Der Batch Text Replacer Wizard ersetzt beliebige Textstellen in HTML-Dateien und anderen ASCII-Texten mit Hilfe von einem Wizard. Man sucht die zu scannenden Dateien aus, den zu suchenden Text und den neuen Text. Alles weitere erledigt das handliche Tool.

Wenn Windows 2000 oder Windows NT4 nach Windows XP installiert wurde, werden die Dateien ntldr und ntdetect.com durch ältere Versionen ersetzt. Dadurch startet Windows XP nicht mehr, wenn es im Bootmenü ausgewählt wird.

Das Problem lässt sich beheben, indem man beide Dateien von der XP-CD in den Root des Bootlaufwerks kopiert und neu startet.

Dazu gibt man in der Wiederherstellungskonsole (1.ster Screenshot) folgende Befehle ein: Weiterlesen »

Aufgrund des direkten Benutzerwunsches nach einer optimierten Methode zum Identifizieren typischer Sicherheitsfehlkonfigurationen hat Microsoft das Tool Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA) entwickelt. MBSA enthält eine grafische Oberfläche und eine Befehlszeilenoberfläche, mit der Überprüfungen von Windows-Systemen, die lokal oder remote ausgeführt werden können. MBSA kann auf Systemen unter Windows ausgeführt werden und überprüft die folgenden Produkte auf typische Sicherheitsfehlkonfigurationen: Internet Information Server (IIS), SQL Server, Internet Explorer und Microsoft Office.

MBSA überprüft ausserdem ob Sicherheitsupdates, Update Rollups und Service Packs, veröffentlicht auf Microsoft Update, fehlen.

Eine Einführung in den Microsoft Baseline Security Analyzer erhalten Sie hier:

 

 

 

 

Wer Tools nutzt, z.B. xp-AntiSpy (XP, Vista, Win7) kann zu unvorhergesehenen Fehlern kommen, weil einige Tools den Dienst "Taskplaner" (XP) bzw. "Aufgabenplanung" (ab Vista) abschalten. Beispielsweise lässt sich Norton Antivirus nicht fehlerfrei installieren, BootVis (für XP SP1) läuft nicht mehr oder der Ordner Prefetch (XP) bzw. Superfetch (ab Vista) im Windows-Verzeichnis ist nicht mehr vorhanden.

Der Dienst für den "Taskplaner" (XP) bzw. "Aufgabenplanung" (ab Vista) sollte auf automatisch stehen und kann in der Systemsteuerung unter "Verwaltung - Dienste" (services.msc) angepasst werden.

Windows XP Ansicht

Windows 7 Ansicht

Vereinzelt werden Probleme mit Geräteinstallationen unter Windows XP beobachtet, die mit der etwas seltsamen anmutenden Fehlermeldung "Das Klasseninstallationsprogramm hat die Anforderung abgelehnt, [dieses Gerät] zu installieren oder zu aktualisieren" einhergehen. Alle bekannten Methoden der Geräte-Neuinstallation versagen, so dass die User oft zu einer Neuinstallation greifen. Das ist nicht unbedingt notwendig, wenn der User weiß, um welches Gerät es sich handelt. Meistens im Gerätemanager mit einem Fehlerhinweis gekennzeichnet.

Lösung

Zuerst in den Ordneroptionen "Alle Dateien anzeigen" aktivieren.
Mittels der Windows-Suche im Windows-Ordner die .inf-Datei ausfindig machen, die den betreffenden Gerätenamen enthält. Meist ergibt das "oemxx.inf", wobei "xx" einfach eine laufend vergebene Nummer ist. Innerhalb dieser .inf-Datei findet sich der Name des betreffenden Sicherheitskatalogs [xyz].cat. In einer zweiten Suche nach dem Namen dieses Kataloges und der .inf-Datei ohne Suffix suchen, also "oemxx" bzw. "xyz", wobei mindestens 3 Dateien mit den betreffenden Namensteilen gefunden werden sollten: oemxx.inf, oemxx.PNF, oemxx.cat und/oder [xyz].cat - nun genau diese alle löschen. Dann das Gerät wieder aus dem Gerätemanager deinstallieren und den Rechner neu starten. Danach sollte das betreffende Gerät neu erkannt und sauber installiert werden.

xx = steht für eine zweistellige Nummer
inf = Datei zur Identifikation von Win-Treibern
pnf = precompiled setup information
cat = catalog

Dieser Tipp funktioniert nicht mit einer Recovery-CD!

Bei Problemen mit dem System neigen User im Extremfall dazu, die Platte zu formatieren und das System komplett neu aufzuspielen. Sicher ist das der beste Weg, es kostet aber auch die meiste Zeit, da neben dem System auch noch alle Applikationen installiert und eingerichtet werden müssen.

Dabei bietet sich Nutzern von Windows 2000 und Windows XP noch eine weitere Möglichkeit: Die Reparaturinstallation.

Der Unterschied zu einer Neuinstallation ist der, dass die Installationsroutine von Windows nur das System selbst neu installiert, die Programme, Einstellungen und Benutzerdateien aber erhalten bleiben.

Und so führt man eine Reparaturinstallation aus (ab Windows 2000):

Man bootet den PC mit der Installations-CD, also mit der
Windows XP mit integriertem SP3 Installations-CD
bzw.
Windows 2000 mit integriertem SP4 Installations-CD.

Zuerst bietet das Setup unter Willkommen die Rettungskonsole an. Stattdessen wählt man aber Neuinstallation über [RETURN] und anschließend, nachdem das Setup festgestellt hat, dass bereits eine Installation vorhanden ist, die Reparaturinstallation (R-Taste). Danach wird Windows 2000/XP normal neu installiert (repariert).

Als Ergebnis erhält man eine neue Windows-Installation mit den bereits installierten Programme und Einstellungen. Auch vorhandene Dateien wie "Eigene Dateien" bleiben erhalten.

Zuerst: Drücken Sie die Eingabetaste (Return), um Windows XP jetzt zu installieren.

Erst jetzt: Drücken Sie die R-Taste, um die gewählte Windows XP-Installation zu reparieren.

Danach sollte man unbedingt das Windows Update ausführen, weil die Updates durch die Reparatur verloren gehen.

Wenn man eine Installations-CD ohne SP oder mit SP1 und einer älteren Version von ATAPI.SYS auf einer Platte mit mehr als 128 GB verwendet, erlebt man möglicherweise eine große Überraschung. Denn die Festplatte wird nur noch mit einer Größe von 128 GB erkannt und alle über dieser Größe liegenden Dateien sind verloren. *Tipp hierzu*

für Windows 2000 (erfordert SP3 oder höher):
Blaster Patches:
KB823980
KB824105
KB824146
Sasser Patch:
KB835732

für Windows XP:
Blaster Patches:
Update Rollup 1 (KB826939), erfordert SP1
KB824105
Sasser Patch:
KB835732
Die Patches sind im SP2 bereits enthalten.

Artikel: Windows 2000 Installations-CD mit integriertem Service Pack 4 erstellen
Artikel: Windows XP Installations-CD mit integriertem Service Pack 2 erstellen
Artikel: Windows XP Installations-CD mit integriertem Service Pack 3 erstellen
Tipp: MBR und/oder Startsektor defekt unter Windows XP
Tipp: Windows Vista/7 Reparatur
Tipp: Fehlende Dateien wiederherstellen mit sfc.exe

Softwarearchiv: c't Slipstreamer

Mit AutoDrive kommen auch Disketten, ZIP- und USB-Laufwerke in den Genuss des Autostarts. Hierzu muss statt dem Laufwerk über den Arbeitsplatz eine neu erstellte Verknüpfung des Programms gestartet werden. Diese prüft, ob sich auf der Diskette eine autorun.inf befindet und führt so dann den Inhalt aus.

Sollten Sie beim Start des Programms eine Fehlermeldung erhalten, dass die Datei comdlg32.ocx nicht vorhanden wäre, können Sie diese Datei hier herunterladen. Die Datei muss in Das System32-Verzeichnis von Windows.
Sollte die Fehlermeldung immer noch erscheinen, obwohl die Datei an den genannten Ort kopiert wurde, muss sie noch von Hand registriert werden.

Start -> Ausführen:
regsvr32 %systemroot%\system32\comdlg32.ocx

In Outlook Express bzw. "Windows Mail 6.0" werden die Bilder nicht mehr angezeigt, sondern durch ein rotes X als Platzhalter ersetzt. Als Meldung erscheint: Einige Bilder wurden geblockt, um zu verhindern, dass der Sender den Computer identifizieren kann. Klicken Sie hier, um die Bilder zu downloaden.

Dieses Verhalten hängt mit neuen Sicherheitsfeature zusammen, um Computer vor Junk-E-Mail (Spam) zu schützen und ist im SP2 von Windows XP enthalten. Weiterlesen »

Wird mit einem Programm gearbeitet, das beide Versionen (5 und 6) der Datei Comctl32.dll (Common Controls Library) unter Windows XP verwendet, reagiert das Programm möglicherweise nicht mehr und in der Datei "Comctl32.dll" kann eine Zugriffsverletzung auftreten.
Möglicherweise werden bei diesem Problem auch unterschiedliche Fensterstile (Layout) angezeigt. Wenn ein Programm die Version 6 der Bibliothek "Comctl32.dll" verwendet, wird ggf. ein Windows XP-Stil (Comctl32 Version 6) angezeigt.
Bei diesem Problem können im Programm jedoch sowohl der Windows XP-Stil als auch der Stil "Windows klassisch" (Comctl32-Version 5) angezeigt werden.

Microsoft hat dazu einen Patch veröffentlicht, der nur mit SP1 und SP2 funktioniert.

Microsoft Download Center: 884883

Microsoft Hilfe und Support: 884883

WinTotal: Optionales Update KB884883

Ist bereits in SP3 enthalten!

 

 

Man kann diese mit dem Befehl unter Start - Ausführen

x:\i386\winnt32.exe /cmdcons
(x:\ = CD-ROM-Laufwerk)

aus dem i386-Verzeichnis der Windows-CD aber auch ins Bootmenü von Windows 2000 und XP mit aufnehmen.

XP-Wiederherstellungskonsole

Sollte eine Fehlermeldung erscheinen
"Das Setupprogramm kann nicht fortgesetzt werden, da die Version von Windows auf dem Computer neuer ist als die Version auf der CD", wurde inzwischen das SP2/SP3 bei Windows XP bzw. SP4 bei Windows 2000 installiert.
Hier empfiehlt es sich eine Installations-CD mit integriertem Service Pack zu erstellen.

Artikel: Windows 2000 mit integriertem SP4
Artikel: Windows XP mit integriertem SP2
Artikel: Windows XP mit integriertem SP3
Tipp: Löschen der Wiederherstellungskonsole

Windows NT, 2000, XP und 2003 bringen einen integrierten Bootmanager mit, der einiges mehr kann, als nur die Bootpartition zu wählen.
Der integrierte Bootmanager von Windows wird oft unterschätzt. Der Bootmanager enthält einige Funktionen, die externe Bootmanager nicht bieten können, z. B. die Auswahl der HAL (Hardware Abstraction Layer), mit der Windows startet. Weiterlesen »

Auf der Win2000-CD im Verzeichnis "Support\Tools" befindet sich das Application Compatibility Tool (Apcompat.exe). Das Programm hilft bei Programmen, welche direkt auf Hardware oder Win9x-spezifische VxDs zugreifen wollen.
Allerdings kann man bei den Programmen das Tool einsetzen, welche eine bestimmte Service Pack-Version von Windows NT erfordern oder Win2000 ablehnen, da sie nicht davon ausgehen, dass NT über eine DX-Schnittstelle oder USB verfügt. Das Tool (Apcompat.exe) ist ein Werkzeug, das versucht, Programmen, die eine Kompatibilitätskontrolle in Windows 2000 durchführen, vorzutäuschen, dass sie in einem früheren Betriebssystem ausgeführt werden.

Die Funktion Disable Heap Manager on Windows 2000 bewirkt, dass die erweiterte Speicherverwaltung von Windows 2000 für das spezielle Programm nicht verwendet wird. Einige Programme kommen damit nicht zurecht. Allerdings hat die Einstellung auch zur Folge, dass mehr Arbeitsspeicher benötigt wird.

Der Button Use pre-Windows 2000 Temp Path behebt Probleme bei Programmen, die mit zu langen Pfadangaben für den TEMP-Pfad nicht zurechtkommen ( z.B. x:\Dokumente und Einstellungen\Administrator\Profile\temp). Bei Selektion dieses Parameters wird der TEMP-Ordner im ROOT benutzt oder hiermit erstmals erstellt.

Correct Disk Space detection for 2GB+ drives ist für die Fälle gedacht, wenn ein Programm die Größe des freien Plattenspeichers falsch ermittelt, da Windows 2000 hierfür andere Routinen als das betreffende Programm benutzt.

Zuletzt kann man mit Make the above check box settings permanent die Einstellungen für das betreffende Programm als permanent festlegen, welche dann in der Registry gespeichert werden.

Klicken Sie "Browse..." und geben Sie die ausführbare Programm-Datei (.exe) ein, die Sie starten wollen. Wählen Sie die Einstellungen des Application Compatibility Programms und klicken Sie dann auf OK.

Application Compatibility

Microsoft Hilfe und Support KB251062

Mittlerweile gibt es Microsoft Application Compatibility Toolkit (incl. Standard User Analyzer) auch für Windows XP, Windows 2003, Windows Vista und Windows 7 mit mehr Features.

Die Startparameter aller "Dienste" (Start/Ausführen: services.msc [OK]) finden sich auch in der Registry wieder unter


HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\services

Unter services stehen die "Dienstnamen", die man allerdings nicht gleich am "Anzeigenamen" erkennt.

Erst wenn man den Unterschlüssel anklickt, sieht man auf der rechten Seite unter DisplayName den "Anzeigenamen" des Dienstes so, wie er auch unter "services.msc" oder Systemsteuerung/Verwaltung/Dienste auftaucht.

Beispiel:

ekrn = Dienstname

DisplayName = Anzeigename

Ansicht unter Systemsteuerung - Verwaltung - "Dienste" oder Start - Ausführen: services.msc - [OK]

Unter dem Wert Start als REG_DWORD kann man den Starttyp in der Registry beeinflussen:

0 Start (Bootstart) - nur Registry

1 System - nur Registry

2 Automatischer und verzögerter Start

3 Manueller Start

4 Deaktiviert

Dies entspricht in dem jeweiligen Dienst (in der Verwaltung unter "Allgemein") dem Starttyp:

Hier finden Sie eine Übersicht der Parameter, die Sie bei WINNT.EXE bzw. WINNT32.EXE benutzen können:

/checkupgradeonly
Überprüft, ob es bei einen Upgrade (Windows 98, Windows NT usw.) zu Problemen kommen kann. Es wird eine LOG-Datei WINNT32.LOG erstellt, wo Sie dann nachlesen können, ob es zu Problemen kommen kann. Es wird keine Installation von NT durchgeführt.

/CMD:[Command_Line]
Startet einen Kommandozeile nach der Installation. Sie können damit nach der Installation noch was ausführen lassen.

/makelocalsource
Kopiert die Quelldateien auf die lokale Festplatte.

/syspart:[Laufwerk]
Kopiert die Startdateien auf die lokale Festplatte.

/unattend
Macht ein Update von einer vorherigen Windows 2000 Installation. Alle Benutzereingaben werden von der vorhandenen Installation verwendet.

/unattend[Zeit]:[Antwortdatei]
Die Installation wird ohne Benutzereingaben durchgeführt. Alle Benutzereingaben werden aus der Datei geholt. Der Parameter [Zeit] gibt an, wie lange NT nach dem Dateikopieren und dem Reboot warten soll.

/tempdrive:[Laufwerk]
Laufwerk, auf dem temporäre Dateien abgelegt werden sollen.

/s:[sourcepath] Legt das Laufwerk fest, auf dem sich die Quelldateien befinden.

/cmdcons: Fügt dem Installationsbildschirm eine Reparaturfunktion für die durchgeführte Installation hinzu.

/copydir:[Verzeichnisname]
Damit können Sie ein Verzeichnis hinzufügen, das in Windows 2000 nicht vorhanden ist. Dieses Verzeichnis wird unter dem Windows Verzeichnis angelegt (z.B.: C:\WINNT\TestOrdner)

/debug[Level-NR][:Dateiname]
Erstellt ein Fehlerprotokoll mit den angegebenen Dateinamen. Werden keine Parameter angegeben, wird das Log in »C:\WINNT32.LOG« als "Level 2" erstellt. Die Level bestimmen, wie ausführlich das Protokoll sein soll: "Level 1": schwerwiegende Fehler; "Level 2": Fehler; "Level 3": Warnungen; "Level 4": Informationen; "Level 5": Ausführliche Informationen

/m:[Verzeichnisname]
Legt fest, dass Treiber erst aus diesen Verzeichnis installiert werden sollen. Werden Treiber in diesem Verzeichnis für die Hardware gefunden, haben Sie die Möglichkeit, diese Treiber zu verwenden.

/noreboot:
Es wird kein Neustart durchgeführt, wenn WINNT das Kopieren beendet hat. Sie haben die Möglichkeit, noch weitere Aktionen durchzuführen.

/udf:id[,UDF_file]
Erweitere Antwortdatei. Diese Datei wird zusätzlich zur Unattend-Antwortdatei benutzt. Alle Einstellungen in dieser Datei setzten gleiche Einstellungen in der Unattend-Datei außer Kraft.

Bereits bei der Installation von Windows NT auf Festplatten über 8 GByte (IDE Festplatte) kommt es zu Problemen, wenn nicht VOR der eigentlichen Installation der Treiber atapi.sys aus dem Service Pack 4 installiert wird. Dieser ist separat zu finden bei Microsoft Hilfe & Support ID508957 oder hier als Download.

Es gibt 3 Möglichkeiten

1.) Bei Festplatten über 8 GByte bricht Windows NT mit einer Fehlermeldung beim Erstellen einer Partition ab und zerstört eventuell die komplette Partitionstabelle der Platte. Zur Installation ohne dieser Probleme geht man wie folgt vor:
atapi.exe downloaden und auf einer Diskette starten, damit sich diese entpackt.
Windows NT mit dem Bootdisketten installieren, bis das System fragt, ob es nach den Massenspeichergeräten (SCSI, etc.) suchen soll.
Hier geht man auf die manuelle Auswahl und gibt "Diskette" an.
Danach verlangt Windows NT die Treiberdiskette und meldet dann Microsoft ATAPI Service Pack 4 IDE Driver disk.
Weitere Geräte wie SCSI-Controller kann man nun ebenfalls aus der Liste wählen.
Nachdem die Installation fortgesetzt wurde, verlangt WinNT nochmals die "ATAPI Treiber-CD" (in diesem Fall "Diskette").
Dennoch kann NT keine Partition über 4 GByte mit NTFS oder 2 GByte mit FAT erstellen, obwohl NTFS theoretisch bis zu 16 Exabyte verwalten könnte.
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2.) Optional bietet sich die Möglichkeit, den Rechner von einer Windows 98 Bootdiskette zu booten und auf der Festplatte eine primäre Partition voller Größe in FAT32 zu erstellen.
Danach sollte man WinNT installieren, welches dann eine Partition mit einem unbekannten Dateisystem meldet, aber die gesamte Größe erkennt. Man löscht nun diese Partition und teilt das Laufwerk neu ein.
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3.) Ein weiterer Weg wäre, dass man auf der Festplatte nur Partitionen bis 8 GByte erstellt und diese formatiert. Nachdem NT4 und SP4 installiert sind, kann man die letzte Partition auch formatieren.
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Atapi.exe für Windows NT 4.0 Workstation, Server, Terminal Server, Microsoft Small Business Server 4.0 oder 4.0a können Sie hier downloaden.

Wer seine Favoriten im Netzwerk zentral ablegen möchte oder für alle User die gleichen zur Verfügung stellen will, kann dies über die Registry erledigen. Man kann den Pfad in der Registry ändern.

Start - Ausführen: regedit oder für W2k und NT regedt32 - ansonsten, Registry als Administrator ausführen.

Unter

HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Shell Folders\Favorites

und

HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\User Shell Folders\Favorites

den UNC-Pfad in der Form \\[Rechnername]\[Freigabename]\[Ordner] eingeben
oder den betreffenden Ordner als Laufwerk fest verbindet und dieses Pfad dann benutzt.

Beispiel - UNC-Freigabepfad: \\WinTotal-PC\panfee\Favoriten
Beispiel - Ordner als Laufwerk: C:\Users\pan_fee\Favoriten

Damit wird der Ordner Favoriten inkl. der untergeordneten Ordner in einem Netzwerk bereitgestellt. Die Änderung wird erst nach dem Neustart wirksam.

Der Webwasher von Siemens, der im Dezember 2008 wiederum von McAfee übernommen wurde, bietet unter "Extras" -> "Browser Konfiguration ..." das Feld "Den ausgewählten Browser starten".
Wenn dies aktiviert ist, wird bei jedem Neustart auch ein leeres Browserfenster geöffnet.

Man sollte diese Funktion daher deaktivieren, wenn der Webwasher beim Systemstart automatisch geladen wird. Für die manuelle Nutzung ist diese Funktion aber durchaus sinnvoll.

Die Weiterentwicklung von Webwasher wurde im Jahr 2005 eingestellt.

Normalerweise kann man eine erforderliche Netz-Anmeldung eines Windows 95- oder Windows 98-Rechners an einem NT-Server durch ABBRECHEN umgehen und sich so ungehindert auf dem System Zugang verschaffen.

Trägt man in der Registry aber unter Weiterlesen »

Unter gewissen Umständen kann dieses Verhalten nicht gewünscht sein.

Es gibt zwei Möglichkeiten, um das zu verhindern.

In der ersten Beschreibung wird eingestellt, dass beim Abmelden jeweils das lokale Benutzerprofil gelöscht werden soll. Dies hat aber den Nachteil, dass bei jedem Anmelden das ganze Profil über das Netzwerk neu geladen werden muss.

Im zweiten Beispiel wird das Benutzerprofil nicht von der lokalen Festplatte gelöscht, so dass beim Anmelden nur die Änderungen am Profil übertragen werden müssen, was den Anmeldevorgang bei langsamen Verbindungen erheblich beschleunigt. Hier wird lediglich durch einen Extra-Registryschlüssel ein Anmelden ohne Server unterbunden.

Folgendes ist bei beiden Tipps zu beachten:
Die User dürfen nicht als lokale User auf ihren Arbeitsstationen eingetragen sein.

Erste Möglichkeit:
In der Registry (Start/Ausführen/regedt32/[OK]), unter

HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon

erstellen Sie einen neuen Wert mit den Namen DeleteRoamingCache als Datentyp REG_DWORD. Setzen Sie den Wert auf 1.

Nun müssen noch eventuell lokal gespeicherte Benutzer-Profile der fraglichen User über "Start" -> "Einstellungen" -> "Systemsteuerung" -> "System" -> "User Profiles" gelöscht werden.
Ist dies geschehen, können sich die Mitarbeiter ganz normal einloggen, sofern eine Serververbindung aufgebaut wird. Bei Beendigung der ersten "Sitzung" werden die benutzerspezifischen Daten an den Server übergeben und die Speicherung auf der Workstation gelöscht. Bei einer fehlenden Serververbindung sollte es den Usern nun nicht mehr möglich sein, sich mit der eigenen User-ID lokal auf der Workstation anzumelden, da kein (gecachtes) Profil vorhanden ist.

Zweite Möglichkeit:
Tragen Sie unter

HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows NT\Current Version\Winlogon

einen neuen Wert mit den Namen CachedLogonsCount als Datentyp REG_SZ ein und setzen Sie den Wert auf 0.

Mögliche Werte für diesen Wert liegen zwischen 0 und 50 und bestimmen die "Anzahl" der Anmeldungen die ohne Serververbindung möglich sind.
Standardmäßig sind 10 Anmeldungen ohne Serververbindung möglich.

 

Die bekannten Desktop-Themes, welche komplette Sets aus Hintergrundbildern, Farben, Mauszeiger etc. darstellen, benötigen die Datei THEMES.EXE, welche unter Windows 9x normalerweise in der Systemsteuerung als "Desktop-Motive" zu finden ist, oder in C:\WINNT\system32\themes.exe.

Desktop-Motive

Unter Windows 2000 ist diese Datei zum Aktivieren solcher Themes ebenfalls vorhanden, lässt sich allerdings nur über START -> Ausführen -> Themes.exe starten.

Wenn Anwendungen benutzt werden, die über TCP-Ports kommunizieren, kann es vorkommen, dass zwei Anwendungen die gleichen Ports benutzen, was unweigerlich zu Fehlern führt.
Um den Fehler zu beseitigen, müsste man jetzt wissen, welche Ports überhaupt in Benutzung sind. Hierfür kann man das Programm netstat benutzen.

Weiterlesen »

Um beim Login-Dialog den Benutzernamen nicht anzeigen zu lassen, kann man dies über die Registry oder über die Gruppenrichtlinie ändern.
Im Login-Dialog soll der Benutzername und das Kennwort eingegeben werden.

Mit regedt32.exe (WinNT, W2k) bzw. regedit (ab XP) unter Start - Ausführen editiert man

unter

HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon

den Eintrag "DontDisplayLastUserName" als Datentyp REG_SZ (ggf. "Zeichenfolge" anlegen) und weist ihm den Wert "1" zu.

Wenn das nicht funktioniert, prüft man

unter

HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\System

ob auch dort der Eintrag DontDisplayLastUserName vorhanden ist. Steht dieser auf »0«, kann man diesen auf 1 setzen. Um den Eintrag zu ändern, müssen Sie die Registry als Administrator ausführen.

Wert 0 = Benutzername wird angezeigt
Wert 1 = Benutzername wird nicht angezeigt

Über die Gruppenrichtlinie der Prof.-Versionen:
Start => Ausführen => gpedit.msc => [ENTER]
Computerkonfiguration => Windows-Einstellungen => Sicherheitseinstellungen => Lokale Richtlinien => Sicherheitsoptionen => Interaktive Anmeldung: Letzten Benutzernamen nicht anzeigen aktivieren.

Es müssen dann immer Benutzername und Kennwort eingegeben werden.

Windows 8

Windows 7 klassische Windows Anmeldung - Benutzername wird nicht angezeigt

Windows XP klassische Windows Anmeldung - Benutzername wird nicht angezeigt

Die Option "Schneller Wechsel zwischen Benutzern" wird dadurch deaktiviert.

Tipp: NT-Login aktivieren unter Windows XP (Strg+Alt+Entf)
Tipp: Benutzer wechseln (HideFastUserSwitching) unter Vista/Win7

Microsoft hat im SP2 für Windows 2000 eine Funktion zur besseren Verträglichkeit mit "alten" Programmen eingebaut. Der sogenannte "Applikation Compatibility Mode", besser bekannt als Kompatibilitätsmodus, dieser ist aber standardmäßig nicht aktiviert.
Tipp für Windows 2000 ohne Service Pack.

Für Windows 2000:
Zum Aktivieren:
Start - Ausführen:
regsvr32 %systemroot%\apppatch\slayerui.dll [OK]. Weiterlesen »

Ab und zu kann es recht hilfreich sein, wenn man die Dateiattribute mit angezeigt bekommt. Standardmäßig zeigt der Windows-Explorer diese Attribute nicht an.

Unter:

HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Advanced

Erstellen Sie einen Wert mit dem Namen ShowAttribCol als Datentyp REG_DWORD. Wenn Sie diesen Wert auf 1 setzen, werden die Attribute angezeigt und durch »0« wieder ausgeblendet.

Natürlich kann man auch einfach nur den Explorer starten und in der Detailansicht über das Kontextmenü "Attribute" aktivieren.

Wenn Sie mehr als ein Programm gleichzeitig gestartet haben und eine im Hintergrund liegende Anwendung eine Eingabe erwartet, blinkt in der Taskleiste der Button dieser Anwendung dreimal (7x bei Windows 7) und wartet dann 200 Sekunden. Nach dieser Zeit blendet sich die Anwendung automatisch in den Vordergrund. ODER: Wenn ein neues Programm gestartet wird, erscheint das Fenster hinter einem bereits gestarteten Programm und nicht im Vordergrund.

In der Registry können Sie einstellen, wie oft eine Anwendung in der Taskleiste blinken soll und wie lange sie wartet, bis sie sich in den Vordergrund schiebt.

Start - Ausführen: regedit [OK] - für Win2000 und WinNT gilt hier regedt32 [OK]

Unter

HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop

finden Sie folgende Werte als REG_DWORD, mit denen Sie das Verhalten verändern können:

ForegroundFlashCount - Wert (Hexadezimal) 3 bzw. 7 bei Windows 7, bedeutet Anzahl der Blinks in der Taskleiste. Wert 0 bedeutet unendliches Blinken bis die Anwendung in der Taskleiste angeklickt wird.

ForegroundLockTimeout - Wert (Dezimal) 0x00030d40 (200000) bedeutet Zeit in Millisekunden. Wartet also 200 Sekunden bis sich die Anwendung in den Vordergrund schalten, nach dem Klick in der Taskleiste.
10 Minuten wären 600.000 Millisekunden (Wert - Dezimal = 600000)
15 Minuten wären 900.000 Millisekunden (Wert - Dezimal = 900000)

Für Windows XP bietet das Programm TweakUI diese Einstellung unter "General" - "Focus" - "Prevent applications from stealing focus".

Registry Standardwerte: ForegroundLockTimeout

Windows XP Einstellung je nach TweakUI-Version

Windows XP Einstellung je nach TweakUI-Version

Autologin Benutzer Windows

Windows bietet Ihnen die Möglichkeit, sich beim Hochfahren mit einem bestimmten Account selbst anzumelden, damit Sie nicht immer den Benutzernamen und das Kennwort eingeben müssen. In dem folgenden Tipp erfahren Sie, wie man Windows Autologin beim Hochfahren einrichtet.

Weiterlesen »

Hierzu öffnet man die "Netzwerkumgebung" und klickt doppelt auf "Netzwerkressource hinzufügen". Hier gibt man einfach den FTP-Ordner und ggf. Zugangsdaten an.

Die neue FTP-Quelle wird ab dann in der Netzwerkumgebung angezeigt.

Optional bietet sich noch VirtuaDrive an, welches als Freeware hier heruntergeladen werden kann. Das Tool bindet jeden beliebigen Ordner als Laufwerk in den Explorer ein.

Bild- und Tondateien müssen in ein DVD-konformes Format gebracht werden, bevor diese auf DVD gebrannt werden können.

Neben kommerziellen Programmen, die auch Menüs etc. erstellen können, fasst IfoEdit Video- und Audiodateien zusammen und speichert diese in einem VIDEO_TS-Ordner ab. Die Freeware kommt auch mit DTS- und Dolby-Digital-Tonspuren zurecht. Das Ton- und Videomaterial wird von der Software aber nicht umgewandelt und muss daher bereits vorab konform gemacht worden sein (z.B. mit TMPGEnc).

Eine deutsche Anleitung für IfoEdit gibt es hier.

Die Taste [DRUCK] oder [PRINT] auf jeder Tastatur bewirkt, dass der aktuelle Desktop als Bitmap in die Zwischenablage kopiert wird und hierüber wieder in ein Programm eingefügt werden kann.

Viel praktischer ist aber die Kombination [ALT]+[DRUCK] oder [ALT]+[PRINT]. Nicht wundern, es gibt keine Reaktion nach dem Tastenschlag, trotzdem befindet sich jetzt das aktuelle Abbild in der Zwischenablage. 

Mit dieser wird nur das aktuell vorderste "aktive Fenster" kopiert und ist daher ideal für Screenshots von speziellen Programmen oder Erläuterungen.

Tipp: Screenshot anfertigen

Sämtliche Bilder werden im Internet Explorer verpixelt dargestellt, speziell auf Notebooks. Die Grafiken sind schlecht erkennbar, jedoch ist die Schrift klar und scharf. Die Bildschirmauflösung ist hoch eingestellt und bei der Grafikkarte ist die DPI-Einstellung von 96 auf 120 DPI geändert worden, was unter Laptops ja normal ist. Dadurch werden aber auch die Grafiken im Internet Explorer auf diesen DPI-Wert skaliert.

Lösung:

In der Registry, (Start - Ausführen: regedit [OK] - für Win2000 und WinNT gilt hier regedt32 [OK] oder die Registry als Administrator ausführen)

unter


HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Microsoft\Internet Explorer\Main

(für den angemeldeten Benutzer)
in der rechten Fensterhälfte beim Eintrag UseHR den Zeichenwert von 1 auf 0 ändern, NUR wenn der Wert vorhanden ist. Das neu Anlegen des Eintrags UseHR ist sinnlos, da der Wert Null beträgt.

Somit werden die Bilder im Internet Explorer wieder normal angezeigt.

Zur Info: dpi heißt "dots per inch" und ist gleichbedeutend mit "Punkte pro Zoll" -> kleiner Wert = kleine Schrift - größerer Wert = größere Schrift. Wobei die Lesbarkeit dann immer noch von der Auflösung des Bildschirms abhängt.

Für Bilder in Ordnern, in denen als Ansichtsmethode "Miniaturansicht" festgelegt ist (z.B. Eigene Bilder), erstellt Windows XP die Vorschaubilder in einem eigenen Cache. Dieser Cache kann aber abgeschaltet werden.
Weiterlesen »

Um die Einträge zu finden, nach welchen Programme beim Start von Windows automatisch geladen werden, bedarf es einiger Detektivarbeit. Mögliche Autostarteinträge finden sich in der Registry (Start - Ausführen: regedit [OK] - regedt32 [OK] für Windows NT und Windows 2000). Registry als Administrator ausführen - Tipp hierzu.

Unter

(Für das System)

HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion

in den Unterschüsseln

  • Run (alle Betriebssysteme)
    Programme, die beim Starten ausgeführt werden
  •  

  • RunOnce (alle Betriebssysteme)
    Programme, die beim nächsten Start ausgeführt werden
  •  

  • RunOnceEx (alle Betriebssysteme, in Windows 7 und 8 nicht vorhanden)
    Programme, die beim nächsten Start, aber noch vor RunOnce ausgeführt werden
  •  

  • RunServices (alle Betriebssysteme, für Vista nur unter "HKEY_LOCAL_MACHINE", in Windows 7 und 8 nicht vorhanden)
    Programm wird vor der Passwort-Eingabe im Netzwerk ausgeführt
  •  

  • RunServicesOnce (alle Betriebssysteme, außer Windows 7 und 8)
    Programm wird einmal vor der Passwort-Eingabe im Netzwerk ausgeführt

sowie unter (in den gleichen Schüsseln wie oben)

(für den angemeldeten User)

HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion

je nach Betriebssystem sind einige Unterschlüssel nicht vorhanden, wie

  • RunServicesOnce
  • RunOnceEx

der Unterschlüssel

  • Run

ist immer vorhanden

Weitere Registry-Pfade die Programme beim Start von Windows automatisch geladen.

HKEY_USERS\S-1-5-21-33549198-{lange CLSID_Nummer}-2045952872-1000\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion

je nach Betriebssystem sind einige Unterschlüssel nicht vorhanden, wie

  • RunServicesOnce
  • RunOnceEx

der Unterschlüssel

  • Run

ist immer vorhanden

HKEY_USERS\.DEFAULT\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion

je nach Betriebssystem sind einige Unterschlüssel nicht vorhanden, wie

  • RunServicesOnce
  • RunOnceEx

der Unterschlüssel

  • Run

ist immer vorhanden

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\Explorer

hier gibt es nur den Unterschlüssel

  • Run

Zudem sind noch Einträge in der System.ini (bei älteren Betriebssystemen) unter Win.ini [Windows] mit dem Eintrag
Load= oder run=
(Start - Ausführen: sysedit)

Auch Startknopf - Programme (Alle Programme) - "Autostart" sollte nicht vergessen werden.

Programm-Autostart Pfade für Windows XP:
C:\Dokumente und Einstellungen\[All Users]\Startmenü\Programme\Autostart
oder
C:\Dokumente und Einstellungen\[Username]\Startmenü\Programme\Autostart

Programm-Autostart Pfade für Windows Vista, Windows 7 und Windows 8:
C:\ProgramData\Microsoft\Windows\Startmenü\Programme\Autostart
C:\Benutzer(Users)\[Username]\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Startmenü\Programme\Autostart
C:\Benutzer(Users)\[All Users]\Microsoft\Windows\Startmenü\Programme\Autostart

»ProgramData« und »AppData« sind versteckte Ordner und müssen erst sichtbar gemacht werden.
"Geschützte Systemdateien ausblenden (empfohlen)" deaktivieren
in den »Ordneroptionen/Ansicht« und
"Alle Dateien und Ordner anzeigen" bzw.
"Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen" (Win7/Win8) aktivieren.

Eine Hilfe zum Deaktivieren der "Autostarts" ist dabei das Tool Systemkonfiguration, welches sich bei Windows 98 im Programm Systeminformation unter "Extras" findet.
In den neueren Betriebssystemen befindet sich das Tool unter "Start - Ausführen: msconfig [OK] - "Systemstart".

Eine sehr gute Hilfe sind Autostart-Tools, die Sie bei uns im WinTotal Softwarearchiv finden.

Windows Vista hat einen eigenen Autostart-Manager onboard, den Software-Explorer, zu finden unter
Systemsteuerung - Leistungsinformationen und -tools - (auf der linken Seite) "Autostartprogramme verwalten"

Tipp: Deaktivierte Autostart-Einträge unter Systemstart im msconfig löschen

Sollte beim Hochfahren unerwünscht der Explorer oder der Arbeitsplatz einen Dateiordner öffnen, kann man dies wie folgt unterbinden: 

In der Registry, Start - Ausführen: regedit - [OK] bzw. regedt32 - [OK] für Win2000 und WinNT.

Unter

HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer

ist der Eintrag DesktopProcess (falls vorhanden) mit dem Wert 1 zu löschen oder den Wert auf 0 (Null) umzustellen.

Auch sollte die Datei win.ini unter "load" oder "run" kontrolliert werden (9x/ME), ob hier vielleicht ein Leerzeichen oder ein Komma zu viel ist.
Unter Windows XP dient die win.ini nur noch zur Sicherung der Abwärtskompatibilität zu älteren Programmen und erfüllt keine Funktionen mehr - im Gegensatz zur Win9x/ME-Schiene.

Oft ist auch ein doppelter Eintrag in Userinit schuld.

Unter

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon

wird der Pfad zur Userinit doppelt eingetragen unter Wert.
Beispiel:
Userinit REG_SZ

C:\WINDOWS\system32\userinit.exe,C:\WINDOWS\system32\userinit.exe,

Steht also das Ganze zweimal hintereinander, dann hat man das beschriebene Problem, dass sich zum Beispiel bei jedem Windows-Start der "Eigene Dateien"-Ordner öffnet.

So sollte es aber aussehen:

In einigen Fällen sind auch die Autostart-Einträge in der Registry verantwortlich.

Unter

HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion

jeweils im Unterschlüssel Run, RunOnce und RunServices sind evtl. noch Einträge vorhanden, die ein Programm laden, das es aber nicht mehr auf dem System gibt.

Oft sind auch Norton Produkte schuld an diesem Phänomen. Für Norton Internet Security (NIS) und Norton Personal Firewall (NPF) gibt es von Symantec einen Registry-Tipp. Symantec empfiehlt unter

HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Symantec\IAM\Filters

den Eintrag DelayStart (falls vorhanden) in DWORD 00000001 zu ändern.

Das sind leider nur einige Punkte zur evtl. Fehlerbehebung.

Tipp: Explorerfenster beim Systemstart

 

Sollte der Kontexteintrag NEU bei Ordnern oder im Explorer Menü "Datei" - Neu plötzlich fehlen, kann dieser über die Registry wieder hergestellt werden.

Datei - NEU Eintrag vorhanden

Datei - NEU Eintrag verschwunden

Kontextmenü NEU vorhanden

In der Registry, unter Start - Ausführen: regedit oder regedt32 für W2k und WinNT,

unter

HKEY_CLASSES_ROOT\Directory\Background\shellex\ContextMenuHandlers\New

bei (Standard) folgenden Wert zuweisen:
{D969A300-E7FF-11d0-A93B-00A0C90F2719}

Microsoft Hilfe & Support 180257.

Bis Windows 7 und Windows 8 reicht dieser Key.

Für Windows 9x und Windows ME muss zusätzlich zu Directory,

unter

HKEY_CLASSES_ROOT\Folder\shellex\ContextMenuHandlers\New

bei (Standard) noch folgender Wert zugewiesen werden:
{D969A300-E7FF-11d0-A93B-00A0C90F2719}

Der Unterschlüssel "New" muss evtl. hier noch über "NEU/Schlüssel" angelegt werden.

Skript für Windows-XP: new.vbs (gezippt).

Skript für Win9x/ME: Win9xNew.vbs (gezippt).

Directory ist für Dateiordner bzw. Verzeichnisse zuständig,
Folder für Ordner.

Oft liegt der Fehler an nVidia-Treibern.

Mit den Befehl CONTROL Dateiname.CPL können Sie Zuordnungen der Systemsteuerung direkt aufrufen. Damit ist es also möglich, Aufrufe direkt auf den Desktop oder in das Startmenü zu legen.
Nicht für alle Funktionen gibt es aber CPL-Dateien. Einige Funktionen werden durch eine CPL-Datei aufgerufen und durch Angabe der Nummer hinter der CPL-Datei ausgewählt (z.B. CONTROL SRVMGR.CPL,@1 für Dienste). Zu beachten ist, dass die Zählung bei 0 beginnt.
Hat eine Funktion noch weitere Register, können Sie diese durch Angabe einer weiteren Zahl gleich aktivieren. Wenn Sie z.B. von "Eigenschaften von Eingabehilfen" das Register "Akustische Signale" aktivieren möchten, sieht der Aufruf folgendermaßen aus: "CONTROL ACCESS.CPL,@0,2". Weiterlesen »