Die Nutzung von VPNs erfreut sich weiterhin sehr großer Beliebtheit. Die Covid-19-Pandemie hat der Technologie hier noch einmal einen massiven Schub gegeben, sodass private Nutzer und Angestellte inzwischen gleichermaßen auf Virtual Private Networks setzen.
Mit der Umstellung auf 5G-Netze sind auch die VPN-Anbieter gefordert, ihre Server-Infrastruktur für noch schnellere Datenströme zu rüsten. PureVPN hat dies bereits erkannt und in einem ersten Schritt nun 20Gbps-Server an drei Standorten live gestellt. In unserem News-Artikel erfahren Sie mehr.
Inhalt
1. Was zeichnet PureVPN aus?
PureVPN ist ein VPN-Anbieter aus Hongkong, welcher laut eigenen Aussagen bereits über 3 Millionen Nutzer zählt. Der Client ist für so ziemlich jedes Gerät verfügbar, wie:
- Computer
- Smartphone
- Tablet
- Konsole
- Streaming-Stick
Die Anzahl der VPN Server von PureVPN liegt bei 6.500 Server in über 78 Ländern, darunter stehen beliebte Ziele wie Amerika, Japan oder Großbritannien zur Verfügung.
Darüber hinaus bietet PureVPN viele Eigenschaften und Funktionen, die man von einem modernen, kostenpflichtigen VPN-Dienst erwartet. 256-Bit-Verschlüsselung und ein Internet Kill Switch sind genauso an Bord, wie eine Smartphone-App und Split-Tunneling.
Auch eine strenge No-Log-Policy wird von dem Unternehmen garantiert. Somit wird Ihr Verlauf während der Nutzung des VPNs nicht überwacht oder gespeichert. Hierfür unterzieht sich das Unternehmen regelmäßiger Untersuchungen durch externe Dienstleister.
2. Welche Vorteile bringen die neuen 20-Gbit/s-Server?
Bereits letztes Jahr hat PureVPN seine Serverstandorte mit einem Upgrade ausgestattet und 5-Gbit und 10-Gbit-Server in Europa und Amerika installiert. Doch immer weiter steigende Datenströme und die langsame Durchsetzung des 5G-Standards verlangen nach immer größeren und schnelleren Lösungen.
Gut zu wissen: PureVPN gilt laut mehreren Tests im Internet als schnellster VPN-Anbieter in Australien. Hierfür hat das Unternehmen das Servernetzwerk dort rundum optimiert.
Mit den neuen 20-Gbit/s-Servern, welche zunächst an den Standorten London, Manchester und Washington DC installiert wurden, verdoppelt der VPN-Anbieter seine bisherige Geschwindigkeit. Bis Ende 2021 sollen weitere Hochgeschwindigkeits-Server folgen.
Besonders bei Aktivitäten wie Surfen, Streamen und dem Downloaden von größeren Inhalten macht sich eine solche Geschwindigkeit bemerkbar und sorgt für schnelle und störungsfreie Unterhaltung.
3. Welche Pläne verfolgt PureVPN für die Zukunft?
Virtuelle Server
Virtuelle Server stellen eine virtuelle Maschine dar, welche auf einem physischen Server installiert ist. Auf einen physischen Server können mehrere virtuelle Server installiert sein.
Bereits jetzt hat PureVPN mehrere virtuelle Server aus dem Programm genommen, da sie im Vergleich zu physischen Servern langsamer und unzuverlässiger funktionieren. Somit besteht das Server-Angebot des Dienstes zu 98,7 % aus physischen Servern. Die 100 % werden jedoch (zumindest in naher Zukunft) nicht erreicht. Der VPN-Anbieter begründet dies mit diversen Standorten, an welchen ein Betrieb von physischen Servern schlicht nicht möglich ist, sodass dort weiterhin virtuelle Server genutzt werden müssen.
Außerdem wird der Ausbau der 20-Gbit/s-Server weiter vorangetrieben. Das Team um PureVPN testet sogar bereits 40-Gbit/s-Server. Bis diese genutzt werden können, wird es jedoch noch eine ganze Weile dauern.