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Weshalb man im Jahr 2025 nicht auf einen Passwort-Manager verzichten sollte

Millionen von Menschen gehen noch heute leichtsinnig mit ihren Passwörtern um, obwohl die Gefahren im Internet stetig zunehmen. Manche unterschätzen die hohe Bedeutung von sicheren Kombinationen, andere verwenden hingegen eher aus Bequemlichkeit immer wieder die gleichen oder ähnliche Passwörter. Doch genau das können sich findige Hacker zunutze machen und sich unbefugten Zugriff auf ein Konto verschaffen.

Es gibt aber eine praktische Lösung für dieses alltägliche Problem: ein moderner Passwort-Manager. Er hilft bei der bequemen Verwaltung von unterschiedlichen Passwörtern und bietet weitere nützliche Funktionen – dazu später mehr.

Schwache Passwörter stellen ein hohes Sicherheitsrisiko dar

Laut einer repräsentativen Umfrage der Verbraucherzentrale im Jahr 2024, waren 30 % aller befragten Internetnutzer Opfer eines Angriffs bzw. gehackten Accounts. Schwache Passwörter sind dabei oftmals das größte Risiko. Es handelt sich um kurze, beliebte und somit einfach zu erratende Kombinationen, die für Hacker ein besonders leichtes Ziel darstellen.

Hinzu kommt, dass viele Nutzer immer wieder die gleichen Passwörter für mehrere Konten wiederverwenden. Das bedeutet, wenn Hacker sich Zugang zu einem E-Mail-Account verschaffen, probieren sie das gleiche Passwort als Nächstes auch an allen weiteren beliebten Diensten wie Social Media oder sogar Online-Banking aus.

Ein starkes Passwort sollte hingegen möglichst lang und immer komplett einzigartig sein. Es enthält Zahlen, Sonderzeichen und besteht aus Klein- und Großbuchstaben. Das erhöht die Anzahl an möglichen Kombinationen und macht es Hackern ausgesprochen schwierig, ein solches Passwort zu erraten oder mithilfe einer Brute-Force-Methode zu knacken.

Viele Menschen gehen nachlässig mit ihren Passwörtern um

Doch es gibt noch ein weiteres Problem beim alltäglichen Umgang mit Passwörtern: Viele Menschen behalten sich alle Passwörter im Kopf oder schreiben sie auf einen Zettel auf. Beide Methoden gelten aber als extrem unzuverlässig und unsicher. Wer sich ein Passwort im Kopf behält, neigt dazu, einfache und wiederkehrende Muster zu nutzen.

Einen Zettel mit Passwörtern kann man hingegen sehr einfach verlieren. Zudem sind alle Informationen für andere Menschen lesbar (insbesondere im Unternehmen ein Risiko). Eine Textdatei auf dem Computer gilt ebenfalls als unsicher: Viren und Spyware greifen die Daten bei einem erfolgreichen Befall ab und verschicken sie an Angreifer aus dem Internet.

Dabei gibt es heute eine einfache und moderne Antwort auf all diese Herausforderungen: ein praktischer Passwort-Manager. Er hilft nicht nur bei der Generierung von starken Passwörtern, sondern auch bei der Verwaltung im Alltag. Auf diese Weise lassen sich für jedes Konto komplexe und einzigartige Passwörter setzen, ohne dabei einen Mehraufwand zu erzeugen.

Ein moderner Passwort-Manager ist die perfekte Antwort

Ein Passwort-Manager stellt einen virtuellen Tresor bereit, in dem sensible Daten wie Passwörter gespeichert werden können. Der Vorteil gegenüber einer Textdatei: Alle Daten sind verschlüsselt. Ohne das zugehörige Master-Passwort kann niemand die Informationen auslesen, was hohe Sicherheit in der digitalen Gesellschaft von heute garantiert.

Doch welche Faktoren machen einen Passwort-Manager so praktisch und worauf sollte man bei der Auswahl unbedingt achten? Hier sind einige wichtige Aspekte.

Sichere Verschlüsselung mit 256 Bit

Eine starke Verschlüsselung ist einer der wichtigsten Aspekte für hohe Sicherheit. Beliebte Methoden wie AES-256 haben sich über Jahrzehnte bewährt und gelten als sicher. Es gibt mittlerweile aber auch einen moderneren Verschlüsselungsalgorithmus wie xChaCha20, der bei deutlich weniger Ressourcenbedarf genauso zuverlässig arbeitet. So gelingt die Ver- und Entschlüsselung sogar auf älteren Geräten ohne Verzögerung.

Passwort-Generator zur Erstellung starker Passwörter

Manchmal kann es fast schon ein wenig nervig sein, sich ständig neue Passwörter ausdenken zu müssen. Ein inkludierter Generator nimmt einem diese Aufgabe ab und erstellt auf Knopfdruck ein langes, komplexes und einzigartiges Passwort. Natürlich erfüllt es alle weiteren wichtigen Anforderungen und enthält Zahlen, Sonderzeichen und Klein- sowie Großbuchstaben. Für Hacker stellt das also praktisch ein unüberwindbares Hindernis dar.

Biometrische Authentifizierung zur schnellen Anmeldung

Zufällig generierte Passwörter kann man sich aber unmöglich merken. Glücklicherweise erfolgt der Zugriff auf den Tresor mit einem einzigen Master-Passwort, indem sich dann alle weiteren Passwörter befinden. Wer die Anmeldung sogar noch weiter vereinfachen möchte, setzt auf einen Passwort-Manager mit biometrischer Authentifizierung. So reicht beispielsweise bereits der eigene der Fingerabdruck – eine Anmeldung gelingt dann innerhalb einer Sekunde.

Cloud-Tresor für Zugang von allen Geräten

Die meisten Menschen benötigen heutzutage ihre Passwörter auf mehreren Geräten wie Handy, Tablet und Laptop. Moderne Dienste wie NordPass setzen dabei auf eine clevere Lösung: ein verschlüsselter Datentresor in der Cloud. Das bedeutet, mit den passenden Anmeldedaten hat man von verschiedenen Geräten sofortigen Zugriff auf alle Passwörter. Die Verwaltung erleichtert das ebenfalls, da alle Daten sich automatisch synchronisieren.

 

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