Seit Windows Vista sucht man vergebens nach der Windows-Hardwarebeschleunigung. Im DX-Diagnoseprogramm (dxdiag) ist auch keine entsprechende Funktion mehr für die Hardwarebeschleunigung vorhanden.

Von vorherigen Betriebssystemen waren User es gewohnt, die Hardwarebeschleunigung unter Systemsteuerung - Anzeige - "Einstellungen" - "Erweitert" - Problembehandlung zu finden.

Windows XP

Unter Vista und Win7 findet man unter Problembehandlung zwar die Option, kann sie aber leider nicht ändern.

Windows Vista/Windows 7

Abhilfe schafft das Tool DirectX Control Panel, das im "DirectX Software Development Kit" (572 MB groß) enthalten, für Home-User aber auch einzeln verfügbar ist. Mit ihm können Sie die Hardwarebeschleunigung de- oder aktivieren.

Unter http://www.3dcenter.org/download/directx-control-panel steht der Download zur Verfügung (nur 125 KB groß). Sie brauchen jedoch ein Packprogramm, welches das 7z-Format beherrscht, Beispiel 7-Zip.

Nach dem Entpacken der Datei directx_cpl-Monat_Jahr.7z führen Sie die dxcpl_x86.exe für 32-bit- bzw. die dxcpl_x64.exe für 64-bit Betriebssysteme aus. Unter der Registerkarte DirectDraw können Sie das Häkchen bei Use Hardware Acceleration entfernen, um die Hardwarebeschleunigung zu deaktivieren.

DirectX Control Panel

Das DirectX Software Development Kit für Windows XP, Windows Vista, Windows Server 2003/2008 und Windows 7 (x86/x64) enthält Updates für Tools, Utilities, Samples, Dokumentation und Runtime-Debug-Dateien für 32-bit- und 64-bit-Plattformen von Windows.

Im SDK ist sämtliche DirectX-Software enthalten, die für das Erstellen von Anwendungen mit den Multimediaschnittstellen auf Windows benötigt wird. Das Tool ist insgesamt 572 MB groß.

Die Datenträgerverwaltung von Windows 2000, XP und dessen Nachfolgern trat an die Stelle von FDISK, welches bei den alten DOS/Win9x-Systemen noch für die Aufteilung von Festplatten zuständig war. In diesem Artikel stellen wir die Datenträgerverwaltung und ihre Möglichkeiten sowie deren Neuerungen von Vista oder Windows 7 gegenüber Windows XP ausführlicher vor. Zum Einstieg gibt es etwas Theorie rund um Festplatten.

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Acronis Disk Director bietet ein umfassendes Festplattenmanagement zum Erstellen, Verändern und zur Optimierung von Partitionsdaten mit folgenden Features:

  • Ändern der Größe, Aufteilen und Zusammenführen
  • Volumes erstellen, konvertieren, kopieren und verschieben
  • Installieren mehrerer Betriebssysteme auf einem PC
  • Booten von CD/DVD, vom USB-Stick oder vom USB-Laufwerk
  • "Acronis Recovery Expert" zur Wiederherstellung gelöschter oder verlorener Partitionen auf Ihrer Festplatte
  • Klonen von Festplatten
  • Unterstützung dynamischer Datenträger
  • Konvertieren von Basisdatenträgern in dynamische und umgekehrt
  • Erstrecken des Volumes über mehrere physische Festplatten
  • Konvertierung einer MBR-Festplatte in eine GPT-Festplatte und umgekehrt
  • Hinzufügen gespiegelter Volumes

Neu in Version 12 Update 1:

  • Unterstützung für Windows 10
  • Unterstützung für WinPE für Windows 10

Die Demoversion von Acronis Disk Director kann keine Partitionen über 100 MB bearbeiten. Die genauen Einschränkungen entnehmen Sie bitte dieser Liste.

Werfen Sie einen Blick in das Changelog.

Virtualisierer

Der mit Windows 7 mögliche XP-Modus, bei dem ein virtuelles Windows XP so in das System eingebunden wird, dass darin installierte Programme wie jede andere Applikation im Startmenü von Windows 7 erscheinen und so direkt startbar sind, bringt gerade für die Nutzung älterer – nicht Vista/Win7-kompatibler – Software enorme Vorteile. Die dafür notwendige Technik Windows Virtual PC ist aber auch für andere Zwecke einsetzbar und steht – im Gegensatz zum XP-Modus – auch Nutzern der Home-Editionen von Windows 7 zur Verfügung. Der folgende Artikel beleuchtet die Themen Virtual PC, XP-Modus, Anwendungsmöglichkeiten und Alternativen etwas genauer.

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Unter 64-Bit Systemen soll es angeblich zu Problemen kommen!

Alle Systemaufgaben übersichtlich anzeigen zu lassen scheint unmöglich, da ein Teil sich in der Systemsteuerung versteckt, die anderen Teile in Internetoptionen, Ordneroptionen usw.
Eine Aufgliederung aller Systemaufgaben anzeigen zu lassen, die wiederum eine Reihe von weiteren Aufgaben enthalten, funktioniert über eine Class-ID.

In das Adressfeld des Windows Explorers (nicht mit dem Internet Explorer verwechseln) gibt man dazu Folgendes ein: Weiterlesen »

Die Bibliotheken gehören zu den wesentlichen Neuerungen in Windows 7. Deren Sinn und Nutzen sind aber nicht jedem Anwender so klar, so dass wir das neue Feature hier etwas ausführlicher vorstellen. Zudem erhalten Sie in dem Artikel Tipps und Hinweise, wie sich weitere Quellen wie Netzwerkpfade von NAS-Laufwerken oder Freigaben auf einem Windows (Home) Server in die Bibliotheken aufnehmen lassen.
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Security Essentials (MSE) für Vista und Windows 7 ist nicht nur ein kostenloser Echtzeitschutz-Virenscanner, sondern auch ein Antispyware-, Antimalware-Tool und ersetzt zugleich den "Windows Live OneCare"-Virenscanner.

Der Windows Defender in Windows 8.0 und Windows 8.1 integriert, enthält neben Malware/Spyware-Schutz einen Virenscanner mit Echtzeitschutz. Die Vorversionen von Windows Defender hatten Anwender nur vor Malware/Spyware und potentiell unerwünschter Software geschützt. Im Aussehen ähnelt der neue Windows Defender eher den Microsoft Security Essentials (MSE), bietet aber nicht den vollen Funktionsumfang, sondern nur einen akzeptablen Grundschutz. Wenn eine alternative Sicherheitssoftware (ein Virenscanner) installiert wird, deaktiviert Windows 8.x den Windows Defender automatisch. Security Essentials (MSE) funktioniert unter Windows 8.x NICHT. Weiterlesen »

Die Installation von Windows 7 stellt grundsätzlich kein Problem dar. Ist auf der Festplatte aber bereits ein vorheriges Betriebssystem installiert, bieten sich für den Anwender mehrere Szenarien, wie er weiter vorgeht: altes System überschreiben, neue Partition mit neuem System oder sogar Installation in eine virtuelle Festplatte? Wir stellen die verschiedenen Szenarien vor und geben Hilfestellung bei der Installation und Datenübernahme aus vorhandenen Windows-Systemen mit Windows-EasyTransfer. Weiterlesen »

Immer noch gibt es Probleme, das Update KB905474 (Windows Genuine Advantage Notifications) zu installieren.

Fehlermeldungen:

"Fehlgeschlagenes Update Windows Genuine Advantage Notification (KB905474)
Hilfe zur erfolgreichen Installation von Updates finden Sie in der Lösung unter jeder Problembeschreibung.
Problem: Endbenutzer-Lizenzvertrag (EULA) nicht angenommen
Lösung: Suchen Sie erneut nach Updates und warten Sie, bis die Updates installiert wurden. Sie werden vor der Installation von Updates mit EULA aufgefordert, den EULA anzunehmen"

oder

"Update fehlgeschlagen"
oder

"0x80242006 - 2145116154 SUS_E_UH_INVALID METADATA - The caller passed an update with invalid metadata to the handler"
oder

"Möglicherweise sind Sie einer Softwarefälschung zum Opfer gefallen.
Diese Kopie von Windows hat die Windows-Gültigkeitsprüfung nicht bestanden"

Einige Ratschläge wurden geboten, wie z.B. das "Microsoft Genuine Advantage Diagnostic Tool" zu installieren - doch bei einigen Usern wurde das Update KB905474 wieder auf der Windows Update-Seite angezeigt.

Ein unbekannter User hat von Microsoft selbst die Lösung für das Problem erhalten.

Lösung laut Microsoft:

1.) Update downloaden
2.) PC im abgesicherten Modus neu starten - beim Booten [F8] drücken, bevor der Windows-Ladebalken erscheint
3.) heruntergeladene Datei starten und installieren
4.) PC neu starten im normalen Modus
5.) Update KB905474 installieren.

Der Explorer flackert, wenn man sich mit einem Netzlaufwerk verbunden hat oder der Windows-Client (Workstation) in eine ADS-Domäne integriert ist.
Bei einem verbundenen Netzlaufwerk flimmert das linke Fenster im Explorer, als wenn es sich immer wieder neu aufbaut.
Wenn Sie einem Laufwerk auf einem Server eine Freigabe zuordnen, aktualisiert sich die Ordnerstuktur und der Client reagiert auf "Notify Changes", um die Ansicht im Explorer aktuell zu halten. Weiterlesen »

Mit WSUS Offline Update (ehemals c't Offline Update) können Sie sich ein eigenes Patchpaket erstellen und damit alle Updates für ein Betriebssystem auf einmal herunterladen und immer wieder installieren. Weiterlesen »

Bei Microsoft Windows Server 2003 Service Pack 2 (SP2) handelt es sich um ein kumulatives Service Pack, in dem die neuesten Updates enthalten sind. Es bietet zudem Verbesserungen der Sicherheit und Stabilität. Zusätzlich werden neue Features und Updates für vorhandene Windows Server 2003-Features und -Dienstprogramme bereitgestellt. SP2 kann auf folgenden Betriebssystemen direkt installiert werden:

32 Bit:

  • Windows Server 2003 Editionen (32-Bit x86)
  • Windows Server 2003 R2 Editionen
  • Windows Storage Server 2003 R2 Editionen
  • Windows Small Business Server 2003 R2

64 Bit: 

  • Windows Server 2003, x64 Editionen
  • Windows Server 2003 R2, x64 Editionen
  • Windows Server 2003 Compute Cluster Edition mit Service Pack 1
  • Windows Server 2003 Storage Server R2, x64 Editionen
  • Windows XP Professional, x64 Edition

Windows Vista benutzt das neue LLTD-Protokoll. Damit werden die Verbindungen zwischen den einzelnen Geräten schneller hergestellt.

Dadurch kann es aber zu Problemen zwischen Windows XP und Vista Rechnern kommen. Die Netzwerkübersicht auf einem Computer mit Windows Vista zeigt die Computer und Geräte im Netzwerk, sowie die Art der Verbindung über das LLTD-Protokoll grafisch an.

Das Verbindungsschicht-Topologieerkennungs-Antwortprogramm (LLTD Responder) muss auf Computern mit Windows XP erst installiert werden, damit diese in der Netzwerkübersicht angezeigt werden können.

Nach der Installation muss der Computer neu gestartet werden.

Zum Download: Optionales Update (KB922120 v5)

NACHTRAG

Trotz gegenteiliger Meldungen auf den Microsoft-Seiten ist dieser Patch (Optionales Update KB922120 v5) nicht im SP3 enthalten. Ein Blick ins Service-Pack zeigt, dass die notwendigen Dateien rspndr.exe und rspndr.sys nicht dabei sind.

Selbst Microsoft bietet Extra-SP3-Patch an:

http://support.microsoft.com/kb/922120/DE

Fix215806 download.

8. Juli 2008

Nach der Installation des Sicherheitsupdates KB951748 lassen sich die Versionen von ZoneAlarm (ZoneAlarm Free, ZoneAlarm Pro, ZoneAlarm AntiVirus, ZoneAlarm Anti-Spyware, ZoneAlarm Internet Security Suite) keine Internetverbindungen mehr zu, weder bei Firefox, Thunderbird noch Internet Explorer.

Microsoft Update KB951748 kann bei Benutzern von ZoneAlarm zu einem plötzlichem Verlust der Internetkonnektivität führen. Benutzer von Windows Vista sind nicht davon betroffen.

Die empfohlene Vorgehensweise von ZoneAlarm ist, die neuesten Versionen der Produkte zu updaten.

http://download.zonealarm.com

Im Dual-Boot-Betrieb von Windows XP mit Windows Vista, Windows 7, Windows 2008 oder Windows Server 2008 R2 verschwinden die Wiederherstellungspunkte ("System Restore Points") in Vista, Windows 7 oder höher, sobald man Windows XP gebootet hat. Zusätzlich werden Schattenkopien, die in Windows Server erstellt wurden, verloren gehen.

Beispiel: Sie benutzen eine interne oder externe Festplatte zum Aufbewahren kompletter Backup-Files und greifen dann von Windows Server 2003 oder Windows XP auf die Partition zu. In diesem Szenario sind alle früheren Versionen der Backup-Files verloren. Nur die allerletzte Backupdatei bleibt erhalten.

Dieses Problem entsteht dadurch, dass der Volume-Snapshot-Driver, der in Windows Vista, Windows 7, Windows Server 2008 oder höher enthalten ist, Plattenstrukturen benutzt, die mit früheren Windows-Versionen inkompatibel sind. Deswegen löschen die früheren Betriebssysteme die Windows Vista/Win7/2008/2008 R2-Schattenkopien zusammen mit den zugehörigen Wiederherstellungspunkten. Dieses Verhalten ergibt sich daraus, dass die früheren Windows-Betriebssysteme die neuen Plattenstrukturen nicht erkennen.

Unter Vista und höher werden Wiederherstellungspunkte auf eine andere Art und Weise erstellt und von früheren Windows-Versionen nicht mehr als solche erkannt. Wer über eine Dual-Boot-Konfiguration verfügt und eine frühere Windows-Version startet, verliert durch die frühere Version alle mit Windows Vista, Windows 7 oder höher erstellten Wiederherstellungspunkte. Sofern Vista/2008/Win7/2008 R2 neu gestartet wird, wird wieder ein neuer Wiederherstellungspunkt erstellt.

Das Ausnehmen der "nicht-Vista/Win7/2008/2008 R2-Partition" in der Systemwiederherstellung unter Windows XP bringt keine Abhilfe.

Um zu vermeiden, dass bei einer Dualboot-Konfiguration die Systemwiederherstellungspunkte gelöscht werden, sollte in der XP-Registry folgender Unterschlüssel erstellt werden (manuell, falls er nicht existiert) - Start - Ausführen: regedit [OK] - für höhere Betriebssysteme mit einer Dualboot-Konfiguration führen die Registry als Administrator aus.

HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\MountedDevices\Offline

Wertname: \DosDevices\D:
Typ: REG_DWORD
Wert: 1

Als Beispiel haben wir für Windows Vista oder Windows 7 den Laufwerksbuchstaben D:\ genommen.

In dem Workaround-Beispiel von Microsoft wird davon ausgegangen, dass Windows XP auf Laufwerk C:\ und als Beispiel Windows Vista oder Windows 7 auf Laufwerk D:\ (oder einem anderen Laufwerksbuchstaben) installiert ist - aus_der_Sicht_von_Windows_XP.

Nach dem Registry-Workaround kann aber auf die Vista- oder Windows 7-Partition von Windows XP aus nicht mehr zugegriffen werden. Umgekehrt (von Vista/Win7 auf XP) funktioniert das aber schon.

Dieser Workaround schützt die Wiederherstellungsfunktionen der explizit in der Registry von Windows XP im Offline-Unterschlüssel angegebenen DosDevices.

Die Wiederherstellungspunkte "anderer" Laufwerke, die man der Systemwiederherstellung von Vista/Win7 hinzugefügt hat, werden weiterhin gelöscht.

Um das zu verhindern, müssen auch "diese" Laufwerke im Unterschlüssel

HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\MountedDevices\Offline

eingetragen werden.

VORSICHT:
Wenn im Unterschlüssel Offline Windows XP (Beispiel: \DosDevices\C:) hinzugefügt wird bzw. der Laufwerksbuchstabe (in den meisten Fällen C:\) in MountedDevices gelöscht wird, lässt sich Windows XP nicht mehr starten!

Hier wird davon ausgegangen, dass Windows XP auf C:\ liegt.
Dieser Workaround kann nur unter der Voraussetzung angewendet werden, dass die Wiederherstellungspunkte in Windows XP und Vista/Win7 jeweils getrennt existieren, also keine "gemeinsamen" Wiederherstellungspunkte für "beide" Laufwerke vorhanden sind.

Windows XP Ansicht

Windows Vista Ansicht

Am einfachsten geht das alles über die Batch-Datei lwoffline.cmd,
die man sich hier runterladen kann. lwoffline.cmd (gezippt).
Nach dem Entpacken kann die lwoffline.cmd per Doppelklick geöffnet werden, ohne dass irgend etwas passiert.

---------
Sie haben den Parameter "go" ohne "" nicht angegeben.
Der Registryeintrag wird nur simuliert.
NUR den Laufwerksbuchstaben eingeben [Großbuchstaben ohne Doppelpunkt]

---------

Nachdem der Laufwerksbuchstabe eingegeben wurde, können Sie sich entscheiden, ob Sie für den Laufwerksbuchstaben 1 (Offline) oder 0 (Online) eintippen.

Hier wird davon ausgegangen, dass der Tipp gelesen wurde und der Vorgang in der Registry verstanden wurde.

Wer über Windows Vista oder Windows 7 Edition Enterprise/Ultimate bzw. Windows Vista oder Windows 7 Edition Enterprise/Ultimate verfügt, sollte das Festplattenverschlüsselungsprogramm BitLocker aktivieren, damit Windows XP nicht mehr auf Vista/Win7 zugreifen kann. Dementsprechend löscht Windows XP dort auch keine Wiederherstellungspunkte mehr. Bitlocker kann ganze Partitionen und nicht nur einzelne Dateien verschlüsseln.

Offensichtlich gibt es aber auch Probleme, wenn gar kein Dual-Boot-Betrieb betrieben wird. Die üblichen Verdächtigen sind Virenscanner und Defragmentierungstools von Drittherstellern. Manche Defragmentierungstools verändern so viele Blöcke auf der Festplatte, dass der Funktion zum Anlegen von Schattenkopien der freie Speicherplatz zum Sichern der alten Kopien ausgeht. Die in Vista/Win7 integrierte Defragmentierung hat dieses Problem dagegen nicht. Die andere Quelle des Übels sind Virenscanner mit One-Pass-Scan. Dies bedeutet, der Virenscanner öffnet eine Datei im Schreibmodus, führt den Scan durch und setzt dann das Attribut wieder zurück. Die Journalfunktion des NTFS-Dateisystems registriert aber diese Schreiboperationen und veranlasst, eine Schattenkopie der beim Virenscan geöffneten Dateien anzulegen. Daher geht dem System schnell der Platz zur Sicherung von Schattenkopien aus und es können auch keine Wiederherstellungspunkte mehr angelegt werden.

Microsoft Hilfe & Support 926185

Tipp: BitLocker ohne TPM verwenden

Einen interessanten, lesenswerten Thread von Kurt S. im "Microsoft answers Forum" zu diesem Problem.

Im Gegensatz zum Service Pack 1 für Windows Vista kann auch das 3. Service Pack für Windows XP wieder direkt in die Installationsdateien auf der CD eingebunden werden (Slipstream). Dies hat den Vorteil, dass man beim Aufsetzen eines neuen Systems nicht erst noch die notwendigen Service Packs einbinden muss. In dem Artikel finden Sie hilfreiche Informationen zum Service Pack 3 und eine Anleitung, das Service Pack direkt ins Installationsmedium zu integrieren.
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In letzter Zeit wird folgende Fehlermeldung angezeigt, wenn ein Spiel gestartet wird:
"Hardwarebeschleunigung ist entweder deaktiviert oder wird nicht vom Grafikkartentreiber unterstützt. Diese kann eine verminderte Spielleistung verursachen. Stellen Sie sicher, dass der neuste Grafikkartentreiber installiert und die Hardwarebeschleunigung aktiviert ist."

Aktuelle Grafikkarten-Treiber installieren oder Systemwiederherstellung ausführen bringt keine Abhilfe.
Laut DirectX-Diagnoseprogramm (dxdiag) ist DirectDraw- und Direct3D-Beschleunigung aber aktiviert. Der Fehler tritt speziell bei Windows Vista auf.

Wer das Programm OnlineTV ab Version 4 installiert oder deinstalliert hat, sollte die folgenden Registry-Einträge kontrollieren:

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\DirectDraw

EmulationOnly= REG_DWORD: 0

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Direct3D\Drivers

SoftwareOnly = REG_DWORD: 0

Die Registry sollte als Administrator ausgeführt werden, wenn Änderungen vorgenommen werden.

Beide DWORD-Werte sollten den Wert 0 (Null) haben (von 1 auf 0 ändern) oder die Wertnamen "EmulationOnly" und "SoftwareOnly" sollten erst gar nicht mit dem Wert 1 vorhanden sein. Danach sollte ein Systemneustart durchgeführt werden.

EmulationOnly = Aktiviert bei 1 den Software Emulation Layer (SEL) für eine bessere Stabilität auf Kosten der Leistung. Das wird aber nur für ältere Grafikkarten benötigt, da neuere AGP-/PCI-Grafikkarten standardmäßig den "Hardware Abstraction Layer" (HAL) benutzen.

SoftwareOnly = Deaktiviert bei 1 die Verwendung der Hardware-Beschleunigung auf allen PCI-/AGP-3D-Grafikkarten.

Der Support von OnlineTV stellt zur Abhilfe die Reg.-Datei enabledd.reg zur Verfügung und ein Workaround "Während OnlineTV läuft, ist die Hardwarebeschleunigung deaktiviert".

Microsoft stellt ein Tool zur Verfügung "DirectX Software Development Kit" - Diese DirectX-SDK Version enthält Updates für Tools, Utilities, Samples, Dokumentation und Runtime-Debug Dateien für x64- und x86-Plattformen für Windows. Im SDK ist sämtliche DirectX-Software enthalten, die für das Erstellen von Anwendungen mit den Multimediaschnittstellen auf Windows benötigt wird.

Nach dem Download - im Ordner (z.B.)
"C:\Program Files\Microsoft DirectX SDK (March 2009)\Utilities\bin\x86" das Programm "dxcpl.exe" starten - unter der Registerkarte "Direct3D 9" die Option Software Only das Häkchen entfernen.

Download für Windows XP und Vista x86/64 (514 MB):
DirectX Software Development Kit
(DXSDK_Mar09.exe)

Download für Windows XP, Vista, Windows Server 2003, Windows Server 2003 R2 und Server 2008 x86/64 (483 MB):
DirectX Software Development Kit
(DXSDK_Nov08.exe)

Download für Windows XP, Vista, Windows Server 2003, Windows Server 2008 und Windows 7 x86/64 (572 MB)
DirectX Software Development Kit
(DXSDK_Jun10.exe)

Nachdem das Vista Update KB938371 v2 (enthalten in SP2) installiert wurde, lassen sich USB-Geräte nicht mehr nutzen. Die USB-Maus oder die USB-Tastatur, sowie auch ein Zugriff auf den USB-Stick, funktionieren dann nicht mehr. Dies äußert sich, wenn nach einem PC-Neustart die USB-Geräte immer wieder neu erkannt werden wollen und eine neue Treiberinstallation erfolgen will, die jedesmal fehlschlägt.

Microsoft hat den Fehler bestätigt, wollte aber keine weiteren Einzelheiten preisgeben, aber das Problem wird von Microsoft derzeit untersucht. Eine De- oder Neuinstallation des Updates bringt keine Abhilfe.

Bis Microsoft den Fehler korrigiert hilft diese Vorgehensweise:

Im Gerätemanager "Mäuse und andere Zeigegeräte" bzw. für die USB-Tastatur "Tastaturen" aufrufen - unter "Eigenschaften" der USB-Maus/USB-Tastatur die Registerkarte "Treiber" anklicken und den passenden Treiber suchen lassen ("Treiber aktualisieren..."). Hier muss der Pfad "C:\windows\winsxs" angegeben werden. Falls eine Warnmeldung erscheint, dass ein "unsignierter Treiber" verwendet wird, die Installation dennoch fortsetzen.

Siehe Screenshot 1

Siehe Screenshot 2

Siehe Screenshot 3

Mit dem Windows AIK (WAIK oder AIK) können unbeaufsichtigte Windows-Installationen durchgeführt, Windows-Abbilder mit ImageX aufgezeichnet und Windows PE-Abbilder erstellt werden.

Systemvoraussetzung:
Windows XP SP2 mit KB926044
Windows Vista
Windows Vista SP1
Server 2003 SP1 mit KB926044
Server 2003 SP2
Windows Server 2008

Tipparchiv: Wie man ISO-Dateien brennt

Sie können aber auch das Windows ADK herunterladen, dass einen Installer hat und den Systemvoraussetzungen entspricht (ohne XP).

Nützliches Programm, um im Netz trotz wechselnder IP fast permanent unter einer bestimmten Adresse erreichbar zu sein – insbesondere für Anwender mit einem Web- oder FTP-Server zuhause. Weiterlesen »

Plötzlich und unerwartet schlägt Firefox zu und behauptet, dass ein aktuelles Update nicht eingespielt werden kann. Und das bei jedem Firefox Start. Wenn das auf einem Rechner mit eingeschränktem Benutzerkonto passiert, dann soll es helfen, sich als Admin anzumelden und das Update einzuspielen.

Lösung:

Firefox »Extras -> Einstellungen -> Erweitert - Update« und alle Häkchen entfernen.

Firefox beenden und den Inhalt des Ordners 0 leeren, unter ...

Windows Vista:

C:\Users(Benutzer)\USERNAME\AppData\Roaming\Mozilla\Firefox\updates

Windows XP:

C:\Dokumente und Einstellungen\Username\Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten\Mozilla\Firefox\updates

bzw., wenn Sie dort nicht fündig werden (hängt mit der Firefox-Version zusammen), den Inhalt des Ordners update leeren, unter ...

Windows Vista bzw. Windows 7:

C:\Users(Benutzer)\USERNAME\AppData\Local\Mozilla\Firefox\Mozilla Firefox

Windows XP:

C:\Dokumente und Einstellungen\Username\Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten\Mozilla\Firefox\Mozilla Firefox

"AppData", "Lokale Einstellungen" und "Anwendungsdaten" sind geschützte, versteckte Ordner und müssen erst eingeblendet werden.

In den Ordneroptionen - Ansicht

Geschützte Systemdateien ausblenden deaktivieren,

Alle Dateien und Ordner anzeigen aktivieren.

Unter Windows 7 heißt die Option

Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen.

Nach dem Start von Mozilla Firefox sollte das Problem beseitigt sein. Nur noch die Einstellungen im Firefox die Häkchen wieder aktivieren.

Sollte der gewünschte Erfolg nicht eintreten, löschen sie noch die Dateien updates.xml und active-update.xml, die im gleichen Ordner liegen.

by PCDJoe: PCDJoe Blog

Sollte es nach der Installation von KB942615 zu Fehlermeldungen, betreffend ActiveX-Komponenten (auch auf der Windows Update-Seite), oder z.B. beim Anzeigen der Microsoft Outlook-"Heute"-Seite kommen, müssen ein paar Registry-Einträge korrigiert oder geändert werden.

Start - Ausführen: regedit [OK] (regedt32 für Windows 2000 und Windows NT).


HKEY_CLASSES_ROOT\CLSID\{0000031A-0000-0000-C000-000000000046}

Name: (Standard) - Typ: REG_SZ - Wert: ClassMoniker


HKEY_CLASSES_ROOT\CLSID\{0000031A-0000-0000-C000-000000000046}\InprocServer32

Name: (Standard) - Typ: REG_SZ - Wert: ole32.dll


HKEY_CLASSES_ROOT\CLSID\{0000031A-0000-0000-C000-000000000046}\ProgID

Name: (Standard) - Typ: REG_SZ - Wert: clsid


HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Classes\CLSID\CLSID

Name: (Standard) . Typ: REG_SZ - Wert: {0000031A-0000-0000-C000-000000000046}

Wer nicht händisch in der Registry die Änderung vornehmen möchte, kann sich auch die Datei downloaden. OLEfix.reg (OLEfix_T1468.zip) . Downloaden - entpacken und OLEfix.reg ausführen.

Die Datei stammt im Original vom MS-Support KB909889.
(Die Reg.-Datei gilt für Win98SE, ME, W2k, Windows XP, Win2003, Windows Vista mit IE 5.01, 5.5, 6.0, 7.0)

Weitere Information:
Microsoft Hilfe & Support KB896688

Tipp: Absturz nach Microsoft-Updates KB942615 (nur für Windows XP mit IE6)

Windows 10 OEM-Datenträger

Jeder hat sie schon auf seiner CD oder DVD gesehen, aber was die Abkürzungen bedeuten oder was die Product-ID eigentlich aussagt, damit hat man sich noch nicht richtig beschäftigt. Einige User fragen sich: Was heißt eigentlich Genuine? Für was steht die Abkürzung COA? Was ist MPC? Was bedeutet WXPFPP_DE auf der CD? Wo liegt der Unterschied zwischen Update und Upgrade? Was ist Retail oder Bulk? Hier wird es einfach und kurz erklärt.

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*1.) Office-Parallel-Installation mit Version 2003 und Version 2007/2010 und das Windows-Installer-Problem*

*2.) Office-Parallel-Installation mit Version 2013 und Version 2007/2010 und das Problem, dass sich die falsche Version öffnet*

1.)

Es wurden zum Beispiel Microsoft Office 2003 und Microsoft Office 2007/2010 parallel installiert.

Beim Start einer Office-2003-Anwendung erscheint dann zum Beispiel der Kon­fi­gu­rie­rungs­as­sis­tent. Startet man eine Office-2007/2010-Anwendung, kommt wieder der Windows-Installer-As­sis­tent. Microsoft Office erkennt, dass eine andere Suite instal­liert wurde, und re-registriert sich stän­dig. In diesem Falle wird der Windows-Installer gestartet, um die Werte in der Windows-Registrierung neu zu setzen. Dies betrifft die einzelnen Office-Applikationen.

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Manche Updates sind vorerst nur für die englische XP/Vista-Version verfügbar. Mit einer deutschen Version kann das englische Update nicht heruntergeladen werden, da es gar nicht im Update-Center angezeigt wird - es sei denn, man hat ein MUI-Pack installiert (meist Firmen).

Hier nun ein kleiner Trick, wie es trotzdem geht: Weiterlesen »