Miracast macht es möglich, den Bildschirm deines Windows 10-Laptops ganz einfach drahtlos auf einen größeren Monitor, Fernseher oder Projektor zu übertragen. Damit sparst du dir lästige Kabel und verbindest verschiedene Geräte flexibel miteinander – zum Beispiel für Präsentationen im Büro oder entspanntes Streaming zuhause. Wie du Miracast aktivierst und optimal nutzt, erfährst du in diesem Artikel leicht verständlich Schritt für Schritt erklärt.
Inhalt
- Anleitung: Android- oder iPhone-Bildschirm auf den Fernseher übertragen
- Miracast: Drahtlos Bildschirme unter Windows 10 verbinden
- Schritt-für-Schritt: Miracast in Windows 10 aktivieren
- So projizieren Sie den Bildschirm auf Ihren Windows 10-PC
- Diese Geräte eignen sich am besten zur Bildschirmübertragung
- Cohesity erhöht Cybersicherheit am Wiener Flughafen
- Digitalisierung in der MRO: Effizientere Prozesse und geringere Kosten
- Künstliche Intelligenz: Das müssen Unternehmen zu KI-Agenten wissen
- Digitale Sammlerstücke: Jaeger-LeCoultre vermarktet Uhrenarchiv online
- Mehr Sicherheit durch 2-Faktor-Authentifizierung für Ihre Log-ins
- Persistente Bots: Wie automatisierte Angriffe moderne Abwehrmechanismen umgehen
- Agentic AI: Der unverzichtbare Bestandteil der zukünftigen Cybersecurity
- Spar setzt erstmals Inventurroboter Tally in Österreich ein
- IT-Ausgaben 2025: Unternehmen investieren fast 5 Billionen US-Dollar in Technik
Anleitung: Android- oder iPhone-Bildschirm auf den Fernseher übertragen
Um den Bildschirm deines Android-Smartphones oder iPhones auf einen Fernseher zu übertragen, hast du verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl. Am einfachsten gelingt dies über spezielle Geräte wie Chromecast für Android oder Apple TV für iPhones. Diese bieten eine stabile und benutzerfreundliche Verbindung zwischen deinem Handy und dem Fernsehgerät.
Bei Android-Geräten ist die Nutzung von Chromecast oft die beste Lösung. Du steckst das kleine Gerät in einen HDMI-Anschluss am Fernseher und folgst den Anweisungen in der Google Home App. Anschließend kannst du mit wenigen Klicks deinen Bildschirminhalt auf dem TV anzeigen lassen. Besonders praktisch: Viele moderne Fernsehgeräte besitzen Chromecast bereits integriert, sodass du kein zusätzliches Zubehör benötigst.
Für Nutzer eines iPhones funktioniert das Spiegeln des Displays dank AirPlay besonders komfortabel. Voraussetzung dafür ist ein Apple TV oder ein Smart-TV, der AirPlay unterstützt. Sowohl Fotos, Videos als auch Musik lassen sich so drahtlos teilen. Öffne dazu einfach das Kontrollzentrum auf deinem iPhone und wähle „Bildschirm synchronisieren“.
Wichtig ist, dass sowohl dein Smartphone als auch der Fernseher bzw. das Streaming-Gerät im selben WLAN-Netzwerk angemeldet sind. Damit stellst du sicher, dass die Übertragung verzögerungsfrei klappt und die Verbindung stabil bleibt.
Miracast: Drahtlos Bildschirme unter Windows 10 verbinden

Um die drahtlose Verbindung herzustellen, brauchst du lediglich die Tastenkombination Win + K zu drücken. Daraufhin öffnet sich das „Verbinden“-Fenster und zeigt dir alle verfügbaren Wireless-Displays in der Nähe an. Du wählst das gewünschte Gerät aus der Liste und dein Desktop sollte nach wenigen Augenblicken dort sichtbar sein. Ganz wichtig: Stelle sicher, dass sowohl dein PC als auch das Empfangsgerät mit dem selben WLAN verbunden sind, da Miracast über Wi-Fi Direct funktioniert.
Nicht jeder Bildschirm oder Fernseher unterstützt Miracast von Haus aus. In solchen Fällen kannst du aber einen kompatiblen Adapter, wie z.B. den Microsoft Wireless Display Adapter, am HDMI-Anschluss des Fernsehers verwenden. Die Verbindung läuft dann genauso unkompliziert ab.
Beachte bitte, dass für Miracast benutzerfreundliche Hardware-Voraussetzungen notwendig sind: dein PC benötigt einen entsprechenden Wi-Fi-Adapter und aktuelle Treiber. Falls dein System Miracast nicht unterstützt, wird dir das meist direkt im „Verbinden“-Dialog angezeigt. Erscheint kein Mangelhinweis, steht dem kabellosen Streaming nichts mehr im Weg!
Schritt-für-Schritt: Miracast in Windows 10 aktivieren
Um Miracast unter Windows 10 zu aktivieren, solltest du zunächst überprüfen, ob dein Laptop oder PC Miracast unterstützt. Drücke dazu die Tastenkombination Win + K oder öffne das Action Center mit Win + A und klicke dann auf „Verbinden“. Siehst du in dem Fenster eine Liste drahtloser Displays, ist dein Gerät grundsätzlich bereit für Miracast. Erscheint jedoch eine Warnmeldung wie „Dieses Gerät unterstützt Miracast nicht“, fehlt entweder die passende Hardware oder aktuelle Treiber.
Achte darauf, dass der Wi-Fi-Adapter eingeschaltet ist – schalte WLAN also unbedingt ein, selbst wenn du zurzeit kein kabelloses Netzwerk benutzt, denn Miracast basiert nicht auf dem klassischen WLAN, sondern auf Wi-Fi Direct. Dein Empfangsgerät (z.B. Fernseher, Projektor oder Adapter) sollte ebenfalls eingeschaltet und möglichst schon im Modus „Bereit zum Verbinden“ sein.
Wähle jetzt im „Verbinden“-Fenster das gewünschte Gerät aus der Liste. Kurz darauf wird dein Bildschirm auf dem ausgewählten Display angezeigt. Du kannst über die Anzeigeeinstellungen („Windows-Taste + P“) bestimmen, ob du den Bildschirm erweitern, duplizieren oder nur auf dem zweiten Gerät anzeigen möchtest.
Falls keine Verbindung hergestellt werden kann, stelle sicher, dass sowohl deine Treiber aktuell sind als auch beide Geräte im gleichen Netzwerk arbeiten. Manchmal hilft es auch, kurz WLAN aus- und wieder einzuschalten oder einen Neustart durchzuführen. So lässt sich die Funktion oft problemlos aktivieren und nutzen.
| Gerätetyp | Empfohlene Übertragungsmethode | Voraussetzungen |
|---|---|---|
| Windows-Laptop | Miracast oder HDMI-Kabel | Wi-Fi-Adapter und aktuelle Treiber, kompatibles Display/Adapter |
| Android-Smartphone | Chromecast | Chromecast-Gerät oder integrierter Chromecast im Fernseher, Google Home App |
| iPhone | Apple TV / AirPlay | Apple TV oder AirPlay-fähiger Smart-TV |
So projizieren Sie den Bildschirm auf Ihren Windows 10-PC
Um den Bildschirm eines anderen Geräts, zum Beispiel deines Android-Smartphones oder eines weiteren Windows-PCs, auf deinen eigenen Windows 10-PC zu projizieren, gehe folgendermaßen vor: Gib ins Suchfeld von Windows den Begriff „Projizieren“ ein. Wähle in den Ergebnissen die Option „Projizieren auf diesen PC“ aus. Jetzt öffnet sich die Einstellungen-App direkt im relevanten Bereich.
Stelle sicher, dass die Einstellung nicht auf „Immer deaktiviert“ steht. Am besten wählst du „Überall verfügbar“, sodass dein Gerät für andere sichtbar ist. Schalte am besten auch eine PIN-Abfrage ein, um ungewollte Verbindungen zu verhindern und für mehr Sicherheit zu sorgen. Im nächsten Schritt kannst du am übertragenden Gerät, beispielsweise einem zweiten Windows-PC, einfach Win + K drücken, um nach drahtlosen Anzeigen in der Umgebung zu suchen.
Wird dein PC nun als Ziel angezeigt, lässt sich die Verbindung herstellen und dein Rechner fungiert als zweiter Bildschirm. Das ist besonders praktisch, wenn du Inhalte spontan austauschen möchtest oder einen großen Monitor an deinem Laptop nutzen willst. Beachte dabei: Die Qualität und Stabilität der Verbindung hängt maßgeblich von der Leistungsfähigkeit deiner Netzwerkkomponenten ab. Halte gegebenenfalls Treiber aktuell und achte darauf, dass beide Geräte mit dem selben WLAN verbunden sind. Somit gelingt das Bild-Streaming schnell, flexibel und kabellos.
Diese Geräte eignen sich am besten zur Bildschirmübertragung

Speziell für Windows-Laptops bietet sich Miracast an, sofern dein Gerät einen kompatiblen Wi-Fi-Adapter besitzt. So kannst du ohne zusätzliches Kabel den Desktop auf einen Beamer oder Smart-TV projizieren – ideal für Meetings und Präsentationen. Sollte dein TV kein Miracast unterstützen, hilft oft ein externer Adapter wie der Microsoft Wireless Display Adapter nach.
Apple-Nutzer profitieren von AirPlay. Mit einem Apple TV oder einem entsprechend ausgestatteten Smart-TV lassen sich iPhones und iPads unkompliziert spiegeln – sei es für Urlaubsfotos, Streaming oder zum Arbeiten mit mehreren Displays. Android-Geräte sind hingegen am besten mit einem Chromecast oder ebenfalls per Miracast verbunden. Manche Fernseher kombinieren sogar verschiedene Standards und vereinfachen so die Verbindung noch einmal.
Stabile Verbindungen erhältst du durch aktuelle Software, leistungsfähige Router und kurze Distanzen zwischen den beteiligten Geräten. Achte stets auf die Kompatibilität deiner Hardware, um das gewünschte Ergebnis möglichst problemlos zu erzielen.
Cohesity erhöht Cybersicherheit am Wiener Flughafen

Ein zentrales Element dieser Kooperation ist die intelligente Automatisierung von Sicherungs- und Wiederherstellungsprozessen. Im Ernstfall kann somit schnell auf sichere Backups zurückgegriffen werden – das minimiert potenzielle Schäden durch Ransomware oder andere Bedrohungen erheblich. Darüber hinaus erkennt das System verdächtige Aktivitäten frühzeitig und ermöglicht rasche Gegenmaßnahmen.
Die Lösung entlastet nicht nur die IT-Abteilung am Flughafen Wien, sondern sorgt auch für mehr Transparenz und Kontrolle über alle gespeicherten Unternehmensdaten. Für eine der wichtigsten Verkehrsdrehscheiben Europas ist dies ein strategischer Schritt, um Betriebsunterbrechungen vorzubeugen und Vertrauen bei Partnern wie Reisenden weiter zu stärken. Letztlich zeigt dieses Projekt, wie moderne Cybersicherheitslösungen heute aussehen sollten: Automatisiert, intelligent und proaktiv.
| Situation | Empfohlenes Gerät | Besonderheiten |
|---|---|---|
| Präsentation im Büro | Miracast-kompatibler Beamer | Keine Kabel nötig, schnelle Verbindung möglich |
| Filme abends streamen | Smart-TV mit Miracast | Flüssiges Streaming, einfache Steuerung vom Laptop aus |
| Geräte mit Miracast nachrüsten | Microsoft Wireless Display Adapter | Plug-and-Play am HDMI-Port einsetzbar |
Digitalisierung in der MRO: Effizientere Prozesse und geringere Kosten
Die Digitalisierung in der MRO (Maintenance, Repair and Operations) bringt Unternehmen einen entscheidenden Vorsprung in Sachen Effizienz und Kostensenkung. Immer mehr Betriebe erkennen, dass veraltete, papierbasierte Abläufe nicht mehr mithalten können – weder bei der steigenden Komplexität von Maschinen noch bei den aktuellen Marktanforderungen. Digitale Lösungen ermöglichen es, Wartungsprozesse übersichtlich zu erfassen, notwendige Materialien gezielt einzubestellen und Reparaturen schneller zu koordinieren.
Ein Vorteil liegt besonders in der Automatisierung wiederkehrender Aufgaben und der transparenten Nachverfolgung aller Arbeits- sowie Materialaufwände. Über digitale Plattformen lassen sich Serviceanfragen, Ersatzteilbestellungen oder Prüfprotokolle zentral bündeln. Das spart Zeit und reduziert die Fehlerquote im Vergleich zur manuellen Erfassung deutlich. Betriebskosten sinken spürbar, da Engpässe frühzeitig erkannt und Ressourcen vorausschauend eingeplant werden können.
Zudem sorgt die Digitalisierung für eine bessere Anbindung an Lieferanten, sodass benötigte Teile rasch beschafft werden und Stillstandzeiten auf ein Minimum schrumpfen. Nicht zuletzt stärken datenbasierte Analysen das strategische Management: So lassen sich Wartungsintervalle optimieren und Investitionsentscheidungen fundierter treffen. Alles in allem zeigt sich, dass die Umsetzung digitaler Prozesse in der MRO einen nachhaltigen Mehrwert bietet und Unternehmen zukunftssicher macht.
Künstliche Intelligenz: Das müssen Unternehmen zu KI-Agenten wissen
Mit dem Einzug von KI-Agenten in die Unternehmenswelt eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten, interne Abläufe zu automatisieren und Entscheidungsprozesse flexibler zu gestalten. Anders als klassische Algorithmen sind KI-Agenten darauf ausgelegt, eigenständig Problemlösungen zu finden und sich an veränderte Rahmenbedingungen anzupassen. Sie analysieren große Datenmengen, erkennen Muster und treffen autonom Entscheidungen, die zuvor menschliches Eingreifen erforderten.
Besonders interessant ist, dass moderne KI-Agenten nicht nur einfache Aufgaben übernehmen können. Sie lassen sich mit Geschäftsanwendungen koppeln und unterstützen bei komplexeren Arbeitsabläufen – zum Beispiel im Kundenservice, bei der Analyse von Markttrends oder bei der Steuerung von Lieferketten. Dabei agieren sie lernfähig: Mit jedem neuen Datensatz optimiert sich ihr Verhalten, wodurch die Qualität ihrer Empfehlungen immer weiter steigt.
Für Unternehmen bedeutet das: Wer KI-Agenten einsetzt, verschafft sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Gleichzeitig müssen Verantwortliche auf eine transparente Integration achten – sowohl bezüglich Datenschutz als auch hinsichtlich der Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen. Eine sorgfältige Schulung der Mitarbeitenden und ein laufendes Monitoring sichern ab, dass die Technologie verantwortungsvoll und effektiv genutzt wird. Unternehmen stehen so am Beginn einer Ära, in der künstliche Intelligenz zunehmend zur tragenden Säule betrieblicher Innovation werden kann.
Digitale Sammlerstücke: Jaeger-LeCoultre vermarktet Uhrenarchiv online
Die Traditionsmarke Jaeger-LeCoultre wagt einen Schritt in die digitale Zukunft und bringt ihr renommiertes Uhrenarchiv erstmals online. Mit dem Projekt „The Collectibles 2.0“ wird das umfassende Firmenarchiv nicht nur Liebhabern edler Zeitmesser, sondern auch einer globalen digitalen Community zugänglich gemacht. Im Mittelpunkt stehen dabei seltene Modelle und besondere Editionen, die bis ins kleinste Detail dokumentiert werden.
Interessierte können nun virtuell durch die Geschichte der Manufaktur reisen, exklusive Informationen zu Konstruktionen, Design und historischen Besonderheiten entdecken sowie ausgewählte Uhren als digitale Sammlerstücke erwerben. Besonders spannend: Die Online-Plattform ermöglicht es, Wissen und Begeisterung für Haute Horlogerie über Grenzen hinweg miteinander zu teilen und neue Zielgruppen zu erschließen.
Mit dieser innovativen Strategie kombiniert Jaeger-LeCoultre meisterhaft traditionelle Uhrmacherkunst mit zeitgemäßer Technologie. Für Sammler, Markenfans und neugierige Einsteiger eröffnet sich dadurch ein völlig neues Erlebnis – sowohl beim Stöbern im Archiv als auch beim Investieren in digital zertifizierte Raritäten. Das digitale Angebot stärkt so die Präsenz der Marke und setzt Maßstäbe für moderne Vermarktung seltener Luxusgüter.
Mehr Sicherheit durch 2-Faktor-Authentifizierung für Ihre Log-ins
Mit der 2-Faktor-Authentifizierung (2FA) erhöhst du die Sicherheit deiner Online-Konten deutlich. Im Gegensatz zum herkömmlichen Login mit Benutzername und Passwort schützt 2FA deine Zugänge durch eine zusätzliche Bestätigung, etwa einen Code auf dem Smartphone oder einen Fingerabdruck. Selbst wenn jemand dein Passwort kennt, kann er ohne den zweiten Faktor nicht auf dein Konto zugreifen.
Besonders empfehlenswert ist 2FA für sensible Dienste wie E-Mail, Online-Banking oder Cloud-Speicher. Die Einrichtung gelingt oft ganz einfach über die Einstellungen des jeweiligen Dienstes. Typische Methoden sind beispielsweise Einmal-Codes per App (z.B. Google Authenticator), SMS oder sogenannte Hardware-Token. Immer mehr Anbieter setzen zudem auf biometrische Verfahren wie Face ID oder Fingerabdruck.
Sicherheit steht dabei immer an erster Stelle: Auch Phishing-Angriffe oder gestohlene Passwörter bleiben dank 2FA wirkungslos, weil Hacker ohne deinen zweiten Faktor ausgesperrt werden. Achte darauf, regelmäßig Backups deiner 2FA-Schlüssel zu erstellen – so verhinderst du, dass du dich bei Verlust deines Geräts selbst aussperrst.
Kurzum: Mit wenig Aufwand kannst du die Kontrolle über deine wichtigsten Log-ins behalten und fängst Angreifer gleich an mehreren Stellen ab. Viele Systeme bieten diese Funktion mittlerweile kostenfrei an – es gibt also keinen Grund, auf diesen zusätzlichen Schutz zu verzichten!
Persistente Bots: Wie automatisierte Angriffe moderne Abwehrmechanismen umgehen
Automatisierte Angriffe durch sogenannte persistente Bots stellen inzwischen eine echte Herausforderung für die IT-Sicherheit dar. Solche Bots sind so programmiert, dass sie sich aktiv an neue Schutzmechanismen anpassen und nicht einfach von gängigen Filtern oder Firewalls gestoppt werden können. Klassische Erkennungsmethoden wie IP-Blocking, Captcha-Abfragen oder User-Agent-Prüfungen reichen deshalb häufig nicht mehr aus, um diese Bedrohungen wirksam abzuwehren.
Ein entscheidender Vorteil der Bots liegt darin, dass sie ihr Verhalten dynamisch verändern: Sie rotieren Identitäten, nutzen verschleierte Proxys und imitieren glaubwürdig menschliche Nutzeraktionen. Dadurch gelangen sie oftmals unbemerkt auf Webanwendungen oder greifen gezielt mobile Schnittstellen (APIs) an. Das Ziel reicht dabei von Datendiebstahl über Accountübernahmen bis hin zu massenhaften Fake-Anmeldungen, die Unternehmenssysteme empfindlich stören können.
Um dich vor solchen Angriffen zu schützen, solltest du unbedingt auf mehrschichtige Sicherheitsansätze setzen. Dazu gehören maschinelles Lernen zur Bot-Erkennung, tiefergehende Analyse des Nutzerverhaltens sowie kontinuierliche Überwachung aller Zugriffe auf sensible Systeme. Nur wer proaktiv und flexibel auf die neuen Strategien automatisierter Angreifer reagiert, kann sein Unternehmen effektiv absichern und fortlaufend Schutz gewährleisten.
Agentic AI: Der unverzichtbare Bestandteil der zukünftigen Cybersecurity
Agentic AI entwickelt sich zunehmend zu einem Schlüsselelement moderner Cybersicherheitsstrategien. Im Gegensatz zu klassischen, statischen Sicherheitslösungen handelt es sich bei Agentic AI um selbstständig agierende KI-Agenten, die in der Lage sind, Bedrohungen nicht nur zu erkennen, sondern unmittelbar und flexibel darauf zu reagieren. Das bedeutet: Diese Systeme arbeiten proaktiv und adaptiv – sie analysieren kontinuierlich das Netzwerkverhalten, identifizieren verdächtige Aktivitäten und passen ihre Schutzmechanismen dauerhaft an neue Gefahrenlagen an.
Ein besonderer Vorteil von Agentic AI ist die Fähigkeit, aus Vorfällen in Echtzeit zu lernen und Regeln dynamisch nachzuschärfen. Während traditionelle Sicherheitstools oft auf festgelegte Muster beschränkt bleiben, agiert Agentic AI wie ein virtueller Kollege im Security-Team, der Entscheidungen trifft und automatisierte Abwehrmaßnahmen einleitet, noch bevor Schaden entsteht.
Gerade angesichts immer raffinierterer Angriffsformen verschafft dir diese Form künstlicher Intelligenz einen entscheidenden Vorsprung: Sie erkennt auch unbekannte Angriffsmuster und ist schnell genug, um bei großen Datenmengen oder komplexen Infrastrukturen effektiv zu handeln. Zudem lässt sich Agentic AI individuell an unternehmensspezifische Anforderungen anpassen und wächst mit den gestellten Herausforderungen. Wer langfristig Widerstandsfähigkeit gegen Cyberangriffe sichern will, kommt an dieser innovativen Technologie kaum vorbei.
Spar setzt erstmals Inventurroboter Tally in Österreich ein
Der Lebensmittelhändler Spar geht einen weiteren Schritt in Richtung Digitalisierung und setzt erstmals den Inventurroboter Tally in Österreich ein. Seit dem 1. Juli läuft der Testbetrieb sowohl im EUROSPAR in Wien als auch im INTERSPAR in Eisenstadt. Tally fährt während der Geschäftszeiten automatisch durch die Gänge und scannt mit modernster Sensortechnik die Regale.
Das wichtigste Ziel dabei ist es, Lücken und Fehlbestände frühzeitig zu erkennen. Der Roboter prüft eigenständig, ob alle Produkte korrekt platziert sind und genügend Waren vorrätig sind. So können die Mitarbeiter entlastet werden und sich verstärkt auf die Beratung der Kunden konzentrieren – anstatt zeitaufwändig Regale zu kontrollieren.
Mit diesem innovativen Einsatz von Robotik möchte Spar die Prozesseffizienz erhöhen und die Kundenzufriedenheit weiter verbessern. Die erfassten Daten ermöglichen eine genauere Planung beim Nachschub und helfen, Engpässe sowie Überlagerungen zu vermeiden. Der Testlauf gilt als wichtiger Meilenstein – nicht nur für Spar, sondern auch für den österreichischen Einzelhandel insgesamt. Die ersten Ergebnisse werden zeigen, wie gut Technik und Mensch im Alltag zusammenarbeiten und welchen Mehrwert automatisierte Systeme tatsächlich bieten können.
IT-Ausgaben 2025: Unternehmen investieren fast 5 Billionen US-Dollar in Technik
Die weltweiten IT-Ausgaben nehmen auch im kommenden Jahr weiter stark zu. Prognosen zufolge wird das globale Investitionsvolumen von Unternehmen in Informationstechnologie und digitale Infrastruktur bis 2025 auf nahezu 5 Billionen US-Dollar anwachsen. Das ist ein neuer Rekordwert, der den stetig steigenden Stellenwert von Technologie quer durch alle Branchen unterstreicht.
Einer der zentralen Treiber dieser Entwicklung ist die anhaltende Digitalisierung – nicht nur bei großen Konzernen, sondern zunehmend auch im Mittelstand und bei kleinen Betrieben. Unternehmen investieren gezielt in Cloud-Lösungen, moderne Netzwerke und Cybersecurity, um wettbewerbsfähig zu bleiben und den laufenden Veränderungen am Markt gerecht zu werden. Besonders gefragt sind Anwendungen mit künstlicher Intelligenz, Automatisierungstools sowie fortschrittliche Analysemethoden für Big Data.
Langfristig stehen aber nicht nur Effizienzsteigerung und Kostenkontrolle im Vordergrund. Immer mehr Firmen erkennen die Chance, mithilfe digitaler Technologien neue Geschäftsmodelle zu schaffen und bestehende Strukturen grundlegend zu transformieren. Vor diesem Hintergrund sind die wachsenden IT-Budgets eine klare Investition in die Zukunftsfähigkeit des eigenen Unternehmens.



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