Heimnetzwerk mit WLAN-Router

Windows Netzwerke für den Heimgebrauch sind auch unter Windows 10 sehr einfach einzurichten, sofern die PCs oder Laptops mit einem Router verbunden sind und man die Feinheiten von IP-Adressen, Arbeitsgruppen, Benutzerkonten, Freigaben und Netzwerklaufwerken kennt. In dem folgenden Ratgeber zeigen wir Ihnen, wie Sie mit Windows 10 ein Netzwerk einrichten und geben auch Tipps und Tricks zu den häufigsten Problemen im Zusammenhang mit Windows-Netzwerken.
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Windows 10 Logo Dark Theme

In Windows 10 ist seit dem Anniversary Update auf Version 1607 ein Dark Theme in den Einstellungen verfügbar, welches Fenster- und Menüelemente von Windows dunkel darstellt. Dieser „Dark Mode“ ist vor allem bei dunklen Arbeitsumgebungen sehr angenehm. In dem folgenden Ratgeber zeigen wir Ihnen, wie Sie das Windows 10 Dark Theme aktivieren und auch Microsoft Edge oder Microsoft Office in Dunkelheit erstrahlen lassen.
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Windows 10 fragt bei der Installation normalerweise nach, welche Edition (Home, Pro...) installiert werden soll. Auf Systemen, welche mit einem vorinstallierten Windows 8.x ausgeliefert wurden, entfällt aber mitunter diese Rückfrage und Windows 10 wird direkt in der Home-Edition installiert. Grund ist die Möglichkeit von Herstellern, einen Lizenzschlüssel seit Windows 8.x direkt im BIOS/EFI zu hinterlegen, den Windows 10 dann erkennt und die dort hinterlegte Edition installiert. Weiterlesen »

Wer eine Windows 10 Insider Preview installieren möchte, muss nicht darauf warten, dass Windows 10 diese unter Einstellungen "Updates"  zum Download anbietet. Manuell geht es auch unter Windows Insider Preview Downloads.

Wählen Sie einfach Build und Edition aus, geben danach die Sprache und zuletzt die Bit-Version an. Die Seite bietet Ihnen - eingeloggt mit dem Insider-Account - dann die passende ISO zur manuellen Installation an.

Mit dem Anniversary Update auf Version 1607 hat Microsoft auch die Kurznotizen (Sticky Notes) in Windows 10 überarbeitet und setzt statt des bisherigen Desktop-Programms  nun auch auf eine App-Lösung. Diese bringt aber auch Nachteile mit, da die Kurznotizen viel mehr Platz auf dem Desktop belegen, die Zettel sich nicht verkleinern lassen und auch die Sicherung über die Datei StickyNotes.snt nicht mehr möglich ist.

Um die alten Kurznotizen wieder herzustellen, müssen Sie von einem alten Windows 10 die Dateien StikyNot.exe ins Verzeichnis Windows\System32 sowie StikyNot.exe.mui in den Ordner Windows\System32\de-DE kopieren. (Download über WinTotal)

Legen Sie dann eine Verknüpfung für die StikyNot.exe an und packen Sie diese ins Startmenü oder die Taskleiste für einen Schnellstart.

Sticky Notes
Windows 7 SP2

Nachdem Microsoft nach langer Wartezeit mit dem „Benutzerfreundlichen Rollup Update für Windows 7 SP1 und Windows Server 2008 R2 SP1“ quasi ein "Service Pack 2" herausgebracht hat, beschreiben wir in dem folgenden Artikel, wie man dieses Update in den Installationsdatenträger von Windows 7 direkt einbindet und so nach einer Neuinstallation von Windows 7 das Update nicht erst von Hand nachinstallieren muss.
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Nachtrag 23.06.2016: Microsoft hat mit dem Patch  KB3161647 (Windows Update Client for Windows 7 and Windows Server 2008 R2: June 2016) eine Update veröffentlicht, welcher das Problem der langen Update-Suche eventuell direkt fixt und auch den Fehler 0x8007000E, wenn Updates installiert werden sollen.

Wer bisher viel Geduld mitbrachte und ein frisch installiertes Windows 7 mit Service Pack 1 aktualisieren wollte, konnte sich trotzdem nicht sicher sein, dass die Updates sauber heruntergeladen werden. Mitunter dauert die Updatesuche bis zu 24 Stunden oder es passiert gar nichts.  Die ct hat sich in Ausgabe 05/2016 mit dem Artikel „Windows 7: Windows Update Beine machen“ dem Thema angenommen. Die Vorgehensweise ist allerdings nicht ganz so einfach: Weiterlesen »

Wenn Sie beim Upgrade auf Windows 10 mit dem Media Creation Tool die Fehlermeldung 0x80070070 - 0xC19001DF  erhalten, dürfte dies an zu geringem Festplattenspeicher auf der Windows-Partition liegen.

Screenshot

Schaffen Sie in diesem Fall freien Platz auf der System-Partition, 10 bis 15 GByte sollten es schon sein. Starten Sie danach das Tool neu.

Zur Fehleranalyse helfen auch die Logfiles, welche während der Installation angelegt werden.

Sie können Feature-Upgrades in Windows 10 vorübergehend (für 4 Monate) aussetzen. Wenn Sie "Upgrades zurückstellen" aktivieren, werden zunächst keine Feature-Releases über Windows Update heruntergeladen. Der Aufschub hat keinen Einfluss auf die Sicherheitsupdates. Deaktivieren Sie die Option wieder, werden die Feature-Upgrades nachinstalliert.

Die Option, welche  nur in der Pro- oder Enterprise-Edition enthalten ist, findet sich unter "Einstellungen" - "Update und Sicherheit" - Windows Update - Erweiterte Optionen - "Upgrades zurückstellen" und kann auch über Gruppenrichtlinien ("Computerkonfiguration > Administrative Vorlagen > Windows-Komponenten > Windows Update > Upgrade zurückstellen") konfiguriert werden.

Upgrades zurückstellen

Auch über die Registry ist die Änderung möglich:

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\WindowsUpdate\

REG-DWORD: DeferUpgrade mit dem Wert 1

Beachten Sie auch unseren Artikel Updates und Upgrades unter Windows 10 im Griff

Wie in der WinTotal-News berichtet wurde, wird seit Anfang Juni das Upgrade-Icon für Windows 10 angezeigt. Nach wie vor taucht bei vielen Nutzern die entsprechende Benachrichtigung im Infobereich unten rechts aber nicht auf, obwohl die Voraussetzungen erfüllt sind. Neben dem Tool "GW10AppDiagnostic" (78,6 KB) von Microsoft, welches unter KB3081048 näher beschrieben ist, wird im Forum von "Microsoft Answers" (ab Antwort 7) ein Batch-Skript (win10fix_full.bat) angeboten, welches auch *hier* (2,4 KB) heruntergeladen werden kann. Dieses Skript überprüft das System und behebt mögliche Fehler, sodass das Upgrade-Icon ("Get Windows 10"-App) angezeigt wird.

Das Skript muss mit Administratorrechten ausgeführt werden.

Voraussetzungen:

  • Windows 7 mit SP1
  • Windows 8.1 mit Update 1
  • Update KB3035583 muss installiert sein
  • Zusätzlich muss das Update KB2952664 für Windows 7 installiert sein.
  • Ordner GWX im system32-Verzeichnis muss vorhanden sein
  • Automatisches Windows Update muss aktiviert sein
  • Prozessor mit mindestens 1 GHz
  • 1 GB RAM für 32-Bit oder 2 GB für 64-Bit
  • Festplattenspeicher 16 GB für 32-Bit-Betriebssystem oder 20 GB für 64-Bit-Betriebssystem
  • Grafik-Karte DirectX 9 oder höher mit WDDM 1.0 Treiber
  • Bildschirmauflösung 1024×600
  • Ist eine ungültige Lizenz von Windows installiert, wie zum Beispiel eine Lizenz von TechNet, dann haben Sie keine Berechtigung auf Windows 10 upzugraden.
  • Nicht unterstützt wird die Enterprise-Edition von Windows 7 SP1 oder Windows 8.1 Update 1.
  • Nicht unterstützt werden Windows 8.0 und Windows RT/RT 8.1.

*Windows-10-Spezifikationen* (Link mit dem IE öffnen)

Kurzanleitung für die Batch:

Sie müssen die win10fix_full.bat mit Rechtsklick als Administrator ausführen und mit einer beliebigen Taste die Batch starten.

Startfenster

Danach drücken Sie noch einmal eine beliebige Taste.

Qualifikation

Das Main Menu erscheint. Tippen Sie nun 1 ein. (Die Reihenfolge ist eigentlich egal.)

Main Menu - 1 bis 5

Die Batch checkt den Punkt 1.

Ist alles OK (congratulations), klicken Sie wieder eine beliebige Taste, um in das Main Menu zu kommen.

Punkt 1 ist OK

Fahren Sie mit Punkt 2 fort usw. - mit einer beliebigen Taste kommen Sie immer ins Main Menu zurück, um den nächsten Punkt auszuwählen. Achten Sie auf den Infobereich, das Upgrade-Icon ist plötzlich vorhanden und Sie können die Batch mit 5 (Exit) beenden.

Troubleshooting

Weitere Infos auf "Into Windows"

GW10AppDiagnostic - KB3081048

Unter "PC-Einstellungen ändern" - Update/Wiederherstellung - "Wiederherstellung" können Sie den "PC ohne Auswirkung auf die Daten auffrischen" oder "Alles entfernen und Windows neu installieren".
Klicken Sie auf auf den Button "Los geht's", erhalten Sie aber eine Meldung
"Medium einlegen - Einige Dateien fehlen. Die Dateien sind auf den Windows-Installations- oder Wiederherstellungsmedien enthalten". Die Funktionen Auffrischen und Zurücksetzen von Windows 8.1 fehlen plötzlich.

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Unter Windows 7 waren wir es gewohnt, unter "Anpassen" - Fensterfarbe - "Erweiterte Darstellungseinstellungen" den Symbolabstand (horizontal/vertikal), Schriftarten, Schriftgrad, Schriftgröße und Farbe zu ändern. Unter Windows 8.1 gibt es "Erweiterte Darstellungseinstellungen" nicht mehr. Wenn allerdings von Windows 7 auf Windows 8 geupdatet wurde, werden die Änderungen, die in den "Erweiterten Darstellungseinstellungen" vorgenommen wurden, von Windows 8 übernommen. Das liegt daran, dass Teile des Registryzweig "Desktop" unter "HKEY_CURRENT_USER\Control Panel" mit übernommen werden. Weiterlesen »

Unter Windows 8.0 konnte man eine WLAN-Verbindung löschen, wenn man in der Liste der angezeigten Netzwerke auf die entsprechende Verbindung mit der rechten Maustaste geklickt hat. Microsoft hat die Verwaltung von WLAN-Profilen unter Windows 8.1 komplett geändert.

Auch nach dem Update 1 hat sich nichts geändert. Weiterlesen »

Logo Boot Camp

Vor rund acht Jahren wurde bekannt gegeben, dass Apple zukünftig ausschließlich Prozessoren von Intel verbauen wird. Positiver Nebeneffekt dieses Prozessor- und somit Architekturwechsels ist die von diesem Zeitpunkt an bestehende Möglichkeit, Windows auf Macs nativ auszuführen. Dies kann sinnvoll sein, wenn benötigte Applikationen und Spiele nicht für Mac OS verfügbar sind oder auf eine virtuelle Maschine verzichtet werden soll. Mit dem Boot Camp-Assistent liefert Apple ein Hilfsprogramm standardmäßig mit Mac OS, welches den Mac auf die Installation von Windows Schritt für Schritt vorbereitet. Im Folgenden erläutern wir den Ablauf, wie Windows 7 parallel zu Mac OS installiert wird. Eine Installation von Windows 8 erfolgt nach dem gleichen Prinzip. Weiterlesen »

Das Optionale Plattform-Update KB2670838 für Windows 7 SP1 verbessert Funktionen und Leistungen in verschiedenen Multimedia-Bereichen wie Direct2D, DirectWrite, Direct3D, Windows Imaging Component (WIC), Windows Advanced Rasterization Platform (WARP), Windows Animation Manager (WAM), XPS Document API, H.264 Video Decoder, JPEG XR Codec. Es wurde Ende Februar 2013 über Windows Update angeboten. Weiterlesen »

Hinweis: Dieser Tipp funktioniert NICHT mit Windows 10. In Windows 10 wird "Microsoft Solitaire Collection" angeboten kann zusammen mit Minesweeper, Mahjong, Bingo, Jigsaw etc. im Windows Store geladen werden.

WinAero bietet einen alternativen Download an, der die Spiele alten Spiele von Windows 7 in Windows 10 einschließlich dem Anniversary Update einbindet, dies aber in englischer Sprache. Auch Chip hat den Download von WinAero im Angebot. Deskmodder bietet auch einen solchen Download. Die Downloads funktionieren auch mit Windows 8.x.


Obwohl Windows 8.1 im Store ähnliche Spiele kostenlos anbietet, vermissen Sie die einfachen Microsoft Games von Windows 7? Müssen Sie nicht: Die Windows 7 Spiele lassen sich auch unter Windows 8.0 und Windows 8.1 tadellos spielen.

Wer auf die altbekannten Spiele auch unter dem neuen Betriebssystem nicht verzichten möchte, braucht einen USB-Stick, einen Freund der Windows 7 hat, um 3 Dateien zu kopieren und einen Hex-Editor.

Für die "Multiplayer" Spiele (Internet-Backgammon, Internet-Dame und Internet-Spades) muss anders verfahren werden, was wir am Ende des Tipps beschreiben. Weiterlesen »

Windows 8 x64 unterstützt unter UEFI Secure Boot. Ist dieses aktiviert, werden nur signierte Bootloader (wie der von Windows 8) gestartet, was angeblich für mehr Systemsicherheit sorgen soll. In diesem Zustand können Sie beispielsweise nicht so einfach von einer Live-CD starten oder alternative Betriebssysteme installieren.

Was ist UEFI?
Siehe dazu diesen Tipp.

Ist bei mir Secure Boot aktiv?
Um herauszufinden, ob Ihr PC in diesem Modus läuft, können Sie unter Windows 8 x64 einfach auf der Startbildschirm-Oberfläche msinfo32 eintippen, es öffnet sich automatisch die Suchfunktion und Sie können msinfo32.exe starten. In der "Systemübersicht" unter "Sicherer Startzustand" finden Sie dann den Betriebsmodus - "An" - "Aus" - "Nicht unterstützt".

An = Secure Boot vorhanden und aktiv
Aus = Secure Boot vorhanden, aber nicht aktiv
Nicht unterstützt = kein Secure Boot vorhanden

Sicherer Startzustand - Nicht unterstützt (kein Secure Boot)

Woran merkt man noch, dass Secure Boot eingeschaltet ist?
Unter Windows 8 x64 kann man auch in der Registry nachsehen. Auf dem Startbildschirm tippen Sie regedit ein, es öffnet sich automatisch die Suchfunktion mit dem Ergebnis regedit.exe. Klicken Sie das Ergebnis an.

Im Schlüssel

HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Control\SecureBoot\State

befindet sich der DWORD-Wert (32-Bit) UEFISecureBootEnabled, der bei aktivem Secure Boot den Inhalt 1 hat, ansonsten "Null".

Kein Secure Boot vorhanden

Wie kann ich Secure Boot abschalten/einschalten?
Möchte man ins herkömmliche BIOS, muss zuerst das UEFI auf CSM (BIOS-Kompatiblitätsschicht) umgestellt werden.
Die Abschaltung von Secure Boot erfolgt in aller Regel über das UEFI Ihres Systems und ist recht unterschiedlich. Bei neuen Systemen kommt man auch über Windows ins UEFI-Setup. Wechseln Sie hierzu in die rechte Charmbar zu den "Einstellungen" und klicken Sie auf [Ein/Aus], dann auf "Neu starten", während Sie die [Umschalt-Taste] gedrückt halten.

Klicken Sie dann auf "Problembehandlung"...

...dann auf "Erweiterte Optionen"...

... und auf "UEFI-Firmwareeinstellungen", was nach einem weiteren Klick ins Firmware-Setup führt.

Auf Touch-Systemen finden Sie den Einstieg über "Einstellungen" - PC-Einstellungen - Allgemein - "Erweiterter Start". Unter Windows 8.1 ist die Einstellung unter "PC-Einstellungen ändern" - Update/Wiederherstellung - Wiederherstellung - "Erweiterter Start" zu finden.

UEFI Secure Boot Management

Das Secure Boot lässt sich erst wieder einschalten, wenn auf UEFI umgestellt wurde.

Hinweis: Das Abschalten von Secure Boot hat zur Folge, das Windows 8 x64 nicht mehr startet, da GPT-Partitionen zwingend UEFI voraussetzen. Wer also häufig mit verschiedenen Betriebssystemen arbeitet, sollte daher besser direkt im BIOS-Modus Betriebssysteme installieren und auf herkömmliche Weise Festplattenpartitionen nutzen.

Weitere Informationen zu UEFI und Secure Boot finden Sie u.a. bei Wikipedia: "Unified Extensible Firmware Interface (UEFI)"

Artikel: Wie komme ich ins Bootmenü von Windows 8?
Artikel: UEFI – der BIOS-Nachfolger: Grundlagen und Hilfestellung

Auf PCs und Notebooks mit vorinstalliertem Windows (OEM-Version), sogenannten Komplettsystemen, findet sich kein COA-Aufkleber mehr mit dem Key. Für solche Systeme gilt die sogenannte "OEM Activation 3.0". Die bedeutet, dass das Gerät schon ab Werk aktiviert ist. Der Kunde hat mit der Windows-Aktivierung nichts mehr zu tun. Das soll aber kein Vorteil für den Kunden sein, sondern für Microsoft. So soll erschwert werden, illegale Aktivierungen von Windows durchzuführen. Der Kunde bekommt den Aktivierungscode nicht mal zu sehen. Unter Windows 8.0 wird der Produktkey nur unvollständig, also nur die letzten fünf Stellen des Keys, unter System angezeigt. Unter Windows 8.1 wird unter System überhaupt nichts mehr angezeigt, nicht einmal die letzten fünf Stellen.

Normalerweise wäre die Eingabeaufforderung als Administrator auszuführen und folgender Befehl einzugeben:

slmgr -dli

Somit erhält man seinen Produktkey.

Aber bei Windows 8.0 bekommt man nur die letzten fünf Stellen des Keys angezeigt.
(Den Befehl kann man sich leicht merken, wenn man weiß, dass die Abkürzungen "slmgr dli" für "SoftwareLicenseManaGeRDisplayLIcense" stehen.) Leider nützt der Befehl auch nicht viel, da er nicht den kompletten Key anzeigt.

Es gibt zwar zahlreiche Tools, welche Windows-Keys auslesen können. Diese zeigen aber bei einem vorinstallierten Windows irgendwas, nur nicht den im BIOS hinterlegten Lizenzschlüssel an. Die Tools funktionieren nur bei normalen Vollversions- oder Upgradelizenzen.

Windows 8.0: Unter dem Desktopsymbol "Computer" rufen Sie die "Eigenschaften" auf. "System" wird geöffnet und ganz unten, unter "Windows-Aktivierung", klicken Sie auf "Details in der Windows-Aktivierung anzeigen". Hier finden Sie Ihre Windows-8.0-Edition und die letzten 5 Zahlen des Produktschlüssels sowie das Aktivierungsdatum.

Windows 8.0

Windows 8.0 - Key = *****-VXH36

Unter Windows 8.1 wird Ihnen überhaupt nichts mehr von Ihrem Produktkey angezeigt, auch nicht mehr die letzten 5 Zahlen des Produktschlüssels.

Windows 8.1

Unter Windows 10 braucht man nur den Key falsch eingeben, dann werden die letzten 5 Ziffern angezeigt.

Der Key ist bei jedem User gleich, da es sich hier um einen generischen Key handelt. Der Lizenzserver von Microsoft macht einen Fingerprint vom PC und vermerkt diesen in der Lizenzdatenbank als aktiviert. Man kann also nichts mit dem Windows 10-Key anfangen.

Windows 10

Tools, die den BIOS-Key auslesen

Das Tool "Windows 10 Product Key Viewer" von woot332 kann den Key im BIOS von Windows 8.0/8.1/10 auslesen und ist auch mit Windows XP, Windows Vista und Windows 7 kompatibel.

Windows 10 Product Key Viewer

Checkbox-Wechsel zwischen [IE KEY] und der [MSDM Key]-Tabelle (BIOS).
Die Checkbox [MSDM KEY] ist nur aktiv, wenn der Produktschlüssel im BIOS hinterlegt ist.

Bei einer Vollversion oder bei einem Upgrade ist MSDM Key inaktiv.

Wer für Windows 8.0 über den Windows Store oder über Windows Update ein Upgrade auf Windows 8.1 durchgeführt hat, findet seinen "ProductKey" im Klartext in der Registry unter
"HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Win8"
als REG_SZ-Wert.

Auch "Nirsoft ProduKey" kann ab Version 1.56 den Produktkey von einem vorinstalliertem Windows 8 auslesen - ebenso "Magical Jelly Bean Keyfinder".

Auch AIDA64 kann den BIOS-Key auslesen. Im linken Menü gehen Sie zu "Motherboard", dann "ACPI". Im rechten Fenster werden Sie unter "MSDM: Microsoft Data Managment Table" und dann im unteren Fenster unter "SLSData" fündig.

AIDA64

Einige Virenscanner erkennen Tools, die den Key auslesen können, als Bedrohung. Dabei handelt es sich um Falschmeldungen, die Sie getrost ignorieren können.

WinTotal Tipparchiv: "Von vorinstalliertem Windows 8.0 auf Windows 8.0 Pro upgraden"