Drucker Test 2024
Die besten WLAN Printer im Vergleich.
- Sollen Drucker für den Bürobereich angeschafft werden, dann sollten Sie darauf achten, recht preiswertes Druckerzubehör zu kaufen. Denn Patronen müssen häufig nachgekauft werden und dies kann sich bei einigen Geräten deutlich im Preis niederschlagen. Weiterhin sollten die Patronen nicht eintrocknen. Legen Sie Wert auf Fotos in sehr guter Qualität, dann bietet sich ein Spezialgerät an.
- Für den häufigen Druck von Texten kann ein monochromer Laserdrucker empfohlen werden. Legen Sie den Focus vermehrt auf eine hervorragende Fotoqualität, dann ist ein Tintenstrahldrucker die bessere Wahl.
- Möchten Sie sich das aufwendige Kopieren ersparen und Durchschläge von Ihren Texten herstellen, dann sind Nadeldrucker die beste Wahl. Denn allein dieser Druckertyp ist in der Lage, qualitativ hochwertige Durchschläge zu erzeugen.
Ganz gleich, was Sie ausdrucken möchten, Texte oder Fotos sollten in möglichst guter Qualität vorliegen. Gute Druckergebnisse bedingen die Anschaffung eines leistungsfähigen Druckers. Sie werden sich nun vermutlich fragen: Welchen Drucker benötige ich? Die Frage ist berechtigt, denn die Auswahl ist groß und jährlich wandern weltweit mehr als 100 Millionen Drucker über die Ladentische. Wenn auch allgemein kein Aufwärtstrend zu verzeichnen ist, ein Drucker findet sich in beinahe jedem Haushalt.
Die richtige Kaufentscheidung zu treffen, ist nicht einfach. Dabei werden Sie mit zahlreichen Fachbegriffen konfrontiert werden. Damit Sie dabei den Durchblick behalten, soll Ihnen der Ratgeber zum Drucker-Vergleich 2024 eine wertvolle Hilfestellung bieten und Sie über die relevanten Kaufkriterien informieren. Ebenso werden Sie erfahren, welche Neuheiten der Markt bietet und bekommen Antworten auf Fragen, die sich mit der Entwicklung des Druckers beschäftigen. Somit wird es Ihnen nicht schwerfallen, Ihren ganz persönlichen Drucker-Vergleichssieger zu küren.
1. Was ist ein Drucker?
Mit dem Begriff Drucker (im Englischen “printer“) werden Geräte zur Datenausgabe zusammengefasst. Bei diesen Daten kann es sich um Texte, Fotos oder Zeichen handeln. Die Daten werden auf das Trägermedium, also auf einfaches Druckerpapier oder spezielles Fotopapier aufgebracht. Ist der Druckvorgang beendet, dann halten Sie mit dem Ausdruck das fertige Druckergebnis in den Händen.
Auf dem Markt finden sich zahlreiche verschiedene Druckertypen. Großer Beliebtheit erfreuen sich, neben Tintenstrahl– und Laserdruckern, derzeit auch 3D-Drucker. Diese sind in der Lage, Daten aus Kunststoff herzustellen. Zum Oberbegriff Drucker wird auch ein transportables Beschriftungsgerät gezählt.
Die höchsten Absatzzahlen können in Deutschland Tintenstrahl-Drucker für sich verbuchen (Quelle: Statista). Im Jahre 2014 waren beinahe 23% aller deutschen Haushalte mit einem solchen Printer ausgestattet. Mit 22% liegt der Multifunktionsdrucker nur knapp dahinter. Vergleichsweise gering sind die Absatzzahlen für Laserdrucker. Diese waren nur mit 9% vertreten.
Unter dem Begriff Multifunktionsdrucker werden Geräte zusammengefasst, die nicht nur über eine Druckfunktion verfügen, sondern Dokumente auch Scannen können. Ebenso kann ein Faxgerät den Funktionsumfang erweitern. In deutschen Haushalten ist bei diesen Modellen ein deutlicher Aufwärtstrend zu verzeichnen. Seit dem Jahre 2011 werden vermehrt Multifunktionsdrucker angeschafft. Bis zum Jahre 2014 stieg der Anteil um 5%. Die Absatzzahlen für Tintenstrahldrucker und Laserdrucker waren dagegen deutlich rückläufig.
2. Ein Blick in die Drucker Historie
Die Vorgänger des Druckers
- Rechenmaschinen mit Ausdruck des Belegs
- Kopierer
- elektrische Bleisatzmaschinen
- Hektografie
- elektrische Schreibmaschinen
Der erste Drucker wurde 1953 entwickelt. Der Oberbegriff ″Drucken″ umfasst ein weites Feld und es würde an dieser Stelle zu weit führen, die komplette Geschichte zu beleuchten. Dann müssten wir mit Johannes Gutenberg und der Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern beginnen und uns damit auf eine Zeitreise zurück in das 15. Jahrhundert begeben. Dies würde sich vielleicht interessant lesen, Ihnen bei der Auswahl des passenden Druckers allerdings kaum weiterhelfen.
Daher beschränken wir uns auf die Historie des eng mit dem heimischen PCs verwanden Druckers wie wir Ihn heute kennen und nutzen. Mit dem “Alphabetdrucker” kam im Jahre 1953 der erste Drucker auf den Markt. Im eigentlichen Sinne handelte es sich allerdings um eine mechanische Schreibmaschine, die man an einen Computer angeschlossen hatte.
Bald löste der Nadeldrucker diesen Pionier unter den Druckern ab. Die Funktionsweise von Nadeldruckern beruht auf Nadeln, die zunächst gegen ein Farbband und anschließend auf das Papier gedrückt werden. Mit den meisten Geräten war nur ein Schwarzweiß-Druck möglich. Dennoch wurden auch Farbnadeldrucker herausgebracht. Die Tintenstrahldrucker folgten dem Nadeldrucker. Diese arbeiten mit flüssiger Tinte, die mit Hilfe besonders feiner Düsen auf das Papier aufgebracht wird. Die ersten Laserdrucker kamen in den 1980er Jahren heraus. Damals kamen lediglich Großunternehmen in den Genuss des modernen Druckerlebnisses. Mittlerweile sind Laserdrucker längst auch für den Hausgebrauch geläufig. Das Bild wird bei diesen Modellen mittels Laserstrahl auf eine Belichtungstrommel geschrieben. Der Toner haftet an den beschriebenen Stellen und überträgt den Ausdruck auf das Papier. Durch Erhitzen wird der Ausdruck letztlich fixiert.
3. Welche Typen von Druckern gibt es?
Der kleine historische Abriss hat bereits verdeutlicht, dass eine ganze Menge von Druckertypen auf dem Markt sind. Damit Sie sich einen umfassenden Überblick verschaffen können, möchten wir die einzelnen Druckerarten hier nun kurz vorstellen. Anhand der aufgeführten Vor- und Nachteile wird es Ihnen leichter fallen, einen für Sie passenden Drucker auszuwählen.
3.1. Nadeldrucker
Was ist unter Typenraddruckern zu verstehen?
Das Typenrad kennen Sie von der herkömmlichen Schreibmaschine. Ähnlich funktionieren auch Typenraddrucker. Die Buchstaben befinden sich auf einem Typenrad, welches drehbar ist und durch ein Farbband auf das Papier gedrückt wird. Der Buchstaben-Hammer wird beim Typenraddrucker von einem Permanentmagneten angetrieben. Dieser ist in einem Elektromagneten gefasst.
Der Nadeldrucker zählt, wie der Typenraddrucker, zu den sogenannten Impactdruckern oder Aufpralldruckern. Da während des Druckvorgangs ein gewisser Druck ausgeübt wird, sind diese Geräte auch für die Herstellung von Durchschlägen geeignet. Bei näherer Betrachtung des Druckbildes offenbart sich eine aus Punkten bestehende Matrix. Daher zählen Nadeldrucker auch zur Kategorie der Matrixdrucker.
Nadeln steuern den eigentlichen Druckvorgang. Bei der Anzahl der Nadeln gibt es Unterschiede. Es sind Drucker mit 7 bis 48 verschiedenen Nadeln auf dem Markt. Die Nadeln schlagen auf ein aus Papier bestehendes Farbband auf und so entstehen auf dem Papier viele einzelne Punkte. Je mehr Nadeln ein Drucker besitzt, desto geringer sind die Abstände zwischen den einzelnen Bildpunkten. Desto enger die Bildpunkte aneinander liegen, umso besser erscheint die Qualität des Bildes. Nachteilig wirkt sich eine hohe Anzahl an Nadeln auf die Qualität der Durchschläge aus. Wenn Sie regelmäßig Durchschläge herstellen möchten, dann bieten sich Neun-Nadel Drucker an.
Farbe kommt ins Spiel: Verschiedene Modelle sind in der Lage, farbige Drucke abzuliefern. Voraussetzung hierfür ist ein Farbband, welches die Farben Gelb, Cyan, Magenta und Schwarz beinhaltet. Die verschiedenen Farben liegen auf dem Farbband in Spuren nebeneinander.
Indem das Band auf die jeweilige Farbspur verschoben wird, lässt sich die gewünschte Farbe bestimmen. Um Mischfarbtöne zu erzeugen, wird ein Diffusionsfarbmuster gebraucht. Auf Grund ihrer Konstruktion sind Nadeldrucker nicht in der Lage, wirklich hochwertige Farbabbildungen zu erstellen. Hier ist die Qualität beim Tintenstrahldrucker deutlich besser.
Den ersten Nadeldrucker entwickelte die japanische Firma OKI. Für ihre innovative Erfindung wurde die Firma im Jahre 2013 mit dem Prädikat: “technologisch wertvolles Erbe” bedacht. Die Auszeichnung wurde von der Information Processing Society of Japan (IPSJ) vorgenommen.
Der Nadeldrucker wurde schrittweise vom Tintenstrahldrucker verdrängt. Gründe hierfür sind in der verminderten Druckqualität und der lauten Betriebsgeräusche zu suchen.
Hier finden Sie nochmals die Vor- und Nachteile der Nadeldrucker aufgeführt:
- Herstellung von Durchschlägen möglich
- Endlospapier kann verwendet werden
- kaum Reparaturen notwendig
- geringe Verbrauchskosten
- langlebige Ausdrucke
- laute Betriebsgeräusche
- Farbband bestimmt die Druckqualität
- geringe Druckgeschwindigkeit
- Druckbild weist Raster auf
- schlechte Qualität von Farbdrucken
3.2. Tintenstrahldrucker
Auch die Tintenstrahldrucker gehören der Familie der Matrixdrucker an. Das Bild wird hier allerdings nicht über ein Farbband, sondern über unterschiedliche Farbtanks und entsprechende Düsen erzeugt. Die kleinen Farbtröpfchen gelangen durch die im Druckkopf befindlichen Düsen auf den Ausdruck. Während des Druckvorgangs wird kein physischer Druck ausgeübt. Daher zählt man die Tintenstrahldrucker zu den Non-Impact Druckern.
Bei dieser Drucker Art können zwei Typen unterschieden werden:
- Continuous Ink Jet (CIJ) – Hierbei tritt der Tintenstrahl fortlaufend aus der im Druckkopf befindlichen Düse aus. Diese Drucker kommen lediglich in der Industrie zum Einsatz. Beispiele für die Verwendung sind EAN-Codes, Haltbarkeitsdaten oder die Beschriftung vom Rubbellosen.
- Drop On Demand (DOD) – Hier wird die Tinte nicht kontinuierlich abgegeben, sondern es tritt nur so viel Tinte aus, wie für den Druck wirklich gebraucht wird. Diese Typen werden für den Bürobereich oder dem privaten Gebrauch genutzt.
Die Teletype Corporation entwickelte den ersten Tintenstrahldrucker in den späten 1960er Jahren. Beim Teletype Inktronic handelte es sich allerdings noch nicht um einen Tintenstrahldrucker im herkömmlichen Sinne. Im Grunde war der erste Drucker dieser Art ein Fernschreiber mit eingebauter Tastatur. Verwendet wurden die Geräte in Rechenzentren. Das Modell selbst war sperrig und nahm viel Platz in Anspruch. Die Druckqualität ließ damals noch zu wünschen übrig. Anfang der 1970er Jahre gelang es der Firma IBM, einen ersten Tintenstrahldrucker auf den Markt zu bringen, der für den permanenten Betrieb konzipiert war und im Industriebereich zu überzeugen wusste.
Die Tintenstrahldrucker für den Büro- und Hausgebrauch wurden von den Marktführern HP und Canon erst 1979 herausgebracht. Den ersten Farbdrucker für den Hausgebrauch brachte HP im Jahre 1987 auf den Markt. Die Druckqualität ließ sich allerdings noch nicht mit dem heute geläufigen Standard vergleichen. Der HP Deskjet Pionier brauchte für zwei Seiten Druck eine Minute und die Auflösung ließ mit 300 Punkten je Zoll ebenfalls zu wünschen übrig. Die Entwicklung schritt voran und heute lassen sich mit Tintenstrahldruckern durchaus Ausdrucke in Fotoqualität erzeugen. Auch der Direktdruck von Scanner, USB-Stick und Smartphone ist möglich.
Die Techniken zur Erstellung der Ausdrucke variieren zwischen den einzelnen Herstellern:
Verfahren | Verfahren |
---|---|
Bubble-Jet-Drucker |
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Piezo-Drucker |
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Druckventil-Drucker |
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Hier finden Sie nochmals die Vor- und Nachteile eines Tintenstrahldruckers zusammengefasst.
- kaum Betriebsgeräusche
- schneller Textdruck
- sehr guter Fotodruck
- Farbpatronen teuer im Nachkauf
- Wartungskosten fallen an
Wer die Wahl hat: Tintenstrahldrucker sind eine gute Wahl, wenn Sie einen Drucker suchen, der sich für den schnellen und einfachen Textdruck eignet. Drucken Sie sehr häufig Textdokumente in großer Zahl, dann sind Laserdrucker die beste Wahl. Den Grund hierfür verraten wir Ihnen im folgenden Kapitel.
3.3. Laserdrucker
Laserdrucker sind seit den 1970er Jahren auf dem Markt. Ein erstes Modell wurde von der Firma Xerox entwickelt. Die Bilderzeugung erfolgt beim Laserdrucker mittels Elektrofotografie. Entscheidende Bedeutung kommt dabei der rotierenden Bildtrommel zu, welche statisch geladen ist. Der Laser beschreibt diese Trommel mit zahlreichen kleinen Punkten und zwar genau dort, wo der Toner letztlich haften bleiben soll. Trifft der Laserstrahl die Trommel, dann erfolgt die Entfernung der Ladung des entsprechenden Punktes. Da das Tonerpulver genauso geladen ist wie die Bildtrommel, bleibt das Pulver nur an den Stellen haften, die nicht geladen sind. Das statisch geladene Papier nimmt das Tonerbild auf und die Fixierung erfolgt durch Wärme. Ganz gleich, welche Abmessungen Texte oder Fotos besitzen, von einem Laserdrucker wird stets eine vollständige A4 Seite erzeugt. Aus diesem Grunde fallen die Drucker auch unter die Kategorie der Seitendrucker.
Einen Unterschied zu den herkömmlichen Monochromlaserdruckern stellen die Farblaserdrucker dar. Diese besitzen vier Farbtoner und vier Bildtrommeln. Es werden die vier Farben Magenta, Gelb, Cyan und Schwarz benötigt.
Auf Grund der recht ähnlichen Funktionsweise werden auch die LED-Drucker den Laserdrucken zugerechnet. Allerdings wird der Laser bei diesen Modellen durch eine LED-Zeile ersetzt. Das die LED-Zeile sich auf die gesamte Breite des Blattes beläuft, kann die Bildtrommel zeilenweise und nicht nur punktweise beleuchtet werden. Dieser Aufbau macht es möglich, dass sich mit LED Printern schneller drucken lässt. LED-Drucker sind preiswerter und weniger aufwendig in der Herstellung, denn es müssen keine beweglichen Teile verbaut werden. Diese innovative Technologie entwickelte in den 1990er Jahren die Firma Casio. Der Hersteller Oki arbeitete weiter an der Perfektion der Geräte und heute werden LED-Drucker auch von Firmen wie Lexmark hergestellt.
Nachfolgend stellen wir Ihnen die Vor- und Nachteile von Laserdrucken nochmals gegenüber:
- qualitativ hochwertige Ausdrucke
- schneller Ausdruck
- sehr kostengünstig im Unterhalt
- recht teuer in der Anschaffung
- unter Umständen gesundheitliche Belastung durch Feinstaub
- Farbe und Kontrast zum Teil weniger überzeugend als bei Tintenstrahldruckern
3.4. Multifunktionsdrucker
Multifunktionsdruckern gehört die Zukunft. Diese praktischen All-in-One-Geräte sind in verschiedenen Ausführungen auf dem Markt. 3-in-1-Modelle vereinen Drucker, Scanner und Kopierer. Bei den 4-in-1-Geräten ist zusätzlich ein Faxgerät integriert. Die Bandbreite dieser Multifunktionsgeräte ist recht umfangreich. So sind Tintenstrahl- oder auch Laserdrucker im Handel. Ebenso können Sie aus Schwarzweiß- oder Farbdruckern wählen.
Hier können Sie nochmals einen Blick auf die Vor- und Nachteile dieser Geräte werfen.
- mehrere Geräte in einem
- günstig in der Anschaffung
- verbraucht wenig Energie
- oft nachteilige Qualität gegenüber Einzelgeräten
- hoher Wartungsaufwand
3.5. 3D-Drucker
Das Einsatzgebiet von 3D-Druckern
Das Einsatzgebiet von 3D-Druckern
- Verpackungswirtschaft
- Medizin- und Dentaltechnik
- Design und Architektur
- Luft- und Raumfahrttechnik
Die Funktionsweise eines 3D-Druckers ist mit einem herkömmlichen Drucker nur bedingt vergleichbar, denn es werden keine Blätter Papier mit Daten beschrieben. Stattdessen geht es um den dreidimensionalen Aufbau von Werkstücken. Dieser erfolgt in einzelnen Schichten. Die Werkstücke werden, aus einer oder mehreren Flüssigkeiten bestehend, computergesteuert hergestellt. Während der Druckvorgang läuft, kommen chemische und physikalische Schmelz- und Härtungsprozesse zum Tragen. Üblicherweise bestehen entsprechende Geräte aus Kunststoff. Die Stereolithografie wurde vom US-Amerikaner Chuck Hull entwickelt. Dieser meldete Mitte der 1980er Jahre ein entsprechendes Patent an. In den Anfangsjahren fanden sich lediglich im industriellen Bereich 3D-Drucker. Heute profitieren auch nach und nach Privatpersonen davon. Für etwa 200 $ können 3D-Drucker erworben werden, mit denen sich Schmuck oder kleinere Spielzeuge herstellen lassen. Die Nachfrage ist jedoch vergleichsweise gering. Daher möchten wir diese Typen in unserem Drucker-Vergleich auch nur am Rande erwähnt wissen.
4. Kleine Kaufberatung für die Anschaffung eines Druckers
Der Druckerkauf stellt Sie vor die Qual der Wahl, denn Sie können sich für Modelle von Herstellern wie Canon Samsung Epson Brother Hewlett-Packard Lexmark oder Philips entscheiden. Nutzen Sie diesen Drucker-Vergleich, um das passende Modell auszuwählen.
Die Marke ist beim letztendlichen Kauf vielleicht nicht der Ausschlaggeber. Verstärkt sollten Sie dagegen auf die Qualität des Drucks achten. Vor dem Drucker-Kauf steht die Frage, wofür das Gerät eingesetzt werden soll. In diversen Drucker-Tests kristallisieren sich immer wieder Modelle heraus, die sich sehr gut für die Erledigung der täglich im Homeoffice anfallenden Aufgaben eignen. Andere Modelle beweisen beim Fotodruck ihre Stärken.
Viele Multifunktionsgeräte sind mit Scanner und Faxgerät ausgestattet. Diese Gerätetypen können wie ein herkömmlicher Kopierer genutzt werden. Dabei müssen Sie Ihren PC nicht zwingend in Betrieb nehmen. Der Multifunktionsdrucker kann auch unabhängig davon seinen Aufgaben nachkommen.
Haben Sie sich entschieden, über welche Funktionen Ihr neuer Printer verfügen muss und worauf Sie gut und gern verzichten können, dann können Sie sich mit der nächsten Frage beschäftigen, nämlich mit der Entscheidung für den passenden Druckertyp. Die Auswahl lässt sich eingrenzen, denn meist werden heute lediglich Laserdrucker und Tintenstrahldrucker angeboten. Die Kaufentscheidung sollten Sie genau abwägen, denn bei beiden Typen sind Vorzüge und Nachteile zu vermelden.
Für den Laserdrucker spricht im Drucker-Vergleich, dass dieser sich als besonders effizient beim Textdruck erweist. Tintenstrahldrucker können Sie günstiger kaufen. Die Patronen sind jedoch meist recht teuer. Wer Fotos in guter Qualität drucken möchte, der wird kaum ohne Tintenstrahldrucker auskommen.
Das folgende Video erläutert Ihnen den Patronenwechsel beim Drucker:
Nun erfahren Sie, welche Faktoren Sie vor dem Kauf eines Druckers besonders beachten sollten.
4.1. Die Druckauflösung
Was ist unter der Auflösung zu verstehen?
Die Auflösung eines Druckers verrät Ihnen, wie Ihr Druckbild letztlich aussehen wird. Ein Bild wird schärfer mit den jeweiligen Bildpunkten, die gesetzt werden können. Die Auflösung wird in dpi angegeben. Dies bedeutet: “dots per inch”. Ein Inch steht für eine Wert von 2,54 cm. Die Auflösung wird immer in horizontaler wie auch in vertikaler Richtung angegeben. Ein gängiges Beispiel wären 1200 x 600 dpi. Waagerecht werden also 1.200 Bildpunkte gesetzt und senkrecht sind es nur 600 Bildpunkte.
Druckauflösung wird Ihnen jeder Hersteller angeben. Urteilen Sie jedoch nicht vorschnell. Eine gesunde Skepsis ist durchaus angebracht. Im Drucker-Vergleich wurde zum Beispiel deutlich, dass die Angabe ″600 x 600 dpi″ bei Laserdruckern beinahe zum Standard zählt und oft nur wenig Rückschlüsse auf die tatsächliche Druckausgabe zulässt. Hochwertige und meist auch hochpreisliche Geräte punkten mit einer Druckauflösung von 1200 x 1200 dpi. Diese Auflösung werden Sie jedoch für den einfachen Textdruck nicht benötigen. Lediglich professionelle Drucker für die Erstellung von aufwendigen Fotos und Grafiken profitieren davon.
Tintenstrahldrucker besitzen auffallend höhere Auflösungen. Diese werden für den hochwertigen Fotodruck benötigt. Ein leistungsfähiger Tintenstrahldrucker wird in etwa Werte von 5760 x 1440 dpi aufweisen. Wenn Sie den besten Drucker erwerben wollen, dann sollten Sie sich nicht von Werten wie 9600 x 2400 dpi täuschen lassen. Diese sprechen zwar zunächst für einen leistungsfähigen Drucker, allerdings handelt es sich dabei meist um wenig relevante Angaben, die vom Computer berechnet wurden. Ein ähnliches Phänomen finden Verbraucher beim digitalen Zoom von Digitalkameras. In den meisten Drucker-Tests wird stattdessen vermehrt auf die physische Geräteauflösung geachtet. Diese wird leider nicht von allen Herstellern preisgegeben.
Tipp: Es gilt sich von einer alten Weisheit zu befreien, denn ein hoher dpi-Wert steht längst nicht mehr zwingend für hervorragende Druckergebnisse. Eine ganze Reihe von Faktoren spielen stattdessen eine Rolle. Mit technischen Aufbereitungen und zusätzlichen Farbpatronen können auch bei Geräten mit einem eher niedrigen dpi-Wert sehr gute Druckergebnisse erzielt werden. So kommen Thermosublimationsdrucker zum Beispiel mit lediglich 200 dpi aus, sind jedoch technisch auf einem sehr hohen Stand und erzielen auch entsprechende Druckergebnisse.
4.2. Die laufenden Kosten
Nicht nur der Anschaffungspreis ist bei einem Drucker maßgebend. Wer die Geräte häufig in Betrieb nimmt, der wird schnell feststellen, dass der Nachkauf von Patronen zu einem echten Problem werden kann. Wenn es um die relevanten Durckkosten geht, dann ist die Haltbarkeit von Tintenpatronen und Tonerkartuschen entscheidend. In nachfolgender Tabelle haben wir die Druckkosten auf ein Blatt Papier umgelegt. Textdokumente werden primär in Graustufen gedruckt. Daher haben wir auch unseren Fokus darauf gerichtet.
In vielen Drucker-Tests ist deutlich geworden, dass Laserdrucker deutlich günstiger in der Unterhaltung sind als Tintenstrahldrucker.
4.3. Die Druckgeschwindigkeit
Wenn Sie Ihren Drucker häufig nutzen möchten und sich keine langen Wartezeiten leisten wollen oder können, dann legen Sie den Fokus auf das Drucktempo der Geräte. Häufig machen die Hersteller Angaben bezüglich der Ausdrucke, die das entsprechende Modell pro Minute schafft. Im direkten Drucker-Vergleich brachten es Tintenstrahldrucker auf etwa 7 bis 15 Seiten. Für den Ausdruck eines Blattes Papier wurden 4 bis 9 Sekunden benötigt.
Diese Werte konnte der Laserdrucker-Vergleich noch toppen. Diese Modelle waren in der Lage, 12 bis 25 Seiten pro Minute auszudrucken. Für den Ausdruck einer Seite wurden folglich nur 2,4 bis 5 Sekunden gebraucht.
4.4. Zusätzlicher Bedienkomfort
Bei Ihrem neuen Drucker muss es nicht allein bei der Druckfunktion bleiben. Wenn Sie mehr Komfort erwarten, dann richten Sie den Fokus auf Multifunktionsgeräte. Besonders praktisch ist zum Beispiel die Faxfunktion. Diese bietet dem Nutzer einen deutlichen Mehrwert. Beispielsweise kann der von Hewlett-Packard angebotene LaserJet diese Funktion vorweisen. Auch Tintenstrahldrucker von Herstellern wie Brother oder Canon haben eine Faxfunktion.
Weiterhin in diesem Zusammenhang zu nennen ist die Scanfunktion. Multifunktionsgeräte punkten als Drucker, Kopierer und Scanner und sorgen damit für Übersicht im Büro, denn es müssen nicht drei Geräte separat angeschafft werden. Auch die Bedienung ist denkbar einfach, denn Sie können Kopien ziehen, ohne Ihren Computer zwingend hochzufahren.
Für Bedienkomfort sorgt auch der automatische Dokumenteneinzug. Ob diese Funktion inkludiert ist, können Sie an der Abkürzung ADF erkennen. Besonders im Büroalltag bringt es Erleichterungen mit sich, wenn sich ein Dokumentenstapel automatisch einziehen lässt und anschließend als Kopie ausgegeben wird.
Tipp: Drucker, Fax, Kopierer oder Scanner versperren Ihnen die Sicht auf den Schreibtisch und verursachen unnötige Kosten. Multifunktionsgeräte sind in jedem Falle günstiger in Anschaffung und Unterhaltung. Wenn es auch beim Multifunktionsdrucker einige Abstriche zu machen gilt und zum Beispiel Scanner häufig schlechter als ein Einzelgerät bewertet werden, ist die Funktionalität der Multitalente unübertroffen und die abgelieferten Ergebnisse für den alltäglichen Gebrauch durchaus tauglich.
4.5. Besonderheiten
In vielen Drucker-Tests fallen einige Druck- und Scankarten besonders auf. So ermöglicht der Duplex-Druck automatisch die Erstellung beidseitiger Ausdrucke. Die Arbeitserleichterung wird deutlich, wenn es darum geht, täglich zahlreiche Druckaufträge zu erledigen.
Allerdings bringen nur wenige Drucker dieses hilfreiche Feature mit. Unter den Modellen, die den Duplex Druck erlauben, wären der Kyocera Ecosys FS-1041 oder der Brother DCP-7055 zu nennen. Wenn Sie vorrangig großformatige Drucke erstellen möchten, dann sollten Sie über die Anschaffung eines A3-Druckers nachdenken.
Der CD-Druck ist eine weitere Besonderheit, welche positiv ins Auge fällt. Die Drucker sind mittlerweile nicht nur in der Lage, CD-Labels zu drucken. Sie können auch direkt auf der CD eine Grafik ausgeben. Laserdrucker können nicht für das Bedrucken von CDs verwendet werden. Es würden zu hohe Drucktemperaturen benötigt werden.
4.6. Die Vernetzung
Wenn sich technische Geräte untereinander vernetzen lassen, dann ist dies besonders praktisch. Generell kein Problem wird es darstellen, einen Drucker mit dem PC zu verbinden. Dies geschieht über die USB-Schnittstelle des Gerätes.
Ein wahrer Drucker-Vergleichssieger verfügt auch über einen Netzwerkanschluss. Somit können Sie Ihr gescanntes Dokument sofort per Mail versenden. Wenn das Gerät von mehreren Personen genutzt wird, dann ist ein WLAN-Netz vorteilhaft.
Apple AirPrint: Besonders Apple-Anwender werden die AirPrint-Funktion zu schätzen wissen. So müssen Sie Apple-Produkte mit einem Betriebssystem ab iOS 4.2.1. und OS X 10.7 nicht erst umständlich mit dem Drucker verbinden oder anschließen, Sie können den Drucker sofort nutzen. Hier können Sie eine Liste mit Printern, die über diese Schnittstelle verfügen abrufen.
In den letzten Jahren ist Bluetooth immer beliebter geworden. Die Bluetooth Funktion geht dabei längst über das herkömmliche Handy hinaus und selbst Lautsprecher oder elektrische Zahnbürsten sind heutzutage mit dieser Funktion ausgerüstet. Damit lag es auf der Hand, früher oder später auch Bluetoothdrucker zu etablieren.
Wenn es um drahtlose Kommunikation geht, dann ist auch die “Near Field Communication” ein Thema. Vielleicht wird Ihnen diese Funktion im Zusammenhang mit Micropayment ein Begriff sein. Sparkassen bieten mit girogo eine Funktion an, dies es erlaubt, Beträge bis 20 Euro zahlen zu können. Mit Touch&Travel hat auch die Deutsche Bahn dieses System eingeführt. Normalerweise werden die NFC-Chips in Laserdruckern eingesetzt. In Büros ist diese Funktion sehr sinnvoll und auch sicher, denn es kann ein Sicherheitsschlüssel eingesetzt werden. Für den Hausgebrauch ist diese Funktion allerdings kaum von Belang.
4.7. Weitere wichtige Features
Sie haben sich jetzt schon eine ganze Weile mit dem Thema Drucker befasst und werden dabei unweigerlich mit den verschiedensten Begriffen konfrontiert. Einige davon sind iPrint, Google-Cloud-Print und Facebook-App-Print. Was ist nun im Einzelnen unter diesen Begriffen zu verstehen?
Nur in Verbindung mit Canon-Druckern werden Sie auf die Bezeichnung ″CanonFacebook App Print″ stoßen. Mit dieser Funktion können Sie Ausdrucke direkt von Facebook mit dem Smartphone aktivieren. Mit der iPrint-Funktion kann ein automatischer Zugang zum Drucker hergestellt werden. Sie benötigen lediglich einen Browser. Nach der Auswahl des jeweiligen Druckers erfolgt die automatische Installation der passenden Treiber. Viele Kunden sind beim Einrichten des Druckers bereits beinahe verzweifelt. Dies gehört mit der iPrint-Funktion der Vergangenheit an.
Soll der Drucker von unterwegs bedient werden, dann ist Google-Cloud-Print eine Option. Wenn Sie die Daten in die Google-Cloud laden, kann der Drucke sie problemlos verwenden. In jedem Falle benötigen Sie natürlich einen Internetanschluss.
4.8. Der Druckerkauf
Sind endlich alle Unklarheiten beseitigt, dann möchten Sie Ihren neuen Drucker kaufen. Doch wo sollte dies am besten erledigt werden? Eine ansprechende Auswahl an Druckern finden Sie in Fachmärkten wie Media Markt, Saturn oder Conrad. Die neuesten Modelle von Marken wie HP, Canon, Epson oder Brother werden Sie dort in jedem Fall in Augenschein nehmen können. Sie können die Artikel vor Ort zwar begutachten, allerdings nicht ausprobieren. Als Richtlinien dienen Ihnen entsprechende Vergleichsergebnisse oder die Herstellerangaben. Von daher spricht auch nichts gegen den Online-Kauf des neuen Druckers. Das Angebot ist riesig und Sie können alle Preise in Ruhe vergleichen. Nach dem Studium unseres Drucker-Vergleichs sind Sie mit vielen relevanten Fakten vertraut und können Ihren Drucker mit gutem Gewissen online kaufen.
5. Die wichtigsten Fragen zum Thema Drucker
Dieser Ratgeber Teil möchte Ihnen eventuell auftretende Fragen rund um das Thema Drucker kurz und präzise beantworten.
5.1. Drucker und Stiftung Warentest
Auch die Stiftung Warentest befasst sich des Öfteren mit einem Drucker Test. So wurden verschiedene Modelle im März und September 2014 getestet (Stand: März 2017). Im September nahm man Laserdrucker unter die Lupe. Zum Drucker-Vergleichssieger konnte der Samsung Xpress M 2835DW gekürt werden. Seine Leistung als monochromer Laserdrucker konnte rundum überzeugen. Samsung sicherte sich auch bei den getesteten Multifunktionsfarblaserdruckern und bei den Multifunktionslaserdruckern die Spitzenposition.
Im Frühling 2014 wurden auch Tintenstrahldrucker getestet. Das Modell Canon Pixma MG7150 stellte die Konkurrenz in der Kategorie Multifunktionstintenstrahldrucker ohne Fax in den Schatten. Der HP OfficeJet Pro 8600 punktete bei den Geräten mit integriertem Faxgerät.
5.2. Ist die Anschaffung eines Druckers für mich sinnvoll?
Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden. Fakt ist, dass nicht nur im Büro, sondern in jedem modernen Haushalt mit Internet hin und wieder Dinge zum Ausdrucken anfallen. Generell sind Drucker keine hochpreislichen Artikel. Dem gegenüber stehen ebenfalls günstige Preise im Copy Shop. Ist ein Copy Shop in der Nähe, können dort sicher hin und wieder Ausdrucke gemacht werden. Ist der Weg zum Copy Shop eher lang und umständlich, dann macht der Druckerkauf auf jeden Fall Sinn. Kein Copy Shop wird sich mit seinen Öffnungszeiten nach Ihnen richten und steht auch am Wochenende uneingeschränkt zur Verfügung.
Für Ausdrucke müssen in der Regel zwischen 10 und 20 Cent pro Kopie gezahlt werden. Verfügt der Shop über eine Selbstbedienung, dann kann sich der Preis halbieren. Mit preisgünstigen handelsüblichen Druckern (z.B. Laserprinter Brother DCP-7055) fallen für Sie Kosten von etwa 3 Cent je Blatt an. Damit kann kein Copy Shop mithalten.
Bei Tintenstrahldruckern erzielen Sie häufig sogar daheim bessere Druckergebnisse als im Copy Shop zu erwarten wären. Mit einem leistungsfähigen Drucker erzielen Sie preiswert und von ordentlicher Qualität Farbkopien. Eine Empfehlung wert sind hierbei Tintenstrahldrucker mit fünf unterschiedlichen Farbtanks je Farbe.
5.3. Lohnt sich ein Laserdrucker?
Um diese Frage hinreichend zu beantworten, haben wir die Vergleichssieger der einzelnen Kategorien in folgender Übersicht einmal gegenübergestellt.
Modell | Canon Pixma MIX925 | HP Photosmart 7520e All-in-One |
---|---|---|
Anschaffungspreis | 155 Euro | 290 Euro |
Druckkosten Schwarzweiß je Seite | 4,5 Cent | 3 Cent |
Druckkosten je Farbseite | 19 Cent | 12 Cent |
Kosten nach 100 Seite in Schwarzweiß und Farbe | 23,50 Euro | 15 Euro |
Kosten nach 250 Seiten in Schwarzweiß und Farbe | 58,75 Euro | 37,50 Euro |
Kosten nach 500 Seiten in Schwarzweiß und Farbe | 117,50 Euro | 75 Euro |
Kosten nach 750 Seiten in Schwarzweiß und Farbe | 176,50 Euro | 112,50 Euro |
Kosten nach 1.000 Seiten in Schwarzweiß und Farbe | 235 Euro | 150 Euro |
Kosten nach 1.250 Seiten in Schwarzweiß und Farbe | 293,75 Euro | 187,50 Euro |
Kosten nach 1.500 Seiten in Schwarzweiß und Farbe | 352,50 Euro | 225 Euro |
Kosten nach 2.000 Seiten in Schwarzweiß und Farbe | 470 Euro | 300 Euro |
Gesamtkosten nach 2.000 Seiten in Schwarzweiß und Farbe | 625 Euro | 590 Euro |
Tipp: Wie die Tabelle verdeutlicht hat, wird es Ihnen erst nach etwa 2.000 Ausdrucken in schwarzweiß und bunt gelungen sein, den Anschaffungspreis einzusparen. Ein Laserdrucker ist definitiv eine Option für Büros und Einrichtungen, die sehr viele Druckaufträge pro Tag an das Gerät delegieren.
5.4. Hilfe, die Patronen trocknen aus
Dieser Hilfeschrei ertönt mit Sicherheit dann, wenn Sie Ihren Drucker nicht häufig benutzen und nur gelegentlich ein paar Seiten damit ausdrucken. Sie können davon ausgehen, dass die Druckerpatronen austrocknen, wenn das Gerät etwa ein halbes Jahr nicht benutzt wurde. Wenn Sie ein ähnliches Druckverhalten an den Tag legen, dann könnten Modelle der Marken Hewlett-Packard und Canon für Sie eine gute Wahl darstellen, denn im Drucker-Vergleich hat sich gezeigt, dass diese Patronen nur sehr selten austrocknen. Entscheiden Sie sich für recht preiswerte Drucker, dann müssen Sie durchaus damit rechnen, dass die Patronen schneller austrocknen. Besonders die Drucker der Epson Stylus Serie sind recht günstig in der Anschaffung, besitzen aber auch sehr preiswerte Ersatzpatronen.
Ist die Patrone einmal eingetrocknet, dann bleibt Ihnen nichts Anderes übrig, als diese zu entsorgen. Lassen Sie Ihren Drucker längere Zeit unbenutzt, dann helfen wöchentliche Testdrucke, dem Eintrocknen der Patronen vorzubeugen. Sollten Sie längere Zeit außer Haus sein, kann es hilfreich sein, die Patronen aus dem Gerät zu entfernen und in Frischhaltefolie gewickelt aufzubewahren.
6. Die bekanntesten Hersteller und Serien
Marke | Serie | Kontakt |
---|---|---|
Canon | Canon-Pixma | 069 29 99 36 80 |
Hewlett-Packard | HP Officejet HP Photosmart HP Deskjet |
069 6680 5551 |
Epson | Epson Expression Epson WorkForce Epson Stylus |
02159 92 79 500 |
Brother Industries | Brother MFC Brother DCP |
01806 002 491 |
Lexmark | Lexmark OfficeEdge | 01806 51 25 11 |
Samsung | Samsung Xpress | 01806 72 678 64 |
Xerox | Xerox WorkCentre Xerox Phaser |
069 9999 15 632 |