Safari-Alternativen: Fünf Webbrowser für den Mac

Safari-Alternativen: Fünf Webbrowser für den Mac

du nutzt einen Mac – und damit ist SafariFunktionen, zusätzlicher Flexibilität oder einfach einem neuen Look beim Surfen?

Zum Glück gibt es für den Mac eine Reihe von modernen Safari-Alternativen, die ihre eigenen Stärken und Extras bieten. Im Folgenden lernst du fünf spannende Alternativen kennen, die dich vielleicht sogar dazu bringen, deinem bisherigen Standard-Browser Lebewohl zu sagen.

Google Chrome

Google Chrome ist nicht umsonst der meistgenutzte Browser weltweit. Einer seiner größten Vorteile liegt in der schnellen Performance und einer stabilen Darstellung selbst komplexester Webseiten. Zu den weiteren Pluspunkten zählt der riesige Pool an Erweiterungen, mit dem du Chrome ganz nach deinen Wünschen anpassen kannst. Das Angebot reicht von Produktivitätshilfen über Sicherheits-Tools bis hin zu Design-Anpassungen.

Wenn du neben deinem Mac auch andere Plattformen wie Windows oder Android nutzt, profitierst du besonders stark von der plattformübergreifenden Synchronisation. Mit einem einzigen Google-Konto werden Lesezeichen, Passwörter und sogar der Browserverlauf automatisch abgeglichen – so findest du überall die vertraute Umgebung vor.

Chrome hat zudem eine starke Integration mit anderen Google-Diensten eingebaut: Google Translate, Docs, Drive und Co. lassen sich jederzeit schnell öffnen oder einbinden. Allerdings solltest du wissen: Chrome steht oft in der Kritik, Daten recht freigiebig für personalisierte Werbung auszuwerten. Wer besonderen Wert auf Datenschutz legt, muss zusätzliche Einstellungen vornehmen oder passende Erweiterungen nutzen. Auch beim Energieverbrauch spielt Safari oft seine Stärken aus – Chrome gilt auf dem Mac als etwas batteriehungriger Begleiter.

Trotz dieser Punkte bietet Chrome für viele Nutzerinnen eine hervorragende Mischung aus Leistung, Flexibilität und Komfort, die ihn zum ernsthaften Konkurrenten im Browser-Markt machen.

Mozilla Firefox

Safari-Alternativen: Fünf Webbrowser für den Mac
Safari-Alternativen: Fünf Webbrowser für den Mac
Mozilla Firefox zählt zu den traditionsreichsten und bekanntesten Browsern, die du unter macOS nutzen kannst. In Sachen Datenschutz und Sicherheit spielt Firefox seit Jahren ganz vorne mit. Der integrierte Tracking-Schutz blockiert viele Werbe- und Analysewerkzeuge schon ab Werk, was für ein ruhigeres Surferlebnis sorgt und private Informationen besser schützt.

Ein weiteres Plus: Mozilla ist eine unabhängige Organisation, die sich aktiv für ein freies Internet engagiert. Anders als kommerzielle Anbieter finanziert sich das Projekt vor allem durch Spenden und Partnerschaften – dein Surfverhalten steht daher weniger im Fokus von Vermarktung und Werbung. Die regelmäßigen Updates bringen oft sinnvolle Verbesserungen bei Geschwindigkeit, Stabilität und Funktionalität.

Gerade wer gerne individuell arbeitet, profitiert stark vom großen Angebot an Erweiterungen und Add-ons. Viele Tools helfen dabei, Produktivität, Privatsphäre oder Design exakt auf die eigenen Wünsche zuzuschneiden. Auch beim Thema Synchronisation bewegt sich Firefox auf Augenhöhe mit der Konkurrenz: du kannst Lesezeichen, Passwörter und sogar offene Tabs über verschiedene Geräte hinweg abgleichen, ohne dass deine privaten Daten unkontrolliert ins Netz geraten.

Für MacBooks besonders relevant: Die Entwickler haben speziell an einer verbesserten Akkuleistung gearbeitet, sodass lange Surfsessions keinen Stromfresser mehr brauchen. Am Ende bekommst du einen schnellen, sicheren und höchst flexiblen Browser, bei dem du selbst entscheidest, wie viel Privatsphäre du wirklich möchtest.

Opera Browser

Auch Opera hat sich über die Jahre stetig weiterentwickelt und bietet heute viel mehr als nur einfaches Surfen. Einer der größten Vorteile ist das kostenlose integrierte VPN, mit dem du deine Verbindung problemlos absichern kannst – besonders praktisch, wenn du oft öffentliche WLAN-Netzwerke nutzt. Zusätzlich gibt es einen eingebauten Werbeblocker, der störende Anzeigen zuverlässig entfernt und für ein schnelleres Laden der Seiten sorgt.

Ein weiteres Highlight sind die innovativen Features wie die konfigurierbare Seitenleiste mit schnellen Zugriffen auf Messenger-Dienste wie WhatsApp oder Facebook Messenger direkt im Browser-Fenster. Hier sparst du dir separate Tabs oder weitere Apps und hast alles an einem Ort gesammelt.

Die Bedienoberfläche überzeugt durch modernes Design und zahlreiche Anpassungsmöglichkeiten, sodass du Opera genau auf deinen Geschmack abstimmen kannst. Auch beim Thema Erweiterungen brauchst du kaum Kompromisse einzugehen: Da Opera auf der Chromium-Engine basiert, laufen viele Chrome-Erweiterungen ebenfalls reibungslos.

Besonders hilfreich für mobile Nutzer ist die Funktion „Flow“. Damit kannst du zum Beispiel Links, Dateien oder Notizen ganz unkompliziert zwischen deinem Mac und deinem Smartphone verschicken. Insgesamt präsentiert sich Opera als vielseitiger Allrounder, der moderne Lösungen für Sicherheit, Komfort und Cross-Plattform-Synchronisation geschickt miteinander verbindet.

Browser Besonderheiten Ideal für…
Google Chrome Schnelle Performance, riesige Erweiterungsauswahl, plattformübergreifende Synchronisation Nutzerinnen, die Flexibilität und Integration mit Google-Diensten wünschen
Mozilla Firefox Starker Datenschutz, unabhängige Entwicklung, viele Add-ons, effiziente Akkunutzung User, denen Privatsphäre und Anpassbarkeit wichtig sind
Opera Integriertes VPN, Werbeblocker, Messenger-Seitenleiste, schneller Datenaustausch mit „Flow“ Sicherheitsbewusste und Vielnutzer von Messenger-Diensten
Microsoft Edge Chromium-basiert, Tracking-Schutz, einfache Inhaltssammlungen für Office-Nutzer User, die zwischen Mac und Windows wechseln
Brave Starke Werbe- & Tracker-Blockierung, Belohnungssystem, datenschutzorientiert Anwenderinnen, die schnellen Datenschutz ohne Kompromisse suchen

Microsoft Edge

Microsoft Edge ist seit dem Wechsel auf die Chromium-Engine deutlich vielseitiger geworden und läuft jetzt auch unter macOS reibungslos. Viele Nutzer unterschätzen Edge, da er lange Zeit als reiner Windows-Browser galt – doch inzwischen bietet er eine moderne Oberfläche und zahlreiche nützliche Funktionen. Besonders hervorzuheben ist der integrierte Tracking-Schutz, der in drei Stufen konfigurierbar ist: „Einfach“, „Ausgewogen“ und „Streng“. Damit kannst du selbst entscheiden, wie offensiv der Browser beim Schutz deiner Privatsphäre vorgeht.

Wenn du häufig zwischen Mac und Windows wechselst oder im beruflichen Umfeld Microsoft-Dienste nutzt, profitierst du von einer sehr guten Integration mit Office-Anwendungen. Die sogenannte „Sammlungen“-Funktion hilft dir dabei, Webinhalte übersichtlich zu organisieren und sie direkt in Word- oder Excel-Dokumente weiterzuverarbeiten.

Edge unterstützt eine große Auswahl an Erweiterungen, da er wie Chrome auf Chromium basiert. Du kannst also fast alle bekannten Add-ons nutzen, ohne Einschränkungen hinzunehmen. Auch das Synchronisieren von Lesezeichen und Passwörtern funktioniert problemlos über verschiedene Geräte hinweg – besonders praktisch für den flexiblen Arbeitsalltag oder unterwegs.

Zudem stellt Edge durch seine optimierten Energieoptionen sicher, dass dein MacBook-Akku möglichst geschont wird. Mit all diesen Vorteilen ist Microsoft Edge längst mehr als bloßes Pflichtprogramm bei Windows-PCs, sondern kann sich als echte Alternative für viele Mac-Nutzerinnen und -Nutzer behaupten.

Brave Browser

Brave Browser - Safari-Alternativen: Fünf Webbrowser für den Mac
Brave Browser – Safari-Alternativen: Fünf Webbrowser für den Mac
Brave Browser ist eine spannende Alternative für alle, die besonderen Wert auf Datenschutz und Sicherheit legen. Schon beim ersten Start blockiert Brave automatisch Werbung sowie Tracker von Drittanbietern – ganz ohne zusätzliche Erweiterungen. Das sorgt nicht nur für mehr Privatsphäre, sondern beschleunigt auch das Laden vieler Webseiten spürbar.

Ein besonderes Feature: Brave bietet ein optionales Belohnungssystem, bei dem du mit sogenannten „Basic Attention Tokens“ (BAT) entlohnt werden kannst, wenn du freiwillig datenschutzfreundliche Werbeanzeigen zulässt. Diese Tokens lassen sich später als Trinkgeld an deine Lieblingswebseiten oder Content-Ersteller weitergeben. So unterstützt du aktiv Seitenbetreiber und hältst trotzdem Kontrolle über deine Daten.

Der Browser basiert auf der bekannten Chromium-Engine, daher sind fast alle Chrome-Erweiterungen mit Brave kompatibel. Dies gibt dir maximale Flexibilität in puncto Ausstattung und Anpassbarkeit. Auch auf mobilen Geräten wie iPhone oder iPad steht Brave zur Verfügung und synchronisiert auf Wunsch Lesezeichen – und das alles, ohne dass du zwingend ein Benutzerkonto anlegen musst.

Zusammengefasst: Wenn du schnell, werbefrei und mit maximalem Fokus auf den Schutz deiner Privatsphäre durchs Internet surfen möchtest, solltest du Brave unbedingt ausprobieren.

Cohesity verbessert Cybersicherheit am Flughafen Wien

Cohesity verbessert Cybersicherheit am Flughafen Wien - Safari-Alternativen: Fünf Webbrowser für den Mac
Cohesity verbessert Cybersicherheit am Flughafen Wien – Safari-Alternativen: Fünf Webbrowser für den Mac
Die Cybersicherheit nimmt für kritische Infrastrukturen wie Flughäfen eine immer bedeutendere Rolle ein. Am Flughafen Wien unterstützt jetzt das Unternehmen Cohesity dabei, den Schutz vor digitalen Bedrohungen maßgeblich zu stärken. Kern des Ansatzes sind moderne KI-gestützte Backup- und Resilienzlösungen, die es ermöglichen, geschäftskritische Daten nicht nur zuverlässig zu sichern, sondern sie bei Bedarf auch extrem schnell wiederherzustellen.

Durch die Nutzung künstlicher Intelligenz werden Angriffsversuche auf sensible Systeme schneller erkannt und können rasch abgewehrt werden – die Automatismen der Lösung helfen beispielsweise dabei, verdächtige Aktivitäten im Netzwerk sofort zu identifizieren und einzudämmen. Zusätzlich trägt die zentrale Verwaltung aller Backup- und Recovery-Prozesse dazu bei, Fehlerquellen zu minimieren und die Systeme stetig auf dem aktuellen Stand zu halten.

Cohesity stellt dem Flughafen ein skalierbares System zur Seite, das sich flexibel an neue Anforderungen oder veränderte Bedrohungslagen anpassen kann. Das erhöht die Ausfallsicherheit deutlich und sorgt im Ernstfall für eine schnelle Wiederaufnahme des Betriebs. Mit dieser modernen Strategie setzt der Flughafen Wien auf einen zukunftssicheren Cyber-Schutz, der sowohl technologische Effizienz als auch umfassende Datensicherheit vereint.

Browser Stärken Schwachpunkte
Google Chrome Großes Add-on-Angebot, enge Verzahnung mit Google-Diensten, sehr hohe Kompatibilität Verbraucht viel RAM und Energie, schwacher Datenschutz
Firefox Umfangreiche Privatsphäre-Einstellungen, Open-Source, regelmäßige Updates Manchmal geringere Webseiten-Kompatibilität, weniger Add-ons als Chrome
Opera Integriertes VPN, Sidebar mit Messengern, modernes Design VPN mit wechselnder Geschwindigkeit, kleinere Community
Microsoft Edge Sehr stabil, gute Office-Integration, flexibler Tracking-Schutz Weniger innovative Funktionen, Microsoft-Dienste im Fokus
Brave Starke Werbe- und Tracker-Blockade, anonymer Surfbetrieb, schnelles Laden von Seiten Belohnungssystem optional komplex, noch eingeschränkt bei Synchronisierung

Digitalisierung in der MRO: Schlüssel zu effizienteren Abläufen

Die Digitalisierung verändert die Abläufe im Bereich MRO (Maintenance, Repair und Operations) grundlegend. In vielen Unternehmen schlummern in der Verwaltung von Materialien, Ersatzteilen sowie Dienstleistungen erhebliche Optimierungspotenziale. Wird dieser Bereich digital neu aufgestellt, lassen sich Kosten senken, Prozesse beschleunigen und Fehlbestände vermeiden.

Digitale Plattformen ermöglichen es, Bestellungen zu automatisieren und Wartungszyklen optimal zu steuern. Damit kann der Materialbedarf präzise geplant werden, wodurch unnötige Lagerhaltung überflüssig wird. Besonders relevant: Durch smarte Vernetzung mit Lieferanten erhalten Betriebe jederzeit aktuelle Informationen zu Preisen und Verfügbarkeiten – das erhöht die Transparenz.

Auch Instandhaltungsprozesse profitieren massiv davon. Mithilfe datenbasierter Analysen erkennen Unternehmen Verschleißmuster frühzeitig und können präventiv eingreifen, bevor teure Ausfälle entstehen. Die Verknüpfung aller Datenpunkte ermöglicht zudem eine bessere Dokumentation und Nachverfolgbarkeit jeder Maßnahme – ein Vorteil gerade mit Blick auf Qualitätsmanagement und Compliance-Anforderungen.

Am Ende führt die Digitalisierung dazu, dass Entscheidungswege kürzer werden und Ressourcen effizienter eingesetzt werden können. So werden aus vormals starren Arbeitsweisen flexible, agile Prozesse, die für mehr Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit in der Fertigung sorgen.

Wichtige Fakten zu KI-Agenten für Unternehmen

Immer mehr Unternehmen setzen auf KI-Agenten, um Abläufe effizienter zu gestalten und Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Diese Systeme sind weit mehr als klassische Automatisierung: Moderne KI-Agenten können selbstständig lernen, sich an neue Bedingungen anpassen und eigenständige Entscheidungen innerhalb vorgegebener Parameter treffen. Dadurch entlasten sie Mitarbeiter von Routineaufgaben und schaffen Freiräume für komplexere Tätigkeiten.

Ein entscheidender Vorteil ist die hohe Skalierbarkeit solcher Lösungen. Während herkömmliche Software oftmals klare Grenzen kennt, lassen sich KI-Agenten flexibel erweitern und über verschiedene Geschäftsbereiche hinweg einsetzen – etwa im Kundenservice, bei der Analyse großer Datenmengen oder zur Prozessoptimierung in der Produktion. Da diese Agenten kontinuierlich mitlernen, wird die Qualität ihrer Ergebnisse im Laufe der Zeit immer besser.

Besonders wichtig für Unternehmen ist es, beim Einsatz von KI-Agenten auf Datenschutz und Nachvollziehbarkeit zu achten. Viele Branchen unterliegen strengen rechtlichen Vorgaben, sodass nicht nur Effizienz, sondern auch eine transparente Arbeitsweise gewährleistet sein muss.

Insgesamt bieten KI-Agenten enormes Potenzial, um digitale Innovationen zu beschleunigen und sich schneller an Marktveränderungen anzupassen. Wer heute investiert, verschafft seinem Unternehmen langfristig einen deutlichen Vorsprung gegenüber weniger digitalen Wettbewerbern.

Jaeger-LeCoultre: Digitales Archiv für Sammleruhren vorgestellt

Das Traditionsunternehmen Jaeger-LeCoultre hat mit dem Projekt „The Collectibles 2.0“ ein digitales Archiv ins Leben gerufen, das speziell Sammler und Liebhaber seltener Uhren begeistert. Ziel ist es, die umfangreiche Unternehmensgeschichte sowie bedeutende Zeitmesser der Marke auf innovative Weise erlebbar zu machen. Das digitale Archiv bietet Zugang zu hochwertigen Bildern, technischen Daten, historischen Katalogen und spannenden Hintergrundgeschichten, sodass Informationen, die früher nur Insidern vorbehalten waren, jetzt für alle Interessierten zugänglich sind.

Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Kombination aus traditionellem Uhrmacherhandwerk und moderner Online-Technologie. So gelingt es Jaeger-LeCoultre, nicht nur die Expertise und Liebe zum Detail zu vermitteln, sondern auch neue Möglichkeiten der Interaktion mit Sammlern weltweit zu schaffen. Über eine smarte Suchfunktion lassen sich einzelne Referenzen schnell finden, während umfassende Filteroptionen dabei helfen, gezielt nach bestimmten Baujahren oder Modellen zu recherchieren.

Für Sammler ergibt sich damit ein echter Mehrwert: Die Recherche wird deutlich erleichtert und der Austausch mit anderen Enthusiasten wird durch die zentrale Plattform gefördert. Indem das Unternehmen seine Geschichte transparent online zugänglich macht, stärkt es die Bindung zu seiner Community und unterstreicht seinen Innovationsgeist in der Luxusuhren-Branche.

Mit Zwei-Faktor-Authentifizierung Konten besser schützen

Viele Online-Konten beinhalten mittlerweile sensible Daten – sei es der Zugang zu deinem E-Mail-Postfach, Online-Banking oder Cloud-Speichern. Mit einem einfachen Passwort sind deine persönlichen Informationen jedoch oft nicht ausreichend geschützt. Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) setzt genau hier an und sorgt für eine zusätzliche Sicherheitsebene.

Das Prinzip ist leicht verständlich: Neben dem üblichen Passwort benötigst du für den Login noch einen zweiten Nachweis, etwa einen Code aus einer App wie Google Authenticator oder eine SMS, die dir auf dein Smartphone geschickt wird. Selbst wenn jemand dein Passwort herausgefunden hat, kommt er so ohne Zugriff auf das zweite Gerät nicht an dein Konto. Das macht es für Hacker deutlich schwieriger, sich unbefugt einzuloggen.

Besonders praktisch ist, dass viele bekannte Dienste diese Funktion kostenlos anbieten. Einmal aktiviert, schützt 2FA schnell und zuverlässig gegen Phishing-Angriffe sowie Datenklau durch unsichere Passwörter. Für dich bedeutet das ein gutes Stück mehr Kontrolle über deine digitalen Identitäten.

Auch die Anwendung im Alltag ist unkompliziert: Entweder per Fingerabdruck, einem kurzen Zahlencode oder einer Bestätigungs-App bestätigst du die Anmeldung zusätzlich. Letztlich schützt 2FA effektiv vor unerwünschtem Zugriff – und gibt dir das beruhigende Gefühl, dass nur du Herr deiner Daten bist.

Persistente Bots: Wie automatisierte Angreifer Schutzmechanismen austricksen

Automatisierte Angriffe durch sogenannte persistente Bots stellen Unternehmen und Webseiten-Betreiber vor immer größere Herausforderungen. Diese Bots sind besonders raffiniert: Sie agieren oft unauffällig, ändern regelmäßig ihr Verhalten und passen sich an neue Schutzmechanismen wie CAPTCHAs oder IP-Blockaden schnell an. Dadurch gelingt es ihnen, traditionelle Sicherheitsmaßnahmen zu umgehen und weiterhin sensible Daten abzugreifen oder Dienste lahmzulegen.

Eine der wichtigsten Taktiken von persistenten Bots besteht darin, sich möglichst menschlich zu verhalten. Sie nutzen gezielt Zeiten mit hohem Besucherverkehr aus, wechseln ständig die Herkunfts-IP-Adressen und imitieren sogar das Surfverhalten echter Nutzerinnen und Nutzer. Moderne Bot-Systeme greifen zudem auf große Botnetze zurück, sodass selbst verteilte Angriffsversuche schwerer zu erkennen und stoppen sind.

Diese Weiterentwicklung macht es notwendig, dass auch der Schutz zunehmend intelligenter wird. Klassische Blockierlisten reichen in vielen Fällen nicht mehr aus – stattdessen kommen verhaltensbasierte Analysen sowie künstliche Intelligenz zum Einsatz, um auffällige Muster schneller zu identifizieren. Am Ende zählt für dich als Betreiber vor allem eines: Permanente Wachsamkeit und eine flexible Anpassung deiner Verteidigungsstrategie, denn persistente Bots bleiben stets in Bewegung und entwickeln sich kontinuierlich weiter.

Agentic AI: Die nächste Stufe der IT-Sicherheit

Agentic AI hebt die IT-Sicherheit auf ein völlig neues Niveau, denn sie geht weit über klassische Automatisierung oder einfache Algorithmen hinaus. Im Gegensatz zu traditionellen Sicherheitssystemen handelt es sich bei agentischer Künstlicher Intelligenz um lernfähige Systeme, die eigenständig Entscheidungen treffen und sich flexibel an komplexe Bedrohungslagen anpassen können. Während herkömmliche Tools oft nur nach festen Regeln oder Reaktionsmustern arbeiten, erkennt Agentic AI versteckte Angriffsszenarien selbstständig – auch dann, wenn diese neu sind oder kontinuierlich variieren.

Durch den intelligenten Einsatz von kognitiven Fähigkeiten analysiert Agentic AI nicht nur aktuelle Vorfälle, sondern zieht Rückschlüsse aus vergangenen Sicherheitsereignissen. So gelingt es der Technologie, aus jedem einzelnen Angriff zu lernen und individuelle Verteidigungsstrategien laufend weiterzuentwickeln. Ein besonderer Vorteil: Agentische KI-Systeme handeln proaktiv, indem sie potenzielle Risiken vorausschauend identifizieren und autonome Schutzmaßnahmen aktivieren, noch bevor echter Schaden entsteht.

Gerade angesichts schnell wachsender Cyberbedrohungen ermöglicht Agentic AI eine besonders widerstandsfähige, skalierbare und zukunftssichere IT-Sicherheitsarchitektur. Für Unternehmen bedeutet das: weniger Fehlalarme, schnellere Reaktionszeiten und einen kontinuierlichen Zuwachs an Know-how innerhalb des Sicherheitssystems – alles nahezu in Echtzeit. Die nächste Stufe der IT-Security ist damit nicht statisch, sondern dynamisch lernend und setzt neue Maßstäbe beim Schutz sensibler Daten und Geschäftsprozesse.

Spar testet Inventurroboter Tally in Österreich

Der Lebensmittelhändler Spar geht in Österreich neue Wege und setzt auf digitale Innovation im Handel. Seit dem 1. Juli wird in ausgewählten Filialen – darunter ein EUROSPAR in Wien sowie INTERSPAR in Eisenstadt – der Inventurroboter Tally getestet. Dieser smarte Roboter fährt vollkommen autonom durch die Regalreihen und prüft regelmäßig, welche Waren noch verfügbar sind oder nachgefüllt werden müssen.

Das Ziel ist es, den Mitarbeitenden lästige und zeitaufwendige Aufgaben wie das manuelle Zählen von Produkten abzunehmen und so mehr Zeit für Kundenbetreuung zu schaffen. Mithilfe präziser Sensorik erkennt Tally sowohl Fehlbestände als auch falsch platzierte Artikel und berichtet diese automatisch an das Filialsystem. Dadurch lassen sich Engpässe schneller vermeiden und das Einkaufserlebnis für die Kundinnen und Kunden verbessert sich merklich.

Für Spar bedeutet dieses Pilotprojekt einen wichtigen Schritt in Richtung Effizienzsteigerung und Digitalisierung des Einzelhandels. Erste Erfahrungen zeigen, dass der Einsatz von Robotern nicht nur Kosten sparen, sondern auch dabei helfen kann, Filialprozesse zu optimieren. Sollte der Test erfolgreich verlaufen, könnte Tally schon bald in weiteren Märkten zum Standard gehören und als modernes Werkzeug für Bestandsmanagement Schule machen.

IT-Ausgaben 2025: Firmen investieren fast fünf Billionen Dollar in Technik

Laut aktuellen Studien werden die weltweiten IT-Ausgaben im Jahr 2025 eine neue Rekordmarke erreichen. Unternehmen investieren voraussichtlich knapp fünf Billionen US-Dollar in Technologien, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und den digitalen Wandel weiter voranzutreiben. Besonders im Fokus stehen dabei Bereiche wie Künstliche Intelligenz, Cloud-Services und Cybersecurity, da diese für effiziente Geschäftsprozesse und zuverlässigen Datenschutz immer wichtiger werden.

Ein Großteil der Investitionen fließt in die Modernisierung bestehender IT-Infrastrukturen. Viele Firmen setzen gezielt auf Automatisierungslösungen, um Kosten zu reduzieren und Leistungsfähigkeit steigern zu können. Gerade durch die zunehmende Vernetzung und Integration neuer digitaler Dienste wachsen aber auch die Anforderungen an die Sicherheit: Hierfür reservieren Organisationen einen immer größeren Anteil ihres Budgets.

Darüber hinaus zeigt sich, dass Unternehmen verstärkt auf agile Methoden und flexible Plattformen setzen, um schnell auf Marktveränderungen reagieren zu können. Die hohen Ausgaben spiegeln wider, wie groß der Stellenwert moderner IT inzwischen geworden ist – nicht nur als Kostentreiber, sondern als entscheidender Faktor für Innovation und Wachstum im internationalen Wettbewerb.

FAQs

Muss ich meine Daten sichern, bevor ich den Browser auf dem Mac wechsle?
Es empfiehlt sich, wichtige Daten wie Lesezeichen, Passwörter und gespeicherte Formulare zu sichern, bevor du den Browser wechselst. Viele Browser bieten Import- und Exportfunktionen an, doch ein vorheriges Backup stellt sicher, dass keine Informationen verloren gehen.
Gibt es Browser, die speziell für niedrigere Hardware-Anforderungen auf dem Mac geeignet sind?
Ja, es gibt einige schlanke Browser wie Vivaldi oder Falkon, die weniger Ressourcen verbrauchen als große Browser wie Chrome. Auch der klassische Safari ist in der Regel gut auf macOS optimiert und verbraucht wenig Speicher und Energie.
Kann ich auf dem Mac mehrere Browser parallel nutzen?
Ja, du kannst problemlos verschiedene Browser gleichzeitig installieren und nutzen. Sie beeinträchtigen sich nicht gegenseitig. So kannst du für unterschiedliche Zwecke verschiedene Browser wählen – etwa einen für Privates und einen anderen für die Arbeit.
Sind alle genannten Browser kostenlos nutzbar?
Ja, die fünf vorgestellten Browser (Chrome, Firefox, Opera, Edge, Brave) sind komplett kostenlos. Einige Funktionen, wie VPN-Dienste bei Opera, können jedoch mit Geschwindigkeits- oder Volumenbegrenzungen versehen sein.
Gibt es Browser, bei denen die Synchronisation ohne Benutzerkonto funktioniert?
Die meisten Browser erfordern für die Synchronisation ein Benutzerkonto. Brave bietet aber eine Synchronisationsfunktion an, mit der du Daten ohne zwingende Kontoregistrierung über einen QR-Code übertragen kannst.
Wie kann ich meine Standardbrowser-Einstellung auf dem Mac ändern?
du kannst den Standardbrowser über die Systemeinstellungen unter „Allgemein“ ändern. Dort findest du die Option „Standard-Webbrowser“, in der du jeden installierten Browser auswählen kannst.
Unterstützen die genannten Browser auch Erweiterungen zur Barrierefreiheit?
Ja, insbesondere Chrome, Firefox, Opera und Edge bieten zahlreiche Erweiterungen zur Barrierefreiheit an, wie Screenreader-Unterstützung oder Anpassungen für Farben und Schriftgrößen. Brave unterstützt ebenfalls die Installation entsprechender Erweiterungen.
Gibt es einen Browser mit integriertem Passwortmanager?
Alle großen Browser verfügen über integrierte Passwortmanager, die sichere Passwörter generieren und speichern können. Für umfangreichere Funktionen empfiehlt sich aber ein spezialisierter externer Passwortmanager.
Unterstützen die alternativen Browser auch Apple Silicon (M1, M2 und neuer)?
Ja, die gängigen Browser wie Chrome, Firefox, Edge, Opera und Brave bieten Versionen an, die für Apple Silicon optimiert sind und die volle Leistung der neuen Chips nutzen können.
Wie kann ich Erweiterungen aus Chrome in andere Chromium-basierte Browser importieren?
du kannst im jeweiligen Browser-Webstore nach der benötigten Erweiterung suchen und diese direkt installieren, da viele Erweiterungen kompatibel sind. Ein automatischer Import aller Erweiterungen ist jedoch meist nicht möglich – du musst sie einzeln hinzufügen.
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