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PowerPoint Präsentation: Multimediale Elemente sinnvoll einsetzen mit diesen Tipps

Multimediale Elemente bieten den Vorteil, dass sie häufig die Aufmerksamkeit der Zuschauer erhöhen und für mehr Abwechslung bei Präsentationen sorgen. Die Auswahl der multimedialen Elemente ist, vor allem bei Windows-Features, enorm. So lassen sich PowerPoint-Präsentationen mit multimedialen Elementen auffrischen, Inhalte besser visualisieren. Welche Möglichkeiten es noch gibt und wie jeder multimediale Elemente smart nutzen kann, zeigen folgende Tipps.

Elemente in der Präsentation: die besten Hacks

Präsentation bieten die Möglichkeit, Inhalte prägnant und übersichtlich für andere zugänglich zu machen. Mithilfe von Microsoft PowerPoint geht es noch leichter, denn es stehen bereits von Haus aus unzählige Vorlagen zur Verfügung. Die PowerPoint-Präsentation kann beispielsweise digital oder als Folien für Overhead-Projektor genutzt werden, wobei die digitalen Folien immer beliebter werden. Um eine Präsentation zu erstellen, stehen Vorlagen zur Verfügung, die individuell mit Textfeldern und Inhalten sowie Farben versehen werden können.

Mit dem richtigen Einsatz von Bild-, Ton- und Video-Elementen lassen sich auch langweilige Präsentationen äußerst spannend gestalten.

Damit die PowerPoint-Präsentation nicht zu monoton wird, empfehlen sich multimediale Elemente. Zu den multimedialen Elementen zählen Videos, Bilder, animierte Effekte usw. Mit wenigen Klicks kann jeder multimediale Elemente einfügen und damit für erhöhte Aufmerksamkeit und Unterhaltungsfaktor sowie eine individuelle Präsentationsgestaltung sorgen. 

Fotos in die PowerPoint-Präsentation einfügen

Die Integration von Fotos ist am einfachsten und gelingt intuitiv. Einfügen lassen sich die Fotos von der eigenen Festplatte, aus dem Internet oder mithilfe der Screenshot-Funktion. Über den Button „einfügen“ stehen die verschiedenen Quellen zur Auswahl zur Verfügung und müssen nur noch angeklickt werden. Nachdem das gewünschte Foto ausgewählt wurde, wird es mit einem Klick hinzugefügt. Fertig!

PowerPoint Präsentation mit Videos versehen

Auch Videos lassen sich kinderleicht in eine PowerPoint-Präsentation integrieren. Das Vorgehen ähnelt dem Einfügen der Fotos: Die Quelle auswählen und dann beispielsweise von der Festplatte oder aus dem Internet einfügen. Dafür wird die Registerkarte „einfügen“ aufgerufen und dort der Bereich „Medien“ ausgewählt. Mit dem Klick auf „Video“ stehen die verschiedenen Einfügeoptionen zur Auswahl. Möglich ist es auch, eine Bildschirmaufnahme einzufügen (beispielsweise einzelne Bereiche oder der vollständige Screen).

Audiodateien in PowerPoint Präsentationen integrieren

Das Einfügen von Audiodateien ist ebenfalls möglich. Wahlweise können diese Dateien von der Festplatte genutzt oder individuell neu aufgenommen werden. Die Integration in die PowerPoint-Präsentation findet ganz leicht über die Registerkarte „einfügen“, den Klick auf „Audio“ und der Auswahl in „Medien“ statt.

Tipp: GIFs in PowerPoint-Präsentation lockern etwas auf

Zu den Multimedia-Elementen gehören auch die animierten Effekte, die GIFs. Sie sorgen für Unterhaltung und locker auch jede noch so lange Präsentation auf. Diese lassen sich ganz einfach über den Button „einfügen“ auswählen und integrieren. Wer möchte, kann sogar noch professioneller vorgehen und beispielsweise 3D-Effekte nutzen. Die Animationen können direkt in der Folie oder beim Übergang zwischen zwei Folien genutzt werden. Damit es gar nicht erst langweilig wird, stehen zahlreiche Animationseffekte zur Verfügung, beispielsweise Erscheinen, Wischen, Einfliegen, Hineinschweben und viele mehr.

So bleibt von der Präsentation mehr hängen: die besten Tipps für mehr Aufmerksamkeit

Eine erfolgreiche Präsentation besteht aus mehreren Komponenten: einer gut und spannend aufbereiteten Präsentation selbst und dem Können des Präsentierenden. Jeder kann sein Präsentations-Können mit ein paar Tipps optimieren und für mehr Aufmerksamkeit sorgen.

1. Inhalte veranschaulichen

Die meisten Menschen nehmen Inhalte am besten wahr, wenn sie visualisiert werden. Bloße Textblöcke schrecken häufig ab und schon nach kürzester Zeit verlieren Zuschauer das Interesse.

Deshalb gilt: kurze Sätze, grafische Auflockerungen (am besten mit visuellen Elementen). Die Kunst liegt darin, die optimale Balance zwischen Textinhalten und visuellen Elementen zu finden. Zu viele Fotos, animierte Effekte, Videos oder Audio-Aufnahmen können Verwirrung stiften.

Deshalb am besten pro Seite maximal ein animiertes Element nutzen und es zum Textinhalt hinzufügen. Damit die Visualisierung noch besser klappt, sollten auch Schriftgröße und -farbe genau durchdacht sein. Zu kleine Textinhalte erschweren das Lesen, ermüden die Augen und führen häufig dazu, dass die Lust der Teilnehmer vergeht. Zu grelle Farben haben einen ähnlichen Einfluss, sodass am besten weißer Untergrund und schwarze Schrift genutzt werden.

2. Direkte Ansprache des Publikums

Wer eine Präsentation hält, sollte sich stets darum bemühen, das Publikum einzubeziehen. Auch, wenn die PowerPoint-Präsentation online abgehalten wird, sind die Zuschauer dabei. Fühlen sie sich integriert, bleiben sie wissbegierig am Ball und verfolgen die Präsentation. Deshalb kann es sinnvoll sein, regelmäßig nachzufragen, ob Anmerkungen oder Fragen zu einzelnen Folieninhalten aufgetaucht sind.

Ein gutes stilistisches Mittel, um das Publikum einzubeziehen und multimedialen Elemente miteinander zu kombinieren, ist der Effekt des Hineinfliegens von Inhalten auf der Folie. Zunächst kann die PowerPoint-Folie so gestaltet sein, dass sie völlig leer bzw. nur die Überschrift zu sehen ist. Dann kann der Präsentierende Fragen nach der Meinung des Publikums stellen und es miteinbeziehen. Durch die animierten Elemente kommen dann Inhalte der Präsentation nacheinander in die Folie „hineingeflogen“ und vervollständigen das Bild.

Die beste Präsentation wird zum Desaster, wenn der Ton nicht passt. Daher sollten Sie bei der Vorbereitung unbedingt auch auf die Tonqualität achten.

3. Audioqualität optimieren und Störgeräusche vermeiden

Während einer PowerPoint-Präsentation gilt es, die Aufmerksamkeit des Publikums zu (er)halten. Zuträglich sind eine angenehme Stimme, eine gute Tonqualität und möglichst keine Störgeräusche im Hintergrund. Bevor die PowerPoint-Präsentation gestartet wird, am besten einmal überprüfen, wie gut die Tonqualität ist und ob es womöglich noch Justierung bei der Feineinstellung bedarf.

Für eine bessere Tonqualität haben sich externe Mikrofone bewährt. Ideal sind externe Mikrofone über Bluetooth, aber häufig werden auch Ansteckmikrofone mit USB-Anschluss genutzt. Diese haben den Nachteil, dass sie weniger Bewegungsspielraum bieten und oftmals störende Geräusche (beispielsweise durch Haare oder Stoffe der Kleidung) verursachen. Diese Geräusche werden dann ungefiltert an die Zuhörer übertragen, was unschöne Effekte hervorruft. Deshalb vor der Präsentation den Audio-Check machen und auch die möglichen Umgebungsgeräusche noch einmal überprüfen; diese, falls sie vorhanden sind, abstellen.

4. Weniger ist auch bei PowerPoint-Präsentationen mehr

Das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung hat herausgefunden, dass die Informationsflut die Aufmerksamkeitsspanne deutlich reduzieren kann. Diese Erkenntnisse sollte sich jeder bei seiner PowerPoint-Präsentation zunutze machen. Deshalb gilt: Weniger ist mehr.

Statt unzählige Folien mit vorgeschriebenen Inhalten sollten die vermittelten Infos prägnant und kurz gefasst werden. Für bessere Übersicht am besten Bullet-Points und einen größeren Zeilenabstand wählen, damit die Zuhörer am Ball bleiben und nicht nach dem Scannen der ersten zwei Zeilen von gefühlten 500 auf der PowerPoint-Folie in den digitalen Fluchtmodus verfallen und die Aufmerksamkeitsspanne sinkt.

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