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Der Windows Media Player (WMP) ist ein Relikt aus vergangenen Tagen, im Gegensatz zu modernen Video- und Audio-Playern hoffnungslos veraltet und wird auch von Microsoft nicht mehr gepflegt. Wir stellen daher in diesem Test kostenlose Alternativen vor und helfen Ihnen dabei, den besten Media Player für Ihre Bedürfnisse zu finden.

  • Der Windows Media Player ist auch in Windows 10 noch enthalten,  spielt aber viele Formate für Video und auch Audio gar nicht ab.
  • Alternative Media Player kennen dagegen viel mehr Formate und bieten dazu noch viele weitere Funktionen wie DVD-Wiedergabe oder Webstreams.
  • Zum Audio-CD rippen ist der Windows Media Player gegenüber den Alternativen noch immer die beste Wahl.

1. Multimedia lokal und aus dem Internet: Dafür brauchen Sie einen Media Player

Der Konsum von Mediendateien ist durch Flatrates für Musik und Video sowie schnelles Internet im Wandel. Hörte man früher noch eine Audio-CD am PC oder schaute man Filme mit dem Windows Media Player, welcher bis Windows 8 auch als DVD-Player taugte, hört man heute Musik per Stream über Dienste wie Spotify oder schaut Filme mit Netflix und andere Alternativen im Browser. Im Büro dagegen hören Nutzer auch mal ein Webradio über den Webbrowser.

2. Der Windows Media Player kann heute nicht mehr überzeugen

Trotzdem sind klassische Media Player auch heute noch notwendig, um beispielsweise in MP3 konvertierte Musik von Audio-CDs zu hören oder die eigene Film-Sammlung am PC zu schauen.

Bekanntester Vertreter dieser Softwaregattung dürfte neben Winamp der Windows Media Player sein. Der WMP wurde 1998 mit Windows 98 eingeführt und von Microsoft bis zu aktuellen Version 12 gepflegt, welche aus dem Jahr 2012 stammt. Daher ist es nicht verwunderlich, dass der WMP nur einen geringen Teil der heute üblichen Dateiformate abspielen kann und in Sachen Bedienung sehr angestaubt wirkt. Bis Windows 7 nutzten viele Anwender den Windows Media Player zumindest noch als kostenlosen DVD-Player. Diese Möglichkeit hat Microsoft mit Windows 8 entfernt, da der dafür notwendige MPEG2-Decoder aus Lizenzgründen nicht mehr in Windows enthalten ist.

Windows N ist ohne Windows Media Player: Aus kartellrechtlichen Gründen musste Microsoft auf Druck der EU auch eine Windows-Version auf den Markt bringen, in welcher der Windows Media Player nicht enthalten ist. Dies ist der Grund dafür, dass selbst Windows 10 heute noch in den Versionen Windows 10 Home N oder Windows 10 Pro N angeboten wird..

Microsoft hat die Funktionen des WMP in Windows 10 durch die Apps Groove Musik sowie Film & TV ersetzt, den Windows Media Player in der letzten Version 12 aber immer noch an Board.

Windows Media Player 12

Windows Media Player 12 in Windows 10

3. Anforderungen an einen modernen Media Player

Was ist ein Codec?

Ein Codec ist ein Algorithmus, mit dem Musik- oder Filmdateien transcodiert in ein Containerformat gepackt werden. In einem MKV-Container kann sich daher ein Video mit einer H264 oder h265 Videospur und Tonspur in MP3 oder AAC befinden. Die Codecs sind im Grunde die Schlüssel, mit denen sich die Audio- und Videospuren entschlüsseln lassen. MKV, AVI oder MP4 sind dagegen nur Containerformate und keine Codecs. Mit Tools wie MediaInfo können Sie die Container einsehen und bekommen angezeigt, welche Codecs für die Audio- und Videospur verwendet werden.

Zum wichtigsten Merkmal eines Media Players zählt die Unterstützung von allen gebräuchlichen Codecs und Containerformaten wie beispielsweise Audio Video Interleave (.avi), Matroska (.mkv), MPEG2 (.mpg, .mpeg, .vob, .ts), H.264, H.265, DivX, Xvid, MPEG-4 (.mp4), Quicktime (.mov), Flash Video (.flv), Windows Media File (.wmv, .asf) sowie für Musik WAVE (.wav), MPEG-1 Audio Layer 3 (.mp3), Windows Media Audio (*.wma), Advanced Audio Coding (*.aac), Ogg Vorbis (*.ogg) und Free Lossless Audio Codec (*.flac).

Nur wenn ein Media Player bereits die Unterstützung für die Codes und Containerformate mitbringt, können solche Mediendateien ohne Installation weiterer Codecs direkt abgespielt werden.

Ein guter Media Player sollte zudem neben Audio- und Videodateien auch der Lage sein, zumindest DVD-Videos wiederzugeben. Dafür ist nicht nur der MPEG2-Decoder notwendig, sondern auch die Möglichkeit, die Struktur einer Video-DVD über die VOB-Dateien zu lesen und das Menü der DVD zu öffnen. Blu-Ray-Medien dagegen erfordern weitere, kostenpflichtige Lizenzen, sodass die meisten Medienplayer mit einer (verschlüsselten) Blu-Ray-Scheibe nichts anfangen können.

DVD-Wiedergabe mit dem 5KPlayer

Die DVD-Wiedergabe mit dem 5KPlayer klappt problemlos.

Test kostenloser DVD-Player für Windows 10: Lesen Sie auch unseren Test der besten, kostenlosen DVD-Player für Windows 10.

Audio-CDs sind noch nicht tot und erfreuen sich auch heute noch großer Beliebtheit. Ein Medienplayer sollte daher auch diese wiedergeben und Meta-Informationen wie Interpret, Titel und Cover entweder aus den CD-Text-Informationen oder über Online-Datenbanken auslesen und im Player anzeigen.

Ideal wäre noch ein integrierter Audio-Ripper, um Musik-CDs in MP3 oder andere Formate umzuwandeln und dabei die Dateien auch gleich mit den richtigen ID-Tags für Titel und Interpret zu speichern, was aber keiner der Testkandidaten in der gewünschten Form bietet. In unserem Artikel Musik konvertieren leicht gemacht, stellen wir daher verschiedene, kostenlose Programme zum Rippen von Musik in Audiodateien vor.

Neben lokalen Medien spielen auch Webstreams eine große Rolle. Ein moderner Medienplayer sollte daher nicht nur URLs von Quellen wie YouTube, Mediatheken von TV-Sendern usw. wiedergeben, sondern diese auf Wunsch auch lokal rippen können.

VLC Media Player konvertiert Online-Inhalte

Der VLC Media Player konvertiert Online-Inhalte.

Mit einem DLNA- oder UPNP-Server können Medieninhalte im Netzwerk den anderen PCs oder Abspielgeräten (z. B. Spielekonsolen oder Smart-TV) zur Verfügung gestellt werden. Viele NAS-Betriebssysteme wie der Synology DiskStation Manager und sogar die Fritz!Box können als Medienserver genutzt werden und somit Inhalte von Festplatten oder USB-Sticks über das heimische Netzwerk streamen. Der Media Player sollte daher in der Lage sein, auf diese Inhalte zuzugreifen.

VLC und DLNA

VLC kann auf DLNA-Server zugreifen

Wenn der Media Player selbst als Medienserver fungieren kann, können Sie auch ohne NAS oder Funktionen des Routers Filme und Musik an einen Smart-TV und andere Empfangsgeräte streamen.

Für die Verbesserung von Videos (Helligkeit, Schärfe, Rotation etc.) bieten einige Media Player auch Videofilter. Für den Ton gibt es Audiofilter, um beispielsweise mit einem Equalizer den Ton individuell anzupassen.

Videos drehen: In VLC kein Problem

Videos drehen: In VLC kein Problem

Wenn der Media Player Hardware Decoding bietet, können auch auf schwächeren Systemen Videos in Auflösungen bis zu 4K ohne Ruckler wiedergegeben werden.

4. Die besten Media Player für Windows im Test

Wir haben uns die beliebtesten und aus unserer Sicht besten Media Player für Windows angeschaut und verglichen.

iTunes wurde von Apple vor allem als Bindeglied zwischen dem PC und iOS-Geräten entwickelt, für die Nutzung heute im Grunde aber nicht mehr zwingend erforderlich. Als Medienplayer ist iTunes eher ungeeignet, da er nur Mediendateien aus seiner Bibliothek abspielt und nur wenige Standardformate unterstützt. Da Apple auch angekündigt, dass iTunes künftig eingestellt wird, haben wir iTunes für den Vergleich nicht weiter berücksichtigt. Auch Winamp fiel aus dem Vergleichstest, da der Player von der technischen Seite noch immer auf dem Stand von 2014 verblieben ist und sich damit eher als Audio-Player für Retro-Fans eignet.

Welcher Player welche Funktionen unterstützt, finden Sie in der folgenden Vergleichstabelle.

Funktion VLC Media Player Media Player Classic Kodi 5KPlayer GOM Player SMPlayer
Systeme Windows, MacOS, Linux, Android, iOS Windows Windows, Linux, MacOS, Android, iOS, Raspberry PI Windows, MacOS Windows Windows
Sprache Deutsch, Englisch Deutsch, Englisch Deutsch, Englisch Englisch Deutsch, Englisch Deutsch, Englisch
Portabel
Windows App
Hardware Decoding
Unterstützte Audioformate ++ + ++ + - ++
Unterstützte Videoformate ++ + ++ + + +
ID-Tags bei Audio-CD-Wiedergabe
Audio-CD rippen
Formatkonverter
DVD-Wiedergabe
 siehe Text
Webstream-Wiedergabe
beschränkt
Webradio
über Webstream
über Webstream
über Plugins
über Webstream
Streamripper
über Plugins
DLNA/UPNP-Zugriff
DLNA/UPNP-Server
Skins
Videofilter
Audiofilter
Vollbild
Fenster im Vordergund halten
Seitenverähltnis anpassen
Wiedergabe- geschwindigkeit verändern
Zum Download Zum Download Zum Download Zum Download Zum Download Zum Download

4.1. VLC Media Player

Der VLC Media Player hat sich über die Jahre zu einem der beliebtesten Media Player entwickelt, was nicht nur an der großen Unterstützung für fast alle Audio- und Videoformate, sondern auch an den vielen Funktionen und Möglichkeiten liegt.

Die Oberfläche kann mit Skins angepasst werden. Die Bedienung durchgängig mit frei belegbaren Shortcuts möglich und der Funktionsumfang gewaltig. VLC spielt nicht nur fast jede erdenkliche Audio- und Videodatei ab. Sie können auch Streams von jeder Quelle im Netzwerk oder im Internet öffnen, mit VLC auf DLNA- und UPnP-Streaming-Server zugreifen und auch Medien wie Audio-CDs oder Video-DVDs abspielen.

DVD-Wiedergabe in VLC

DVD-Wiedergabe in VLC

Umgekehrt können Sie Medien mit einem DLNA-Client auch von VLC auf Netzwerkgeräte (beispielsweise viele SmartTVs) streamen. Netzwerkstreams wie YouTube-Videos oder Inhalte von Mediatheken können lokal gespeichert und auch sonst alle abgespielten Dateien in andere Zielformate konvertiert werden.

VLC kann in das Video zoomen, die Abspielgeschwindigkeit in vielen Schritten reduzieren und erhöhen, das Seitenverhältnis anpassen oder beschneiden, Filter wie Deinterlace hinzufügen und sogar die Farben und Rotation von einem Video anpassen. Zahlreiche Audioeffekte wie ein Equalizer und Synchronisierung zwischen Video und Ton runden das Funktionsangebot ab.

VLC Media Player im Detail: Eine ausführliche Vorstellung aller Möglichkeiten des VLC Media Players finden Sie in unserem Artikel Allroundtalent VLC Media Player.

  • Riesige Formatunterstützung
  • Videofilter für Bild, Schärfe und Rotation
  • Streamripper und Formatkonverter
  • CD-Ripper sehr funktionsarm
  • Funktionsumfang der App unterscheidet sich zum Teil deutlich von der Desktop-Variante

4.2. Media Player Classic Home Cinema

Media Player Classic Home Cinema (MPC-HC) orientiert sich im Stil an dem alten Windows Media Player 6.4 und wurde vor allem auf eine geringe Systembelastung hin optimiert. Damit bietet sich der MPC-HC auch für schwächere Rechner an. Der Player kann Video-DVDs, Musik-CDs sowie Musik und Video als Dateien wiedergeben, unterstützt viele der gängigen Formate. Für die Wiedergabe kann der Bildzoom, Seitenverhältnis und Abspielgeschwindigkeit angepasst werden.

Media Player Classic Home Cinema

Media Player Classic Home Cinema

Die Software kann zwar Webstreams abspielen, nicht aber Videos aus URLs von YouTube und Co. so extrahieren, dass diese im Player angezeigt werden. Zugriff auf Medienserver gibt es ebenso wenig, wie Streamripper oder Formatkonverter.

  • Auch für schwächere Rechner geeignet
  • Einfache Bedienung
  • Spartanische Ausstattung und Funktionsumfang
  • Langweilige Oberfläche

4.3. Kodi

Kodi (ehemals XBMC) ist im Grunde kein reiner Media Player, sondern ein umfangreiches Media Center für Audio und Video mit einer Fülle von Funktionen und Möglichkeiten. In Kodi dreht sich alles um die Medienverwaltung für Filme, Serien, Musik usw. Diese trennt Kodi in eigene Rubriken, ergänzt die Informationen wie Cover, Titel, Genre, Handlung, Schauspieler, Interpret usw. durch einen Abgleich mit Mediendatenbanken und organisiert so auch größere Mediensammlungen.

Serien mit Kodi

Serien mit Kodi

Kodi kann aber auch als Media Player eingesetzt werden und spielt viele Audio- und Videoformate sowie Audio-CDs, Video-DVDs und ungeschützte Blu-Ray-Medien ab.

KODi Musikwiedergabe

KODi Musikwiedergabe

Mediendateien kann Kodi als UPNP-AV-Server im Netz anderen Streaming-Clients bereitstellen und selbst auch auf UPNP-AV-Server von NAS-Systemen oder der Fritz!Box zugreifen.

Kodi ist sehr modular aufgebaut und kann über zahlreiche Add-ons im Funktionsumfang erweitert werden. Zur Auswahl stehen hier Webradios, Zugriff auf Medienbibliotheken vieler TV-Sender und sogar TV-Empfang über PVR-Clients oder IPTV.

Kodi einrichten: In unserem Artikel Kodi 18: Neuerungen, Funktionen und Tipps zum Einrichten erfahren Sie alles rund um das beliebte Media Center.

  • Enormer Funktionsumfang
  • Kann mit Add-Ons noch erweitert werden
  • Hervorragende Medienbibliothek
  • Als reiner Media Player überladen
  • Benötigt Einarbeitungszeit

4.4. 5KPlayer

Der 5KPlayer ist nicht sonderlich bekannt, dennoch als Media Player eine ernsthafte Alternative zu VLC und Co. Die kostenlose Software spielt Video und Musik in den gängigen Formaten als Datei sowie Video-DVDs und ISO-Abbilder von Video-DVDs ab.

5KPlayer spielt auch Video-DVDs

Video-DVD im 5k Player

YouTube wurde direkt in den 5KPlayer mit integriert, um Videos von dort im Player abzuspielen und auch als Datei lokal zu speichern. Sie können aber auch URLs vieler anderer Videoseiten angeben und deren Streams ebenfalls abspielen oder rippen.

5kplayer spielt auch Webstreams

Der 5kplayer spielt auch Webstreams ab.

Für Webradios sind bereits einige Stationen eingebaut. Weitere können über die Stream-URL des Anbieters abgespielt werden.

Als Besonderheit bietet der 5KPlayer nicht nur Zugriff auf DLNA-Server im lokalen Netz, sondern kann als DLNA-Server Mediendateien in einer Bibliothek im Netz zur Verfügung stellen. Für Nutzer von Apple-Geräten gibt es eine spannende Zusatzfunktion: Airplay. Sie können Videos vom iPhone oder iPad direkt im 5KPlayer abspielen und umgekehrt auch lokale Medieninhalte auf Geräten wie Apple TV oder AirPlay-Lautsprechern abspielen.

5kplayer mit AirPlay und DLNA

5kplayer mit AirPlay und DLNA

5KPlayer im Detail: Eine vollständige Vorstellung vom 5KPlayer finden Sie in unserem Artikel 5KPlayer – mehr als ein weiterer Audio-/Videoplayer.

  • Media Player mit DLNA und Airplay
  • Webradio und Streamripper
  • Nur englische Oberfläche
  • Spielt keine Audio-CDs ab

4.5  GOM Player

Der GOM Player unterstützt als Media Player viele Formate und kann auch Audio-CDs sowie Video-DVDs wiedergeben.

GOM Player mit schöner Oberfläche

GOM Player mit schöner Oberfläche

Beim Versuch eine Video-DVD abzuspielen zeigte der GOM Player aber direkt einen Fehler, da er den erforderlichen Codec für den Digitalton der DVD nicht ohne Installation weiterer Codecs abspielen konnte. Hier muss der Anwender dann selbst das Problem lösen und den jeweiligen Codec von einer Seite herunterladen und installieren. gom mit fehlenden Codecs

Codec Installation vom GOM Player

Codec Installation beim GOM Player

Sie können auch Streams öffnen, indem Sie die URL des Streams als Quelle angeben. Das funktioniert auch mit den URLs vieler Videoportale wie YouTube. Über das Kontextmenü haben Sie Zugriff auf viele Funktionen und Optionen wie Video- und Audio-Filter, Seitenverhältnis, Fenstergröße oder verschiedene Skins.

Im Test störte uns der unsaubere Installer, welcher uns zwei Virenschutzlösungen unterjubeln wollte sowie Werbung im Programm. Diese kann mit der kostenpflichtigen Pro-Version, welche noch weitere Features bietet, abgeschaltet werden.

  • Schöne Oberfläche
  • Unterstützt viele Videoformate
  • Spielt Webstreams ab
  • Unsauberer Installer
  • Werbung im Programm
  • Bereits Probleme mit Video-DVDs beim Abspielen

4.6. SMPlayer und MPlayer for Windows

Mit dem SMPlayer und dem MPlayer for Windows gibt es gleich zwei Media Player, welcher im Kern den freien MPlayer verwenden. Da sich beide Player nur marginal voneinander unterscheiden, stellen wir hier den SMPlayer mit der moderneren Oberfläche weiter vor.

SMPlayer

SMPlayer spielt auch Webstreams

Der SMPlayer spielt nicht nur viele Audio- und Videoformate ab, sondern auch YouTube-Videos, Audio-CDs und Webradios. Für die Navigation in YouTube gibt es einen eigenen YouTube-Browser, welcher als Erweiterung SMTube aber erst heruntergeladen und installiert werden muss.

Die Oberfläche ist nicht schön und erinnert an ältere Programme, kann dafür aber in Grenzen angepasst und individuell konfiguriert werden. Einstellungen vom SMPlayer

Aus technischer Sicht ist der SMPlayer aber sehr aktuell. Verschieden Audio- und Videofilter können den Ton beeinflussen oder das Videobild verbessern, drehen und auch passend skalieren.

  • Unterstützt viele Videoformate
  • Viele Video- und Audiofilter
  • Oberfläche nicht sonderlich schön
  • Menüs bei den Einstellungen unübersichtlich

5. Unsere Empfehlung

Von allen Media Playern bietet aus unserer Sicht nur VLC das volle Paket. Trotz der vielen Funktionen ist VLC einfach zu bedienen, hat die größte Formatunterstützung und praktische Funktionen wie einen Streamripper, Formatkonverter und Zugriff auf DLNA-Server.

Wer nur einen reinen Media Player sucht, könnte auch an dem SMPlayer oder dem MPlayer for Windows Gefallen finden. Die Player zeichnen sich dadurch aus, den Fokus ganz klar nur auf der Medienwiedergabe zu legen.

Haben Sie eine umfangreiche Mediensammlung, wäre eventuell Kodi die richtige Wahl. Die Einrichtung ist zwar etwas umfangreicher, dafür begeistert Kodi mit einer riesigen Bandbreite an Möglichkeiten und verwandelt Ihren PC in ein richtiges Media Center.

Der 5KPlayer ist vor allem dann von Interesse, wenn Sie auf die Airplay-Funktion setzen und Streams von Apple-Geräten am PC schauen oder Mediendateien an einen Apple-TV oder anderen AirPlay-Empfänger senden möchten.

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Alternativen für den Windows Media Player im Test
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