LED-Beamer Test 2024
Die besten LED-Beamer im Vergleich.
- LED-Beamer werden oft als kompakte Mini-Beamer angeboten, denn die LED-Lampen sind nicht nur kleiner, sondern brauchen auch weniger Energie. Sie eignen sich sowohl für den Einsatz bei Präsentationen als auch zum Ansehen von Filmen.
- Im Vergleich zu anderen Beamer-Lampen gehen die LED-Lampen mit deutlich höheren Laufzeiten einher. Daher finden Sie gerade im Alltag sehr oft Anwendung und ersetzen zum Beispiel TVs. Eine Einbindung ins private Heimkino ist weniger empfehlenswert, da hier meist die Auflösung nicht reicht. Zudem können 3D-Filme nur selten wiedergegeben werden.
- Werden LEDs in einem Beamer verwendet, gelten die Modelle gern als sehr ressourcenschonend. Darüber hinaus sind sie damit sowohl geräuscharm als auch energiesparend. Bei einigen Modellen wird ein Akku verbaut, der eine Laufzeit von mehreren Stunden bietet.
Beamer haben sich fest auf dem Markt etabliert und gelten als besonders populär. Sie eignen sich für PowerPoint-Präsentationen, die am Arbeitsplatz oder in der Schule vorgetragen werden, aber auch für das heimische Wohnzimmer.
So versprechen sie besonderen Komfort, wenn sie das eine oder andere Fußballspiel verfolgen möchten. Doch gerade vor dem Einsatz zuhause schrecken einige Verbraucher zurück, denn die Beamer galten lange Zeit als besonders sperrig und laut. Darüber hinaus eigneten sie sich aufgrund ihrer Bauweise nicht zum Transport.
Doch unser LED-Beamer-Vergleich zeigt hier den Unterschied. Diese Probleme sind bei den LED-Beamern nämlich nicht vorhanden. Erfahren Sie hier, wie genau die Geräte funktionieren und worauf Sie achten müssen, wenn Sie einen LED-Beamer kaufen möchten.
1. Was ist ein LED-Beamer?
Bevor Sie sich überhaupt mit einem LED-Beamer-Test auseinandersetzen, sollten Sie zunächst verstehen, was diese Ausführung auszeichnet.
Es ist schon Jahre her als Fachmagazine sowie Beamer-Experten erklärten, dass die LED die Beamertechnik revolutionieren können. Schon damals hieß es, dass die LED-Beamer die Geräte der Zukunft seien. Durch die Einführung der LEDs war es erstmals möglich, einen wesentlichen Kritikpunkt der Beamer auszuhebeln. Vor allem die Lebensdauer der Lampe stand demnach lange in der Kritik. LED-Leuchtmittel sind dafür bekannt, dass sie eine deutlich höhere Lebensdauer besitzen als klassische Lampen. Die einfachen DLP- sowie LCD-Beamer kommen meist nur auf eine Lebensdauer von wenigen tausend Stunden. Im fortschreitenden Alter wird die Qualität der Birne zudem deutlich geringer. Dies ist bei LED-Lampen in der Regel nicht der Fall. Hier müssen die Lampen nur selten ausgetauscht werden.
Die LED-Lampen, die im Beamer eingesetzt werden, haben eine Lebensdauer von bis zu 30.000 Stunden. Dies deckt den normalen Bedarf meist vollkommen ab. Nutzen Sie Ihren LED-Beamer jeden Tag rund 8 Stunden, würde die Lampe erst nach 5 Jahren das Zeitliche segnen. Im Beamer-Test 2024 fällt allerdings ein Nachteil auf. Auch beim LED-Beamer-Vergleichssieger können Sie die Lampe nicht wechseln, denn die LED-Technik ist prinzipiell fest in das Gerät integriert. Auf dem Markt werden die LED-Beamer zu günstigen Konditionen gehandelt. Diesen stehen hohen Preise der LCD- und DLP-Beamer gegenüber, sodass es sich im Fall eines Defekts in jedem Fall lohnt, einen neuen günstigen LED-Beamer zu erstehen. Die meisten normalen Beamer haben zudem nur eine Lampen-Lebensdauer, die zwischen 5000 und höchsten 10.000 Stunden liegt.
Ein Heimkino-Beamer, in dem eine normale Lampe eingesetzt wird, ist nicht auf Kurzeinsätze ausgelegt. Er sollte auch nicht zu lange genutzt werden. Sowohl eine zu lange als auch eine zu kurze Nutzung sind eine viel zu starke Belastung für die Lampen.
Bei einem LED-Beamer spielt all das keine Rolle. Sie können diesen Beamer jederzeit sowohl an- als auch ausschalten. Der Energieverbrauch ist bei der LED-Technik geringer. Darüber hinaus sind die Beamer um einiges kompakter. Die LED-Beamer kommen deswegen gern als Business- und Mini-Beamer zum Einsatz. Dagegen wird im Heimkinobereich auch weiterhin vorwiegend auf DLP- und LCD-Beamer zurückgegriffen. Sie haben höhere Kontrastwerte und erzeugen zudem ein schärferes Bild.
Das sind nochmals alle Vor- und Nachteile im Überblick
- LED-Lampen haben eine lange Lebensdauer
- Stromverbrauch ist gering
- die ideale Wahl für TV-Ersatz und Präsentationen
- Akkubetrieb ist möglich
- Bauweise ist klein und kompakt
- Helligkeit ist gering
- Kontrast fällt schwächer aus
- LEDs sind fest integriert
- sowohl für Heimkino als auch für Gaming nicht geeignet
2. Funktionsweise der LED
Bei LED handelt es sich um die Abkürzung für Leuchtdiode. Im Englischen ist hier von Light-Emitting-Diode die Rede. Erfunden wurden die Leuchtdioden im Jahr 1962. Damals wurden sie vorwiegend als Anzeige bei diversen Elektrogeräten und für die Signalübertragung genutzt. Die Lampen wurden erst im Laufe der vergangenen Jahre zusehends beliebter. An Popularität gewannen sie nochmals, nachdem die Glühbirnen aufgrund ihrer energiesparenden Funktionsweise immer dunkler wurden. Mittlerweile wird die LED als besonders ressourcenschonende sowie energiesparende Variante unter den Leuchtmitteln angesehen. Damit liegt sie deutlich vor der Beamerlampe bei den DLP-Projektoren.
Die Leuchtdiode setzt sich aus mehreren Schichten zusammen. Diese Schichten bestehen aus einem halbleitenden Material. Durch die aktive Schicht wird Licht erzeugt. Die LED sendet das Licht immer in einer bestimmten Farbe, allerdings nie in einem kontinuierlichen Spektrum. Dadurch wird das LED-Licht sehr oft als unangenehm kalt empfunden. Um weißes Licht zu erreichen, werden hier verschiedene Farben gemischt. Meist handelt es sich um unterschiedliche Blautöne. Die in den Beamern eingesetzten LED-Lampen haben eine besondere Farbintensität, wodurch sie sich von anderen unterscheiden.
In diesem Video erfahren Sie zudem, wie sich die LED-Lampen von den klassischen Glühlampen abgrenzen.
3. Kaufberatung: Auf diese Kriterien müssen Sie beim LED-Beamer achten
Bevor Sie einen LED-Beamer kaufen, gilt es auf verschiedene Merkmale zu achten. Ob der LED-Beamer günstig ist, erkennen Sie an Ausstattung und technischen Daten.
3.1. Die Bildschirmdiagonale
Zoll umrechnen in cm/m
Um Inches, sprich Zoll, in das metrische System umzurechnen, eignen sich vielfache Zollrechner.
Möchten Sie einen Beamer kaufen, spielt vor der Frage nach dem Typ vor allem ein Punkt eine Rolle: Welche Größe wünschen Sie sich für die maximale Bildschirmdiagonale? Wichtig ist hier, dass Sie genau schauen, wie die Umgebung aussehen wird. Machen Sie also die Bildschirmdiagonale sowohl von der Umgebung als auch von dem Beamer-Einsatzort abhängig. Wünschen Sie sich einen Beamer, den Sie im Heimkino einsetzen können, sollten Sie unbedingt ein Modell mit einer großen Bilddiagonale auswählen. Im LED-Beamer-Test können die meisten Modelle ein Bild mit einer durchschnittlichen Diagonale von etwa 100 Zoll projizieren. Das entspricht in etwa einer Diagonale von 2,50 Meter.
Auf dem Markt haben die meisten Flachbildfernseher stattdessen nur eine Bilddiagonale von rund 30 bis 55 Zoll. Bei Präsentationen ist in den meisten Fällen eine Bilddiagonale von 50 bis 70 Zoll ausreichend. Dagegen muss es für das Heimkino schon ein wenig mehr sein. In diesem Fall sind 80 bis 120 Zoll empfehlenswert.
3.2. Vergleichen Sie die Auflösung
Möchten Sie einen LED-Beamer kaufen, müssen Sie leider häufig den einen oder anderen Abstrich bei der Auflösung in Kauf nehmen. Im LED-Beamer-Test fallen die meisten getesteten Typen allerdings durch ein scharfes Bild auf.
Der beste LED-Beamer schafft hier auch HD-Qualität. Reicht Ihnen das nicht aus und wünschen Sie sich Full-HD oder 4K, müssen Sie in der Regel auch tiefer in die Tasche greifen. Für einen wirklichen Genuss beim Zusehen sorgt auch nur ein stimmiges Gesamtpaket. In diesem Fall müssen Sie jedoch um einiges tiefer in die Tasche greifen, damit Sie auch tatsächlich scharf gestochene Bilder genießen können. Können Sie mit Ihrem LED-Beamer auch 4K-Bilder verfolgen, handelt es sich meist um Profigeräte.
Diese Profigeräte sind jedoch für die private Nutzung meist vollkommen übertrieben. Möchten Sie über den Beamer fernsehen, ist ein LED-HD Beamer jedoch vollkommen ausreichend. Die Kategorie LED-Full-HD Beamer ist dagegen für Gamer genau die richtige Wahl. So können Sie mit Bildern in Full-HD-Qualität die komplette Bildgewalt der Spiele genießen. Für die optimale Sicht kommt es zudem darauf an, wie weit Sie vom Bild entfernt sind. Umso kleiner der Abstand zwischen Ihrem Sitzplatz und dem Bild ist, desto größer muss einfach auch die Auflösung ausfallen.
Nach wie vor können Sie sich bei der Suche nach der richtigen Auflösung an folgenden Punkten orientieren:
Auflösung | Merkmale, Definition |
---|---|
800 x 600 Pixel | entspricht normaler TV-Qualität, also SD-Auflösung |
1280 x 720 Pixel | HD-Qualität bzw. HD-ready, bekannt aus DVD und TV |
1920 x 1080 Pixel | entspricht Full-HD, ideal für Blu-ray und Konsolen |
3.3. Die Helligkeit
Auch die Helligkeit dürfen Sie, wenn Sie einen Beamer kaufen möchten, nicht außer Acht lassen. Wichtig ist diese insbesondere, wenn Sie das Gerät häufig bei Helligkeit einsetzen oder nicht die Möglichkeit besteht, den Raum voll und ganz abzudunkeln. Bei den kleinen, portablen Beamern haben Sie in der Regel eine geringere Helligkeit als bei größeren Ausführungen.
Auch wenn Sie den Beamer hin und wieder für den Einsatz im Freien einsetzen möchten, sind Sie auf eine hohe Lumen-Zahl angewiesen. Damit Sie bei dieser Art des Fernsehens ein Bild genießen können, das ausreichend hell ist, sollte die Anzahl der Lumen wenigstens bei 200 liegen.
Haben Sie ein großes Bild von etwa 100-Zoll-Diagonale und können den Raum, in dem Sie Beamer einsetzen, nicht vollständig abdunkeln, müssen Sie auf ein Modell mit 1000 bis 2000 Lumen achten. Können Sie den Raum stattdessen vollständig abdunkeln, reicht es, wenn Sie sich für einen LED-Beamer mit 300 bis 1000 Lumen entscheiden.
Tipp: Achten Sie darauf, dass der Lumen-Wert des Beamers steigen sollte, umso heller die Umgebung und desto größer das projizierte Bild ist. Dabei geht bei einer Beamer-Leinwand weniger Helligkeit verloren als bei einer Hauswand. Haben Sie also einen Beamer mit geringer Lumen-Zahl, sollten Sie zumindest eine Leinwand wählen, um dies ein wenig zu kompensieren.
3.4. Der Kontrast
Nutzen Sie einen Beamer, möchten Sie natürlich ein möglichst realitätsnahes und ebenso unverfälschtes Bild genießen. Deswegen sollten Sie im LED-Beamer-Test auch dem Kontrast entsprechend viel Aufmerksamkeit entgegen bringen. Mit dem Kontrastwert wird der maximale Helligkeitsunterschied definiert, den es zwischen den Weiß- sowie Schwarzpunkten gibt. Im Kontrast unterscheiden sich die meisten Beamer Modelle jedoch kaum voneinander. Ein hoher Kontrast ist jedoch wichtig, denn umso höher dieser ausfällt, desto schärfer ist dann auch das Bild. Weiterhin wirkt sich der Kontrast auf die Farbintensität aus. Das Bild wirkt damit schärfer und satter. In dunklen Räumen spielt ebenso der Kontrast eine wichtige Rolle. So scheint das Schwarz dann auch wirklich Tiefenschwarz zu sein. Ist der Kontrastwert zu niedrig, erinnert das eher an ein dunkles Grau.
Die Hersteller geben beim LED-Beamer als Kontrastwert immer den Unterschied an, den es zwischen dem hellsten sowie dunkelsten Punkt gibt. Wird in dieser Kategorie beispielsweise der Wert 1000:1 angegeben, ist der hellste Punkt immer 1000-Mal heller als der eigentlich Dunkelste. Sind Sie auf der Suche nach einem Heimkino-Beamer, der mit LED-Technik arbeitet, sollten Sie sich wenigstens für einen Kontrastwert von 10.000:1 entscheiden. Es gibt erschwingliche Modelle auf dem Markt, die einen Kontrast von 50.000:1 bieten.
Der Kontrastwert nimmt bei vielen Beamern mit dem steigenden Alter ab. Die Lampe wird dann schwächer. Bei den LED-Beamern halten die Lampen an sich allerdings länger, sodass die Qualitätsverluste auf lange Sicht auch langsamer voranschreiten. Fällt beim Fernsehen der Kontrast zu niedrig aus, können Sie im Raum die Helligkeit ein wenig erhöhen. In der Regel nimmt damit auch der Kontrast zu.
3.5. Angebotene Anschlussmöglichkeiten im Überblick
Schon bei der Auswahl von Ihrem LED-Beamer müssen Sie darauf achten, dass die Anschlussmöglichkeiten mit denen Ihrer Geräte übereinstimmen. Hier gibt es zwischen Speichermedien und Wiedergabegeräten erhebliche Unterschiede. Die Anschlüsse müssen übereinstimmen, damit alle Geräte optimal miteinander arbeiten und der Inhalt an die Wand projiziert wird. Hat der LED-Beamer einen USB-Anschluss, können Sie relativ problemlos sowohl ein Smartphone als auch einen USB-Stick und einen MP3-Player anschließen. Selbst der Anschluss einer externen Festplatte ist dann möglich. Es gibt sogar einige Beamer, bei denen das Smartphone oder ein anderes angeschlossenes Gerät einfach aufgeladen werden kann.
Möchten Sie mit dem LED-Beamer Diashows und Präsentationen zeigen, benötigen Sie abgesehen von dem USB-Port noch einen SD-Kartenslot. Vorteil ist die komfortable Anwendung. So können Sie hier die SD-Karte aus der Kamera direkt in den Beamer stecken. Verschiedene Beamer-Anschlüsse machen vor allem dann Sinn, wenn Ihr LED-Beamer sowohl im Büro als auch in den öffentlichen Einrichtungen eingesetzt werden soll. In diesem Fall reicht ein einfacher USB-Anschluss nicht aus. Sehr praktisch ist prinzipiell auch ein HDMI- oder VGA-Anschluss. Über beide können Sie meist relativ einfach, den Blu-ray-Player mit dem Projektor kombinieren. Es gibt zudem den sogenannten MHL-Anschluss. Dieser zog gemeinsam mit den Smartphones-und Tablets im Anschlussangebot ein und stellt einen neueren HDMI-Anschluss dar.
3.6. Überblick über Marken und Hersteller
In den letzten Jahren bekannte sich insbesondere das Unternehmen LG schon früh zur LED-Technik. Regelmäßig stellte der Konzern im Zuge dessen neue sowie bessere Beamer vor. Darüber hinaus haben sich aber auch andere Marken auf dieses Angebot spezialisiert. Dazu gehören Unternehmen wie Crenova, Acer und Philips. Sie haben sich unter anderem auch auf Mini- und LED-Beamer spezialisiert. Sie sorgen regelmäßig für Nachschub. Wir haben für Sie die wichtigsten Hersteller noch einmal zusammengefasst:
- InFocus
- Odys
- Asus
- Trekstor
- BenQ
- Qumox
- Acer
- Optomoa
- Klarstein
- SceneLights
- Samsung
- Crenova
- Epson
- Apitek
- Philips
- Dell
- Telefunken
- LG
- Vivitek
- Panasonic
4. So pflegen und reinigen Sie den LED-Beamer
Bei den LED-Beamern handelt es sich um besonders sensible Geräte. Davon ist an sich nicht nur die Lampe betroffen. Grundsätzlich ist es wichtig, dass Sie den Beamer optimal pflegen. So stellen Sie sicher, dass Sie möglichst lange auf Ihren Beamer vertrauen können. Auch ein guter Beamer kann, weil Pflege und Reinigung unzureichend sind, schon nach kurzer Zeit nicht mehr richtig funktionieren.
Um lange einen hochwertigen Betrieb sicherzustellen, sollten Sie den Beamer an einer luftigen Position aufstellen. Damit vermeiden Sie, dass um das Gerät ein Hitzestau entsteht. Schaltet sich der Beamer während des Betriebs einfach aus, ist meist eine hohe Temperatur dafür verantwortlich. Diese entsteht in der Regel, wenn der Beamer falsch steht. Achten Sie deswegen darauf, dass die an der Seite vorhandenen Lüftungsschlitze frei sind. Hier müssen Sie ein wenig Platz lassen, sodass die Beamerdurchlüftung gewährleistet ist.
Beamer sind zudem extrem empfindlich, wenn es um Zigarettenrauch sowie andere Rauchquellen geht. Im Inneren kann die Elektronik durch den Rauch sehr leicht und schnell verkleben.
Gegenüber den Beamern, in denen normale Lampen eingesetzt sind, lässt die Qualität der Leuchtmittel bei den LED-Beamern nicht nach einer bestimmten Zeit nach. Darüber hinaus nimmt es weder Schaden noch brennt sich das Bild ein. Achten Sie trotzdem darauf, dass auch ein LED-Beamer nicht über mehrere Tage am Stück arbeiten sollte. Ansonsten drohen Überhitzung oder andere Probleme. Haben Sie den Raum stark abgedunkelt, können Sie auf den ECO-Modus des LED-Beamers ausweichen. Damit sparen Sie nicht nur Strom, sondern schonen auch die Lampen.
Möchten Sie den Beamer reinigen, können Sie dies in der Regel ohne spezielles Werkzeug erledigen. Auch ohne Experten ist eine sorgsame Reinigung möglich. Mit einer Hand lässt sich der Luftfilter ganz einfach herausnehmen, sodass sie ihn sowohl von Staub als auch von eingefangenen Partikeln befreien können. In den meisten Fällen sind die Filter aus Plastik. Dadurch lassen sie sich sehr komfortabel mit Spülmittel reinigen. Bei vielen Modellen können Sie den Filter auch in der Spülmaschine reinigen. Nach der Trocknung kann der Filter problemlos wieder eingesetzt werden. Anschließend arbeitet dieser wieder wie gewohnt. Am Lüfter können auch eventuelle Geräuschprobleme auftreten, die sich durch eine Reinigung beseitigen lassen. Am komfortabelsten lässt sich die Reinigung mit einem Staubsauger lösen. In diesem Fall führen Sie den Staubsauger an den Beamer-Lüftungsschächten entlang. Der LED-Projektor kann so von außen von Staub und Dreck befreit werden.
Verschmutzungen des Objekts können Sie sehr einfach mit einem Brillenputztuch oder einen Mikrofasertuch beseitigen. Die Linse des Beamers kann damit leicht gereinigt werden. Mit anderen Tüchern sollten Sie die Reinigung dagegen nicht vornehmen, da sonst schnell unangenehme Kratzer entstehen und das Bild zerstören.
5. Das sagt die Stiftung Warentest zu den LED-Beamern
Von Seiten der Stiftung Warentest wurde bislang noch kein LED-Beamer Test durchgeführt. Deswegen gibt es von dieser auch keinen LED-Beamer-Vergleichssieger, den wir Ihnen weiterempfehlen können. Allerdings hat die Organisation für ihre Ausgabe 06/2016 bereits einen größeren HD-Beamer-Test vorgenommen. In diesem Test handelt es sich allerdings um gängige Beamer, unter anderem auch Kurzdistanzprjoektoren, mit denen sich auf großen (Lein-)Wänden schauen lässt. Interessant für alle, die sich für Fußball mit vielen Freunden interessieren oder gemeinsame Heim-Kino-Nächte.
6. FAQ zum LED-Beamer
6.1. Eignet sich ein LED-Beamer für den Einsatz im Heimkino?
Die LED Mini-Beamer haben nur eine geringe Auflösung. Deswegen eignen sie sich auch kaum für den Einsatz im Heimkino. Der Markt hält bislang nur wenige Full-HD-LED-Beamer bereit. Diese sind für ein solides Heimkino aber wichtig. Es gibt jedoch einige HD-LED-Beamer, die sich auch als 3D-LED-Beamer einsetzen lassen. Sie haben eine HD-Auflösung, die für das Heimkino sicherlich reichen sollte. DLP- und LCD-Beamer eignen sich optimal für den Einsatz im Heimkino. Sie strahlen prinzipiell Full-HD aus.
6.2. Werden auch LED-Beamer mit Akku angeboten?
Aufgrund ihrer Bauweise und dem Gewicht eignen sich die Mini-LED-Beamer hervorragend für den Transport. Im LED-Beamer-Test werden dabei immer wieder Modelle berücksichtigt, die sich vorher bereits im Mini-Beamer-Vergleich etabliert haben. Solch einen kleinen Beamer können Sie einfach in der Tasche transportieren.
Er passt hervorragend ins Handgebäck und erweist sich beim Transport als angenehm leicht. Bei einigen dieser Modelle wird sogar ein Akku verarbeitet. Über diesen kann das Gerät zumindest für einige Stunden mit der nötigen Energie ausgestattet werden. Diese Modelle sind keine klassischen Full-HD-Beamer. Für die Akkumodelle wird aufgrund des geringen Energieverbrauchs auf die LED-Technik zurückgegriffen. Für Präsentationen, aber auch für kleine Filme, die in HD-Qualität bereitstehen und Diashows eignen sich die Akku-Geräte jedoch in jedem Fall.
6.3. Was verbirgt sich hinter einem LED Laser Beamer?
Im Vergleich zu klassischen LED-Beamern bieten die Laser-LED-Beamer einen entscheidenden Vorteil. Sie sind dazu in der Lage, Bilder in Full-HD wiederzugeben. Demnach haben sie eine höhere Auflösung. Die Lebensdauer der Lampen fällt hier zudem um einiges länger aus. Sie halten bis zu 30.000 Stunden. Um die Bildqualität zusätzlich zu verbessern, arbeiten einige Laser Beamer mit einem sehr hohen Kontrastwert. Sie werden gern als Heimkino-Beamer empfohlen, haben als solche mit dem Preis aber auch einen erheblichen Nachteil. So müssen Sie für einen Laser-Beamer schon rund 2000 Euro zahlen. Die meisten Modelle sind nicht für das Heimkino, sondern für den professionellen Einsatz gedacht.
In der Regel müssen Sie zudem für einen Laser-LED-3D-Beamer ein wenig tiefer in die Tasche greifen. Diese werden in vielen Tests nicht berücksichtigt.
6.4. Wo können Sie einen LED-Beamer erwerben?
LED-Beamer werden wie auch andere Beamer bevorzugt in Elektrofachmärkten und Geschäften angeboten, die sich auf Heimkino-Zubehör sowie Video-Zubehör spezialisiert haben. Wenden Sie sich an ein regionales Geschäft, haben Sie hier die Möglichkeit, den HD-Projektor und den Full-HD Beamer genaustens unter die Lupe zu nehmen.
Viele Anwender geben sich am Ende mit der HD-Qualität zufrieden. Eine professionelle Kino-Qualität muss es nicht sein. Möchten Sie nur eine kleine Bilddiagonale von weniger als zwei Metern, müssen Sie sich nicht unbedingt für einen Full HD-Beamer entscheiden.