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Google Suche optimal nutzen

In Deutschland benutzen viele Menschen mehrmals täglich die Suchmaschine von Google, um sich den Weg zu bestimmten Inhalten im Internet zu bahnen oder aktuelle News und Hintergrundinformationen zu recherchieren. Vor allem beim Online-Shopping startet ein Großteil der Internetnutzer mit einer Suchanfrage auf Google, um entsprechende Webshops und Produkte zu finden. Doch kaum jemand kennt die Mechanismen hinter einer Suchmaschine. Nur die wenigsten User nutzen die Google-Suche richtig. Viele verlassen sich nach der Eingabe eines Suchbegriffes auf die erste Anzeige bei den Suchergebnissen.

Welche Suchergebnisse bei der Google-Suche ganz oben im Ranking landen, ist weder Zufall, noch sich selbst überlassen. Eine Top-Position bei Google kann einer Website Millionen Klicks, Kunden und hohe Umsätze bescheren. Die meisten Unternehmen nutzen daher verschiedene Marketinginstrumente im Internet, um die bestmögliche Position bei einer relevanten Suchanfrage auf Google zu erhalten. Kein Unternehmen möchte es dem Zufall überlassen, dass potenzielle Kunden zu bestimmten Webseiten gelotst werden.

Den meisten Internetnutzern ist das nicht bewusst, dass bereits im Vorfeld Geld geflossen ist, damit der Nutzer einen bestimmten Klick tätigt. Viele Menschen vertrauen den Suchergebnissen auf Google und verlassen sich daher auch auf das allererste Ergebnis bei einer Suchanfrage. Und dieses Ergebnis ist sehr häufig - und im E-Commerce-Bereich so gut wie immer - eine bezahlte Anzeige.

Achten Sie auf Anzeigen!

Anzeigen werden häufig nur in kleiner, kontrastarmer Schrift gekennzeichnet, um sie schwerer von unbezahlten Suchergebnissen unterscheidbar zu machen. Daher ist der blinde Klick auf eine Anzeige aus Verbrauchersicht häufig der falsche Weg, wenn man im Internet günstig einkaufen oder eine Dienstleistung in Anspruch nehmen möchte. Damit man auf Google ein perfektes Suchergebnis erhält, haben Verbraucher ganz unterschiedliche Möglichkeiten.

Es gibt ein paar Regeln, die man bei der Suchanfrage auf Google beachten sollte. Aus diesem Grund haben wir Ihnen im Folgenden einen kleinen Ratgeber erstellt, der Sie mit einer Reihe von praktischen Tipps und Tricks bei der nächsten Google-Suche unterstützt. Ebenso klären wir Sie über die Mechanismen auf, die für das Ranking bestimmter Suchanfrage den Ausschlag geben. Auf diese Weise gelingt es Ihnen, die nächste Google-Suche deutlich zielführender zu gestalten und schneller faire und interessante Suchergebnisse angezeigt zu bekommen.

1. Suchmaschinenoptimierung beeinflusst das Ranking bei der Google-Suche

Die sogenannte Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO, wird heutzutage sowohl von Global Playern, als auch von regionalen Unternehmen genutzt, um sich einen entscheidenden Vorteil bei der Suchanfrage auf Google zu verschaffen. So nutzen viele Unternehmen das SEO (aus dem Englischen für Search Engine Optimization), um sich im Ranking bei den Suchergebnissen auf Google nach vorne zu schieben und demnach mehr potenzielle Kunden auf die eigene Webseite zu locken.

Durch Backlinks, die auf zahlreichen Webseiten im Internet verbreitet werden, gelingt es den eigenen Webauftritt eines Unternehmens deutlich mehr in den Fokus von Kunden, Geschäftspartner und Mitarbeitern zu stellen. Mit Backlinks und einer zeitgemäßen Marketingstrategie ist es möglich, das Ranking zum Vorteil eines Unternehmens zu beeinflussen. Marketingagenturen wie die Profis rund um Patrick Tomforde sind demnach für viele Unternehmen zu einem wichtigen Partner geworden, um eine wirksame Kundenakquise zu betreiben und die Umsätze zu steigern.

Für SEO sind Links von entscheidender Bedeutung. Doch nicht jeder Link ist wirklich wertvoll. Es gibt sogar Agenturen, die sich darauf spezialisiert haben, Links zu löschen.

2. Die Pandemie hat viele Unternehmer ins Online-Business getrieben

Weil SEO nicht nur in der Theorie, sondern auch praktisch fast immer funktioniert, sind entsprechende Marketingkampagnen zu einem wichtigen Werkzeug aufgestiegen, um das eigene Unternehmen bekannter zu machen und die Umsatzzahlen zu steigern. Gerade durch die Corona-Pandemie ist das Online-Business für viele, auch kleinere Unternehmen, zu einem wichtigen Absatzmarkt geworden, so dass Marketingmaßnahmen mittlerweile kaum noch vernachlässigt werden können, um nicht von der großen Konkurrenz abgehängt zu werden.

Für Kunden bedeutet dies immer häufiger, dass nicht nur die ersten Suchergebnisse eine Rolle bei der Kaufentscheidung spielen sollten, sondern auch Suchergebnisse auf den hinteren Seite bei der Google-Suche zu berücksichtigen sind. Denn anders als bei klassischen Werbemaßnahmen ist durch die Suchmaschinenoptimierung der Unterschied zwischen der freien Wahl eines potentiellen Kunden mit Kaufintention und dem gezielten Lotsen dieser Person zu einem Produkt vollständig verschwommen.

Erstes Fazit: Sobald die Kaufintention eines potenziellen Kunden vorliegt, lautet die Frage nicht mehr ob, sondern nur noch wo der Einkauf letztendlich durchgeführt wird, also welcher Online-Shop und welche Plattform den Umsatz macht.

Für Unternehmen ist das ein großer Vorteil, so dass es oftmals ausreicht, ein Top-Ranking auf Google einzunehmen, um potenzielle Kunden zur eigenen Webseite zu bringen. So gelingt es durch moderne Digitalisierungs- und Marketingkampagnen im Online Marketing den Traffic auf einer Webseite deutlich zu verbessern.

Die Konsequenz für den Verbraucher: Nutzer im Internet sollten berücksichtigen, dass die meisten Suchanfragen auf Google auf verschiedenen Marketingmaßnahmen beruhen, welche das Ranking einer Webseite deutlich verbessert haben. Es ist kaum möglich in einem hart umkämpften Wettbewerb ohne aktive Maßnahmen bei Google ganz oben positioniert zu werden!

3. Man ist nie der Erste, der einen Suchbegriff auf Google eingibt

Schon bei der Eingabe weniger Buchstaben im Suchfeld auf Google, werden Internetnutzern verschiedene Vorschläge eingeblendet, um nach bestimmten Suchbegriffen oder Phrasen zu suchen. Wer ausschließlich diese Vorschläge nutzt, erhält in der Regel nur Suchergebnisse von Webseiten, welche bereits eine hohe Markenbekanntheit genießen. Denn große Unternehmen investieren jedes Jahr Millionenbeträge, um das Suchverhalten der Nutzer zu analysieren und die häufigsten Phrasen und Wort-Kombinationen zu kennen. Anschließend werden die eigenen Webseiten so optimiert, dass sie für genau diese Kombinationen und Suchanfragen am besten ranken.

Daher sollten Sie die Google-Suche möglichst exakt und individuell gestalten. Ihre Google-Suche können Sie weiter optimieren, indem Sie verschiedene Einstellungsmöglichkeiten, die die Suchmaschine über ihre Filter anbietet, verwenden.

TIPP: Durch den Menüpunkt Suchoptionen am oberen Rand wird es möglich die Suchanfrage deutlich einzugrenzen. Darüber hinaus gibt es auch Suchparameter, mit der Sie die Suche direkt bei der Eingabe noch weiter verfeinern können.

4. Platzhalter und Operatoren verwenden für bessere Suchergebnisse

Wenn man nach sehr bestimmten Dingen im Internet sucht, allerdings den genauen Begriff nur teilweise kennt, ist es sinnvoll einen Platzhalter in Form des *-Symbols zu nutzen. Die Suche nach Kochrezepten, Kleidung, Filmen oder einem bestimmten Urlaubsort kann damit deutlich schneller und exakter durchgeführt werden. Es gibt noch eine Reiher weiterer sogenannter Suchoperatoren, mit denen Sie die Google-Suche deutlich genauer gestalten können. Wie Sie solche Google Operatoren einsetzen, wird hier anhand von Beispielen erklärt.

Begriffe aus den Suchergebnissen ausschließen

Nicht selten erhält man bei der Suchanfrage auf Google einige Suchergebnisse, die man eigentlich nicht braucht. Wer beispielsweise nach Informationen zu bestimmten Produkten oder Dienstleistungen sucht, braucht keine Ergebnisse über Produkterweiterungen oder ähnliche Dienstleistungen, die nichts mit der eigentlichen Suchanfrage gemeinsam haben.

In diesem Fall gelingt es durch die erweiterte Suchfunktion einige Suchergebnisse kategorisch auszuschließen, um tatsächlich nur interessante Suchergebnisse vorzufinden. Ebenso können Sie bei missverständlichen Begriffen anstößige Inhalte im Internet auszublenden, wenn Sie vor dem Suchbegriff die Syntax 'safesearch:' eingeben. Manchmal ist es auch nötig, den Safesearch-Modus zu deaktivieren. Wie das geht, wird hier erklärt.

5. Fazit: Eine gute Google-Suche benötigt Zeit

Das Shoppen im Internet ist so beliebt wie nie zuvor. So sind es vor allem Online-Shops, die mithilfe von verschiedenen Marketingmaßnahmen mehr Kunden auf die eigene Webseite leiten möchten. Doch suchen Kunden im Internet in erster Linie nach dem günstigsten Preis. In der Regel wird man dann aber mit Anzeigen konfrontiert oder landet auf Preisvergleichsportalen.

5.1 Vergleichsportale sind praktisch, aber keine vollkommene Lösung

Solche Vergleichsportale sind zwar sehr praktisch, haben aber einen großen Nachteil: Sie listen ebenfalls fast immer nur Händler und Shops auf, die für den Abschluss eines Kaufes Provision an den Preisvergleichsanbieter zahlen.

Um hier tatsächlich auf günstige Angebote zu stoßen, ist es ratsam, sich etwas Zeit bei der Suche nach bestimmten Produkten zu nehmen und aufmerksam verschiedene Suchtreffer durchzugehen und gerne auch mal auf Seite 2 oder Seite 3 der Suchergebnisse zu schauen. Nur wer selbst Preise und Angebot im Internet vergleicht, schafft es ein Schnäppchen zu finden.

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Google-Suche richtig nutzen – Tipps und Tricks für die Suchanfrage im Internet!
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