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Windows 2025: Sicherheit konkret – Maßnahmen und Auswirkungen im Überblick

Microsoft hat im ersten Halbjahr 2025 mehrere sicherheitsrelevante Änderungen an Windows 10, Windows 11 und Windows Server umgesetzt. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, Schwachstellen zu schließen und den Schutz der Nutzer zu erhöhen. Der Preis dafür ist jedoch teils ein spürbarer Komfortverlust.

Gesichtserkennung nur noch mit Farbbild

Seit April 2025 erfordert die Gesichtserkennung von Windows Hello zwingend ein Farbbild, um den Nutzer zu authentifizieren. Damit funktioniert der Login per Gesicht in dunklen Umgebungen nicht mehr. Hintergrund dieser Anpassung ist eine Sicherheitslücke, die von Forschern der Nanyang Technological University entdeckt wurde. Sie hatten gezeigt, dass Windows Hello mit manipulierten Bildern oder Masken überlistet werden konnte. Microsoft stufte die Schwachstelle als „wichtig“ ein, auch wenn sie bisher nicht aktiv ausgenutzt wurde.

Die neue Anforderung führt dazu, dass Nutzer sich in schlecht beleuchteten Räumen nicht mehr per Gesichtserkennung anmelden können. Alternativen wie die Eingabe einer PIN oder die Verwendung eines Sicherheitsschlüssels bleiben daher in vielen Situationen die praktikablere Wahl. Zwar existiert ein technischer Workaround, indem man die Kamera im Geräte-Manager deaktiviert, doch das blockiert gleichzeitig alle Kameraanwendungen, einschließlich Videoanrufen. Microsoft betont, dass dieser Schritt der Sicherheit dient, auch wenn er den Komfort einschränkt.

Zwischen Schutz und Alltagstauglichkeit

Die Entwicklungen bei Windows sind Teil eines größeren Trends, der über Betriebssysteme hinausreicht. Unternehmen und Entwickler setzen 2025 verstärkt auf Technologien wie Blockchain, künstliche Intelligenz und lokale Migrationstools, um Systeme und Daten besser abzusichern. Künstliche Intelligenz, vor allem in Form von Edge-basierten Systemen, ergänzt traditionelle Schutzmaßnahmen wie Firewalls oder Virenscanner. Diese Systeme analysieren Netzwerkverkehr in Echtzeit, erkennen Anomalien und reagieren im Idealfall sofort auf verdächtige Aktivitäten. Im Alltag von Endanwendern spielen solche KI-Lösungen bislang meist eine untergeordnete Rolle, da sie überwiegend über externe Sicherheitslösungen oder in Unternehmensnetzwerken zum Einsatz kommen.

Neben diesen Sicherheitsmechanismen prägen auch Trends im Zahlungsverkehr und bei digitalen Diensten den Alltag sicherheitsbewusster Nutzer. Ein Beispiel sind Kryptowährungen, die in etwa im technikaffinen Sektor der Online-Casinos zunehmend als Zahlungsmittel akzeptiert werden. Bitcoin, Ethereum und andere Coins werden von Plattformen genutzt, um anonyme und schnelle Transaktionen zu ermöglichen. Im aktuellen Casinobeats Test zeigt sich außerdem, dass nicht nur bei Transaktionen, sondern auch bei den Zufallsgeneratoren der Spiele Blockchain-Technologie in Krypto Casinos transparent und nachvollziehbar eingesetzt wird. Ein weiteres Beispiel sind digitale Identitätslösungen, die auf Blockchain-Technologie basieren und in Pilotprojekten etwa bei Behördendiensten oder Mobilitätsplattformen getestet werden.

KI am Bildschirm – Chancen und Risiken

Mit „Copilot Vision“ führt Microsoft in den USA ein neues Feature ein, das dem Nutzer die Möglichkeit gibt, Inhalte auf dem Bildschirm von einer KI analysieren zu lassen. Das System erinnert an „Circle to Search“ von Google und soll helfen, Informationen aus Fenstern, Apps oder Webseiten schnell zu erkennen und aufzubereiten. Nach Angaben von Microsoft erfolgt die Verarbeitung der Daten lokal, wo immer möglich. Die Analyseergebnisse sind laut Unternehmen ephemer, werden also nicht dauerhaft gespeichert. Allerdings fehlen bisher öffentliche Dokumentationen, die genau aufschlüsseln, wann eine Verarbeitung in der Cloud erfolgt und welche Daten möglicherweise Server von Microsoft erreichen.

Aus Datenschutzsicht raten Experten, diese Funktion bewusst zu nutzen und die Freigabe von Inhalten nur gezielt vorzunehmen. Gerade in Unternehmensumgebungen oder bei sensiblen Anwendungen könnte die permanente Analyse von Bildschirmdaten neue Risiken eröffnen – etwa durch Fehlkonfigurationen oder unzureichende Trennung zwischen lokalem und Cloud-basiertem Verarbeitungspfad.

Neues PC-Migrationstool

In Vorbereitung auf das Supportende von Windows 10 im Oktober 2025 testet Microsoft ein neues Tool, das den Umzug von Daten auf einen neuen PC erleichtern soll. In Insider-Preview-Builds findet sich in der Backup-App von Windows 10 eine Funktion, die einen direkten PC-zu-PC-Transfer über das lokale Netzwerk ermöglicht. Nutzer wählen dabei aus, welche Daten sie übertragen möchten, und bestätigen den Transfer mit einem PIN. Laut Microsoft erfolgt die Übertragung vollständig lokal, ohne dass Daten in die Cloud gelangen. Details zur Verschlüsselung sind bislang nicht veröffentlicht.

Dieses neue Werkzeug bietet eine willkommene Alternative für alle, die beim Wechsel auf neue Geräte ihre Daten sicher und ohne Cloud-Anbindung umziehen möchten. Insbesondere für Unternehmen und datenschutzbewusste Privatanwender könnte das Tool interessant sein, sobald es aus der Testphase heraus ist.

Mehr Sicherheit, weniger Komfort

Die Sicherheitsanpassungen in Windows 2025 zeigen eine klare Richtung: Microsoft priorisiert den Schutz vor potenziellen Angriffen auch dann, wenn das den Bedienkomfort mindert. Nutzerinnen und Nutzer sind gut beraten, alternative Login-Methoden wie PIN oder Sicherheitsschlüssel zu aktivieren, die neuen Funktionen wie Copilot Vision mit Bedacht einzusetzen und Netzwerkupdates nach einem Patchday genau zu prüfen. Auch wenn neue Technologien wie Edge-KI derzeit nur ergänzend eine Rolle spielen, geben sie einen Ausblick darauf, wie Software-Sicherheit in den kommenden Jahren weiter gestärkt werden könnte.

Quellen:

https://www.theverge.com/news/687547/microsoft-windows-hello-facial-recognition-unlock-dark-room-not-working

https://timesofindia.indiatimes.com/technology/tech-news/microsofts-copilot-vision-brings-googles-circle-to-search-like-functionality-to-windows-users/articleshow/121834911.cms

https://www.bleepingcomputer.com/news/microsoft/microsoft-june-windows-server-security-updates-cause-dhcp-issues/

https://www.windowslatest.com/2025/06/17/microsoft-dhcp-issue-hits-kb5060526-kb5060531-of-windows-server/

https://www.neowin.net/news/latest-patch-tuesday-has-broken-dhcp-server-in-all-windows-server-editions/

https://support.microsoft.com/en-us/topic/june-10-2025-kb5060526-os-build-20348-3807-4e9453c4-6602-48ea-b349-689cd66dfdb9

https://www.windowscentral.com/software-apps/windows-11/windows-hello-face-unlock-no-longer-works-in-the-dark-and-microsoft-says-its-not-a-bug

https://www.reddit.com/r/sysadmin/comments/1lb93v2/dhcp_service_might_stop_responding_after/

 

https://support.microsoft.com/en-us/windows/move-your-files-to-a-new-windows-pc-c7bb3950-cdf6-40d4-8db3-a2d4f687fa4b

https://www.techradar.com/computing/windows/windows-11s-hidden-pc-migration-feature-proves-microsoft-isnt-messing-around-when-it-comes-to-killing-off-windows-10

https://www.windowsforum.com/threads/june-2025-patch-tuesday-critical-windows-server-dhcp-outages-how-to-mitigate-risks.370517/

https://learn.microsoft.com/en-us/copilot/microsoft-365/microsoft-365-copilot-privacy

https://support.microsoft.com/en-us/windows/windows-10-support-ends-on-october-14-2025-2ca8b313-1946-43d3-b55c-2b95b107f281

 

 

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