sicherheitsrelevante Informationen verhindert werden.
Mitunter aber können im Internet Explorer auf einmal keine SSL-verschlüsselten Seiten (https) mehr angezeigt werden.
Es hilft auch nichts, die entsprechenden Seiten in den Internetoptionen - Sicherheit - "Vertrauenswürdige Sites" hinzuzufügen.
Auch den Internetcache zu löschen bringt keine Abhilfe und die Punkte SSL 2.0 verwenden sowie SSL 3.0 verwenden sind bereits aktiviert unter Internetoptionen - Erweitert - "Sicherheit".

Lösungsvarianten: Wurde das Sicherheitsupdate 832894 oder der Hotfix 821814 installiert (XP/W2k/NT/ME/98), können keine SSL-gesicherten Webseiten mehr aufgerufen werden.
Laut Microsoft ändern die beiden Patches das Verhalten der Interneterweiterungen für Windows (WinInet.dll) beim Wiederholen von POST-Anforderungen, wenn ein Webserver die Verbindung zurücksetzt.
Hier empfiehlt es sich, das Update KB831167 (Update für Internet Explorer 6 SP1) zu installieren.

Wurde aber kein Patch installiert oder bringt das Update KB831167 auch keine Abhilfe, könnten weitere Lösungsvarianten helfen:

Im Internet-Explorer in der Menüleiste sollte unter ? (Fragezeichen) - Info - Verschlüsselungsstärke: 128-Bit stehen.
Für Windows 2000 empfiehlt es sich, das High Encryption Pack zu installieren, für Windows-XP sollte das SP2 bzw. SP3 helfen.
Bei Windows NT würde das Service Pack 6a - High Encryption fehlen, bei den restlichen Betriebssystemen (9x/ME) fehlt das Microsoft Internet Explorer High Encryption Pack mit dem älteren Internet Explorer.
Das Problem kann auch auftreten, wenn die Dateien "Schannel.dll", "Rsabase.dll" oder "Rsaenh.dll" fehlen, beschädigt sind oder nicht in der richtigen Version vorhanden sind. Weitere Informationen dazu gibt es unter Microsoft Knowledge Base Article - 261328.

Auch liegt es manchmal daran, dass der Kryptografiedienst nicht gestartet ist: Systemsteuerung => Verwaltung => Dienste.

Registrieren der den Kryptografiediensten zugeordneten DLL-Dateien (Windows-XP):

Start - Ausführen - cmd - [OK]

regsvr32 softpub.dll [ENTER]
regsvr32 wintrust.dll [ENTER]
regsvr32 initpki.dll [ENTER]
regsvr32 dssenh.dll [ENTER]
regsvr32 rsaenh.dll [ENTER]
regsvr32 gpkcsp.dll [ENTER]
regsvr32 sccbase.dll [ENTER]
regsvr32 slbcsp.dll [ENTER]
regsvr32 cryptdlg.dll [ENTER]

Es sollte dann eine Erfolgsmeldung erscheinen: »DllRegisterServer in Dateiname.dll erfolgreich durchgeführt«.
Lassen sich einige DLLs nicht registrieren, können diese vom dllcache-Verzeichnis (C:\Windows\system32\dllcache) ins system32-Verzeichnis kopiert werden.

In einigen Fällen wurde die Firewall oder das Antiviren-Programm falsch konfiguriert oder das Benutzerprofil ist beschädigt.
Auch das System-Tool "Windows File Checker" (sfc /scannow) kann Abhilfe schaffen.

Eine Vielzahl von Symbolen mit verschiedenen Funktionen befinden sich in der Systemsteuerung. Neben den systemeigenen Bereichen können sich fremde Programme und Tools mittels CPL-Dateien dort ebenfalls einbinden.

Diese haben die Endung .cpl und befinden sich im Windows System bzw. Windows System32 Ordner, je nach Betriebssystem.

Wenn eine Deinstallationsroutine einen vorhandenen CPL-Eintrag nicht mit entfernt, kann man einfach die dazu gehörende CPL-Datei löschen. Allerdings kann man auch Einträge nur ausblenden, ohne dabei die Dateien dauerhaft zu deinstallieren: Weiterlesen »

Sollte beim Hochfahren unerwünscht der Explorer oder der Arbeitsplatz einen Dateiordner öffnen, kann man dies wie folgt unterbinden: 

In der Registry, Start - Ausführen: regedit - [OK] bzw. regedt32 - [OK] für Win2000 und WinNT.

Unter

HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer

ist der Eintrag DesktopProcess (falls vorhanden) mit dem Wert 1 zu löschen oder den Wert auf 0 (Null) umzustellen.

Auch sollte die Datei win.ini unter "load" oder "run" kontrolliert werden (9x/ME), ob hier vielleicht ein Leerzeichen oder ein Komma zu viel ist.
Unter Windows XP dient die win.ini nur noch zur Sicherung der Abwärtskompatibilität zu älteren Programmen und erfüllt keine Funktionen mehr - im Gegensatz zur Win9x/ME-Schiene.

Oft ist auch ein doppelter Eintrag in Userinit schuld.

Unter

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon

wird der Pfad zur Userinit doppelt eingetragen unter Wert.
Beispiel:
Userinit REG_SZ

C:\WINDOWS\system32\userinit.exe,C:\WINDOWS\system32\userinit.exe,

Steht also das Ganze zweimal hintereinander, dann hat man das beschriebene Problem, dass sich zum Beispiel bei jedem Windows-Start der "Eigene Dateien"-Ordner öffnet.

So sollte es aber aussehen:

In einigen Fällen sind auch die Autostart-Einträge in der Registry verantwortlich.

Unter

HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion

jeweils im Unterschlüssel Run, RunOnce und RunServices sind evtl. noch Einträge vorhanden, die ein Programm laden, das es aber nicht mehr auf dem System gibt.

Oft sind auch Norton Produkte schuld an diesem Phänomen. Für Norton Internet Security (NIS) und Norton Personal Firewall (NPF) gibt es von Symantec einen Registry-Tipp. Symantec empfiehlt unter

HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Symantec\IAM\Filters

den Eintrag DelayStart (falls vorhanden) in DWORD 00000001 zu ändern.

Das sind leider nur einige Punkte zur evtl. Fehlerbehebung.

Tipp: Explorerfenster beim Systemstart

 

Unter WinXP (Pro und Home) kommt es leider immer öfter zu Problemen mit der installierten Norton Internet Security (Firewall und AntiVirus).

Auch kann es dazu kommen, dass während des Scannens der NAV beendet wird und sich nicht mehr neu starten lässt.

Lösung:

1. Unbedingt den Patch "Verzögerung durch Virenscanner-Patch Q309376"
(230 KB, gezippt) installieren (nur für Windows-XP x86).

2. Das Paket nach folgender Anleitung installieren:

- Bei der Abfrage, ob man Norton AntiVirus installieren möchte, macht man den "Haken" weg, damit NAV nicht installiert wird. Auch den Haken bei "LiveUpdate nach dem Systemstart ausführen" entfernen.

- Nach Beendigung der Installation startet man den Rechner neu und bricht das automatisch gestartete Konfigurations-Menü ab.

- Nun wieder den Explorer starten, auf die CD wechseln und dort nun in den Ordner "NIS" gehen.

- Hier nun, mit einem Doppelklick auf NAV.msi (Windows Installer-Paket), die Installation des Norton AntiVirus starten. Auch hier den Haken bei "LiveUpdate nach dem Systemstart ausführen" entfernen.

- Nach der Installation den Rechner neu starten.

- Nun die Verbindung zum Internet herstellen, "LiveUpdate" starten und ausführen.

- Jetzt noch einmal das System neu starten, es sollten keine Probleme mehr auftauchen.

Auf Einzelplatz-PCs mit T-DSL hat sich auch folgende Vorgehensweise bewährt:

Start => Systemsteuerung => Netzwerkverbindungen

Hier auf die LAN-Verbindung mit der rechten Maustaste klicken und dann "Eigenschaften" anklicken.
In dem Feld "Diese Verbindung verwendet folgende Elemente" alles bis auf den "QoS-Paketplaner" deaktivieren.

Tipp: Eigenartige Registry-Einträge nach XP SP3 (Norton Internet Security 2008)

Sind Computer in der Arbeitsgruppe nicht mehr sichtbar oder es sind keine Freigaben mehr erreichbar, liegt es an der aktivierten Windows-Firewall ab Windows XP SP2, der den TCP-Port 445 sperrt.

In der Systemsteuerung - Windows-Firewall - Reiter "Erweitert" - "Einstellungen" der LAN-Verbindung - ICMP "Einstellungen" - Eingehende Echoanforderung zulassen aktivieren.

Windows XP Ansicht

Oder die Datei- und Druckerfreigabe aktivieren unter

Systemsteuerung - Windows-Firewall - Reiter "Ausnahmen"

Dadurch werden die TCP-Ports 139, 445 sowie UDP-Ports 137 und 138 wieder geöffnet.

Windows XP Ansicht

Unter Windows Vista und Windows 7 nur mit echten Administratoraccount (bzw. "Als Administrator ausführen").

Für Windows XP und Windows Vista:

Für die Eingabeaufforderung (cmd):
netsh firewall set portopening TCP 445 ENABLE

Datei- und Druckerfreigabe aktivieren (Windows Vista):

Systemsteuerung - Windows-Firewall - (linke Seite) "Programme durch die Windows-Firewall kommunizieren lassen" - Reiter "Ausnahmen" - "Datei- und Druckerfreigabe" aktivieren.

Windows Vista Ansicht

Für Windows 7:

Für die Eingabeaufforderung (cmd):

C:\>netsh advfirewall firewall add rule name="ICMP Allow incoming V4 echo request" protocol=icmpv4:8,any dir=in action=allow

Datei- und Druckerfreigabe aktivieren (Windows 7):

Systemsteuerung (Anzeige:Symbole) - Windows-Firewall - (linke Seite) "Ein Programm oder Feature durch die Windows-Firewall zulassen" - "Datei- und Druckerfreigabe" aktivieren.

Windows 7 Ansicht

Tipp: Keine Antwort auf Ping-Befehle (Windows Vista)

Die Remoteunterstützung von XP und Vista ist eigentlich sehr einfach in der Handhabung. Der hilfesuchende Rechner übermittelt eine Datei, in der alle erforderlichen Daten für den Verbindungsaufbau enthalten sind. Erscheint beim Verbindungsaufbau jedoch die Fehlermeldung "Hostname kann nicht aufgelöst werden", hat der hilfesuchende Rechner die "lokale" IP statt der "Online-IP" übermittelt. Da es sich bei der Verbindungsdatei im Grunde um eine Textdatei handelt, kann man diese mit Notepad etc. öffnen und hier die richtige IP des Hilfesuchenden eintragen, die Datei speichern und den Verbindungsaufbau erneut versuchen. Weiterlesen »