Wie sich Schreibschutz-Probleme oder Probleme beim Öffnen von Office-Dateien über USB lösen lassen
Wenn sich Office-Dateien über USB gar nicht öffnen lassen und Word- oder Excel-Dokumente von Dateiservern nur schreibgeschützt geöffnet werden, kann das an mehreren Faktoren liegen.
Ursache des USB-Problems könnte die temporäre Kopie sein, die vom USB-Medium im Browsercache-Verzeichnis angelegt wird. Schreibschutz-Probleme, speziell bei Version 2010, können an der aktivierten Vorschau und der aktivierten Detailansicht in der Word-Statusleiste liegen. Diese müssen deaktiviert werden, da Office sonst nicht exklusiv auf die Datei zugreifen kann. Ursache könnten aber auch die erweiterten Berechtigungsprüfungen und Sicherheitseinstellungen sein, die mit Office 2007 eingeführt wurden.
Die Netzwerkpfade sollten zu den "vertrauenswürdigen Speicherorten" hinzugefügt werden. Oft ist damit das Problem beseitigt.
Das Setzen der folgenden Registrywerte ändert das Verhalten von Office und die Dateien werden direkt im Netzwerkpfad geöffnet. Die Registry sollte als Administrator ausgeführt werden.
Für Word navigieren Sie zu
für Excel zu
für PowerPoint zu
[Version]
12.0 = 2007
14.0 = 2010
Dort müssen Sie einen neuen DWORD-Wert (32-Bit) mit dem Namen DisableRobustifiedUNC und
dem Wert 1 erstellen.
Word 2010 (14.0)
Dieser Wert muss für jede Office-Anwendung gesetzt werden, die Probleme macht.