Lossless Scaling

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Lossless Scaling ist ein Software-Tool, das sich besonders an Gamer und Retro-Fans richtet, die Spiele in besserer Qualität oder mit höherer Bildrate spielen möchten – auch wenn die Spiele selbst das nicht direkt unterstützen.

  • Verschiedene Upscaler mit zum Teil tollen Ergebnissen
  • Frame Generation für alle Grafikkarten
  • Unabhängig vom verwendeten Spiel
  • Fehlender Support für G-Sync und Freesync
  • Frame Generation erzeugt höhere Latenz und mitunter deutliche Artefakte
  • Keine Demo verfügbar

Lossless Scaling ist ein Tool speziell für Gamer. Es verbessert die Bildqualität und Performance von PC-Spielen, indem es unabhängig von den Upscaling- oder Frame-Generation-Technologien des jeweiligen Spiels genutzt wird. Damit können bei richtiger Konfiguration selbst aufwendige Spiele ruckelfrei mit mehr Frames pro Sekunde (FPS) dargestellt werden.

Lossless Scaling skaliert und und bietet Frame Generation für mehr FPS

Um in Spielen mehr FPS zu erzielen, gibt es aktuell zwei Techniken:

  1. Upscaling
    Beim Upscaling wird das Bild mit einer geringeren Auflösung als die native Auflösung des Bildschirms gerendert. Das spart Ressourcen und erzeugt damit mehr FPS. Anschließend wird es auf die native Auflösung skaliert, wobei typische Unschärfen entfernt werden, sodass kaum Qualitätsverluste auftreten.
  2. Frame Generation
    Bei der Frame-Generation werden mit KI-Technik Zwischenbilder erzeugt, um ein flüssigeres Bilderlebnis zu ermöglichen. Es gibt zwei verschiedene Methoden: LSFG (Lossless Scaling Frame Generation), bei der die Bildrate durch KI-Zwischenbilder einfach verdoppelt wird, und AFG (Adaptive Frame Generation), bei der die Zwischenbilder dynamisch erzeugt werden, um eine bestimmte Ziel-Framerate zu erreichen.

Beide Techniken werden in modernen Grafikkarten von AMD und NVIDIA unter verschiedenen Namen verwendet, beispielsweise AMD FidelityFX Super Resolution oder NVIDIA DLSS Super Resolution bzw. AMD FSR Frame Generation oder NVIDIA DLSS Frame Generation. Sie sind jedoch nicht für alle Generationen der Grafikkarten verfügbar. So unterstützt DLSS Frame Generation von NVIDIA erst die RTX40-Serie und DLSS Multi Frame Generation sogar erst die 50er-Serie. Ergänzend kommt hinzu, dass auch nicht alle Spiele diese Techniken unterstützen. Genau hier kommt Lossless Scaling ins Spiel.

Lossless Scaling kann unabhängig vom Spiel dazugeschaltet werden

Lossless Scaling steuert beide Funktionen selbstständig und unabhängig vom verwendeten Spiel. Um dies zu erreichen, schalten Sie in den Spielen zunächst alle „Optimierungsfunktionen” aus.

Für jedes Spiel können Sie die Einstellungen in Profilen speichern und bei Bedarf wechseln und ein- bzw. ausschalten.  Wird das Spiel später wieder gestartet, schaltet das Tool die gewählten Einstellungen selbstständig dazu. Die FPS kann im Spiel direkt angezeigt werden.

Skalierung

Lossless Scaling bietet eine breite Auswahl an Skalierungsoptionen, darunter LS1, AMD FidelityFX Super Resolution, NVIDIA Image Scaling, Integer Scaling, Nearest Neighbor, xBR, Anime4K, Sharp Bilinear und Bicubic CAS. Diese können unabhängig von der verwendeten Grafikkarte genutzt werden. Welches Ergebnis am besten aussieht, hängt von verschiedenen Faktoren ab. In der Regel werden mit LS1 und AMD FidelityFX Super Resolution die besten Ergebnisse erzielt. Die Upscaling-Funktionen sind auch für ältere Retro-Spiele interessant, die solche Techniken noch nicht kennen und durch die Hochskalierung nicht mehr „pixelig” wirken. Für diese Titel empfehlen sich die Upscaler „Integer Scaling” oder „xBR”. Die Skalierung funktioniert allerdings nur, wenn das Spiel im Fenster oder Vollbildfenstermodus läuft. Sie müssen das Spiel daher auf eine Auflösung geringer als die gewünschte Zielauflösung einstellen.

Frame Generation

Der zweite Baustein ist die „Lossless Scaling Frame Generation”. Wie bereits dargestellt, werden dabei mithilfe von KI-Techniken Zwischenbilder erzeugt, um insgesamt mehr FPS und somit ein flüssigeres Spielgefühl zu erreichen. Lossless Scaling nutzt eine weniger tiefgreifende Methode zur Erzeugung von KI-Zwischenbildern, läuft dafür aber unabhängig von der Grafikkarte und von der Unterstützung im Spiel. Das Ergebnis sind zwar mehr Frames, aber auch eine je nach Einstellung höhere Latenz in Spielen. PC Games Hardware hat in einem ausführlichen Test von Lossless Scaling untersucht, wie sich die Latenzen auswirken, und die Ergebnisse mit Bildern und Videos dokumentiert. Im Ergebnis stellen die Autoren fest, dass die Frame-Generation unabhängig von der Upscaling-Methode je nach Spiel und Einstellung ein flüssigeres Spielgefühl erzeugen kann. Bei Titeln, die aber bereits ohne Optimierung unter 30 FPS liegen, ist sie jedoch nicht zu empfehlen.

Nach unserem Kurztest kann vor allem der Upscaler überzeugen, die Frame Generation in „langsamen“ Titeln durchaus etwas mehr an FPS rausholen, ohne dabei den Spielspaß zu beeinträchtigen.

Die Arbeitsweise der Techniken und Performance-Unterschiede, wie aber auch eventuelle Bildfehler, werden in dem Video von ct 3003 sehr anschaulich dargestellt:

 

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