Auf Fotos lassen sich besondere Momente im Leben, Situationen aus dem Alltag, Objekte in der Natur und vieles mehr für die Ewigkeit festhalten. Selbst mit einer hochwertigen Kameraausstattung werden Fotos jedoch nur selten perfekt. Ihren letzten Schliff erhalten sie erst im Nachhinein bei der Bildbearbeitung. Worauf kommt es bei der Bildbearbeitung an?
Die Grundausstattung für Hobbyfotografen
Das Herzstück der Fotografie ist die Kamera, und hier gibt es eine große Auswahl. Sie reicht von handlichen Kompaktkameras über Bridgekameras bis hin zu Spiegelreflexkameras. Letztere bieten den größten Funktionsumfang und ermöglichen das Speichern der Fotos als RAW-Format für eine bessere Nachbearbeitung. Wichtig sind zudem passende Objektive zur Kamera, wie beispielsweise Nikon Objektive für eine Kamera von Nikon oder Canon Objektive für eine Spiegelreflexkamera von Canon. Je nach Art eignen sie sich für unterschiedliche Fotosituationen wie Porträtfotos, Sportfotografie oder Makroaufnahmen. Hochwertige Kameras, passende Objektive und weiteres Zubehör sind im Fachhandel, wie etwa bei Kamera Express, erhältlich.
Software zur Bildbearbeitung
Um nach einem Fotoshooting mit Menschen, einer Fotosafari durch die Natur oder einer Fototour durch die Stadt Bilder nachbearbeiten zu können, wird spezielle Software benötigt. Bildbearbeitungssoftware ist sowohl als kostenpflichtige Version zum einmaligen Kauf und als Abo-Modell als auch als Freeware erhältlich. Gerade für Einsteiger in die Hobbyfotografie bieten kostenlose Bildbearbeitungsprogramme oft schon einen ausreichenden Funktionsumfang. Für sehr umfangreiche Bearbeitungsmöglichkeiten, eine intuitive Bedienung und professionelle Tools kommen hingegen kostenpflichtige Angebote infrage.
Fotos nachbearbeiten: die wichtigsten Funktionen
Beim Nachbearbeiten von Fotos gibt es eine Vielzahl von Optimierungsmöglichkeiten. Oft ist es sinnvoll, den Bildausschnitt anzupassen, was durch ein Zuschneiden des Motivs ganz einfach möglich ist. Auch die Optimierung der Helligkeit ist bei vielen Aufnahmen sinnvoll. Darüber lassen sich leicht überbelichtete Fotos etwas abdunkeln oder unterbelichtete Bilder aufhellen. Eine leichte Anpassung der Sättigung führt dazu, dass die Farben auf dem Foto realistischer abgebildet werden. Dieser Bearbeitungsschritt bietet sich für Bilder an, die im strahlenden Sonnenschein oder bei schlechter Belichtung aufgenommen wurden. Allerdings sollte die Sättigung nur sehr vorsichtig angepasst werden, damit das Foto im Anschluss nicht unnatürlich wirkt. Außerdem kann der Kontrast im Rahmen der Nachbearbeitung von Fotos angepasst werden. Dadurch wirken leicht verrauschte Bilder etwas schärfer.
Wer sich tiefer in die Materie der Bildbearbeitung einarbeiten möchte, findet in professioneller Bildbearbeitungssoftware noch viele weitere Funktionen. Mit ihr lassen sich beispielsweise störende Objekte wie ein Verkehrsschild aus dem Bild entfernen oder zusätzliche Objekte in das Foto einfügen. Ebenso ist es möglich, mehrere Bildebenen übereinanderzulegen und dadurch außergewöhnliche Fotos zu kreieren.