Mächtiges Diagnosetool als Open-Source-Alternative zu Process Explorer
- zeigt detaillierte Infos zu einzelnen Prozessen
- zeigt ebenso Netzwerktätigkeit und Auslastung des PCs an
- nicht für Anfänger geeignet
Das quelloffene Programm Process Hacker tritt mit seinen Funktionen in direkte Konkurrenz zu dem Process Explorer und dient der Überwachung und Untersuchung von diversen Prozessen.
Was leistet der Process Hacker?
Wie das Microsoft-Pendant versteht sich auch Process Hacker auf die Darstellung und Analyse von Prozessen, Diensten, Netzwerkverkehr, -ports und -Auslastung, Zugriffen auf das Dateisystem und vieles mehr. Mit dem Tool kann sogar der Speicherbereich von einem Prozess im laufenden Betrieb geändert werden.
Zu jedem Prozess können Sie ein eigenes Fenster öffnen, in dem die wichtigsten Infos angezeigt. Kurz und knapp gesagt, lassen sich mit diesem Tool also ganz unkompliziert Prozesse überwachen und untersuchen, die von Malware ausgeführt werden.
Wie sicher ist das Tool?
In der Regel ist Process Hacker absolut sicher. Allerdings kann es vorkommen, dass Ihre Sicherheitsprogramme eventuell Warnungen für Process Hacker anzeigen, weil es sich um ein "Hack-Tool" handelt. Sorgen machen müssen Sie sich in einem solchen Fall nicht, denn das bedeutet nicht, dass Process Hacker Viren enthält.
Hinweise zur Installation
Bevor Sie Process Hacker installieren, müssen Sie noch wissen, dass das Programm das kostenlose Microsoft .NET Framework 2.0 voraussetzt. Dies können Sie bei Bedarf nachinstallieren.
Im folgenden Video finden Sie eine Installationsanleitung für das Programm Process Hacker:
Verfügbare Downloads: | ||
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Open Source Installer | Version: 2.39 | |
Open Source Portabel | Version: 2.39 |